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Boni und Benefits: Was hilft bei der Mitarbeitergewinnung und -bindung?

Die Zei­ten, in denen ein attrak­ti­ves Gehalt allein für leuch­ten­de Augen bei Bewer­ben­den sorg­te, sind vor­bei. Heu­te zählt mehr als die Sum­me auf dem Kon­to. Es geht um Erleb­nis­se, Frei­räu­me und vor allem das gute Gefühl, am rich­ti­gen Ort