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Für jeden passend: Professionelle Lichtplanung im Büroalltag

Häu­fig prä­gen hybri­de Arbeits­mo­del­le, fle­xi­ble Büro­kon­zep­te und der Fokus auf das Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ten­den die Dis­kus­si­on über moder­ne Arbeits­wel­ten. Ein Erfolgs­fak­tor bleibt dabei jedoch oft unbe­ach­tet: pro­fes­sio­nel­le Beleuch­tung. Das sagt Sebas­ti­an Brink von Pre­di­ger Lichtberater.

Seit Corona hat Homeoffice zugenommen. Abbildung: Prediger

Seit Coro­na hat Home­of­fice zuge­nom­men. Abbil­dung: Prediger

Den Aspekt der Work-Life-Balan­ce ein­mal außer Acht gelas­sen, ver­brin­gen die Deut­schen den Groß­teil ihres Lebens am Arbeits­platz. Das Letz­te, was sie dabei benö­ti­gen, sind ermü­de­te und schmer­zen­de Augen, weil die Beleuch­tung zu dun­kel ist. Des­halb ist hel­les Licht am Schreib­tisch die Grund­vor­aus­set­zung für gute Arbeit. Das gilt beson­ders im Win­ter, wenn die Tage kür­zer wer­den und das Tages­licht damit weni­ger wird. Vor­ge­schrie­ben sind hier min­des­tens 500 Lux, abhän­gig von der Tätig­keit. Mehr Hel­lig­keit scha­det jedoch nicht. Ganz im Gegen­teil: Die Augen wer­den uns dafür dank­bar sein. Denn schlech­te Beleuch­tung kos­tet mehr als nur Ener­gie. Mit­ar­bei­ten­de in man­gel­haft beleuch­te­ten Büros lei­den häu­fi­ger unter Kopf­schmer­zen, müden Augen und nach­las­sen­der Kon­zen­tra­ti­on. Das Resul­tat: mehr Krank­heits­ta­ge, sin­ken­de Leis­tungs­fä­hig­keit und letzt­lich mess­ba­re Produktivitätsverluste.

Die unterschätzte Macht des Lichts

Hier kann ein Wech­sel der Per­spek­ti­ve hel­fen. Denn auch im Büro ist Licht mehr als nur Hel­lig­keit: Es hat eine bio­lo­gi­sche Wir­kung auf die Mit­ar­bei­ten­den, und die­se Wir­kung kann mit einer klu­gen Licht­pla­nung beein­flusst wer­den. Bei­spiel Farb­tem­pe­ra­tur, die in Kel­vin (K) gemes­sen wird: Eine Farb­tem­pe­ra­tur über 5.300 K, soge­nann­tes „Tages­licht­weiß“, wirkt akti­vie­rend und stei­gert die Kon­zen­tra­ti­on – ide­al für pro­duk­ti­ve Umge­bun­gen. Licht unter 3.000 K wird als „Warm­weiß“ bezeich­net und wirkt eher ent­span­nend und gemüt­lich – eine gute Wahl für Auf­ent­halts- oder Besprechungsräume.

Mitt­ler­wei­le gibt es Büro­leuch­ten, die einen Tages­licht­sen­sor haben. Dabei wird die Licht­qua­li­tät auto­ma­tisch, je nach ver­füg­ba­rem Tages­licht, ange­passt. Vie­le Leuch­ten haben zudem einen Bewe­gungs­sen­sor inte­griert, der das Licht löscht, wenn kei­ner da ist. In Sum­me kön­nen so bis zu 80% Ener­gie ein­ge­spart werden.

Nicht unter­schät­zen ist auch der Aspekt einer aus­ge­gli­che­nen Beleuch­tung. Der Schreib­tisch ist idea­ler­wei­se kei­ne Licht­in­sel in einem ansons­ten dunk­len Raum. Es lohnt sich, die ver­ti­ka­len Flä­chen zu beto­nen, damit der Blick wan­dern kann. Nicht ohne Grund macht der Gesetz­ge­ber Vor­schrif­ten, wie hell auch die direk­te Umge­bung des Arbeits­plat­zes sein soll: Je gerin­ger die Hel­lig­keits­un­ter­schie­de an den Flä­chen, des­to weni­ger anstren­gend ist es für die Augen.

Bürobeleuchtung: Akzentuiert und individuell

Dazu gehört, dass die gleich­mä­ßi­ge Grund­be­leuch­tung von oben der Ver­gan­gen­heit ange­hört. Moder­ne Büro­be­leuch­tung berück­sich­tigt auch den ein­zel­nen Mit­ar­bei­ten­den. Ver­schie­de­ne Tätig­kei­ten erfor­dern unter­schied­li­che Licht­qua­li­tä­ten, und ver­schie­de­ne Mit­ar­bei­ten­de haben unter­schied­li­che Bedürf­nis­se. Eine fle­xi­ble Beleuch­tung, die jeder Mit­ar­bei­ten­de nach sei­nen aktu­el­len Anfor­de­run­gen vari­ie­ren kann, sorgt für sehr viel Wohlbefinden.

Viele investieren in einen hochwertigen Bürostuhl, wenige schenken der Beleuchtung die gleiche Aufmerksamkeit. Abbildung: Thies Raetzke

Vie­le inves­tie­ren in einen hoch­wer­ti­gen Büro­stuhl, weni­ge schen­ken der Beleuch­tung die glei­che Auf­merk­sam­keit. Abbil­dung: Thies Raetzke

Die Her­aus­for­de­rung ist oft, indi­vi­du­el­le und kol­lek­ti­ve Bedürf­nis­se mit­ein­an­der zu ver­ein­ba­ren. Die Lösung liegt in der intel­li­gen­ten Kom­bi­na­ti­on aus All­ge­mein-, Arbeits­platz- und Akzent­be­leuch­tung. Indi­rek­te Kom­po­nen­ten schaf­fen eine ange­neh­me Raum­at­mo­sphä­re, wäh­rend eine geziel­te Arbeits­platz­be­leuch­tung opti­ma­le Seh­be­din­gun­gen gewährleistet.

Oft vernachlässigt: Das Homeoffice

Spä­tes­tens seit Coro­na gehört Home­of­fice für vie­le zur all­täg­li­chen Arbeits­welt. Vie­le inves­tie­ren mitt­ler­wei­le in einen hoch­wer­ti­gen Büro­stuhl oder einen höhen­ver­stell­ba­ren Schreib­tisch. Weni­ge jedoch schen­ken der Beleuch­tung die glei­che Auf­merk­sam­keit. Eine aus­richt­ba­re Tisch­leuch­te mit direk­tem Licht soll­te das Mini­mum sein, noch bes­ser ist eine Büro­stand­leuch­te, die den Arbeits­platz beleuch­tet und über indi­rek­tes Licht auch den Raum.

Kom­ple­xer wird es, wenn das Home­of­fice Arbeits- und Wohn­funk­ti­on har­mo­nisch ver­ei­nen muss. Hier bie­tet sich an, meh­re­re Licht­quel­len zu nut­zen: Warm­wei­ße All­ge­mein­be­leuch­tung kom­bi­niert mit neu­tral­wei­ßer Arbeits­platz­be­leuch­tung schafft Fle­xi­bi­li­tät für unter­schied­li­che Nut­zungs­sze­na­ri­en des hei­mi­schen Arbeits­zim­mers. Alter­na­tiv kann LED-Beleuch­tung nicht sel­ten in Sachen Hel­lig­keit und Farb­tem­pe­ra­tur fle­xi­bel an die jewei­li­ge Tätig­keit ange­passt werden.

Investition mit messbarer Rendite

Die Zah­len spre­chen eine ein­deu­ti­ge Spra­che: Unter­neh­men, die in pro­fes­sio­nel­le Licht­kon­zep­te inves­tie­ren, ver­zeich­nen nicht nur weni­ger Krank­heits­ta­ge, son­dern auch eine signi­fi­kant höhe­re Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit. Moder­ne LED-Tech­nik amor­ti­siert sich durch redu­zier­ten Ener­gie­ver­brauch oft bereits inner­halb von drei Jah­ren – die Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­run­gen sind dabei noch nicht ein­mal eingerechnet.

Fazit: Licht als strategischer Erfolgsfaktor

Pro­fes­sio­nel­le Licht­pla­nung ist kei­ne Luxus­aus­stat­tung, son­dern eine stra­te­gi­sche Inves­ti­ti­on in die wich­tigs­te Res­sour­ce jedes Unter­neh­mens: die Mit­ar­bei­ten­den. Unter­neh­men, die dies erken­nen und kon­se­quent umset­zen, schaf­fen sich einen nach­hal­ti­gen Wett­be­werbs­vor­teil – durch gesün­de­re, moti­vier­te­re und pro­duk­ti­ve­re Teams.

Sebastian Brink, Geschäftsführender Gesellschafter, Prediger Licht Beratung. Abbildung: Johannes Arlt

Abbil­dung: Johan­nes Arlt

Sebas­ti­an Brink,

Geschäfts­füh­ren­der Gesellschafter,
Pre­di­ger Licht­be­ra­ter.

prediger.de

 

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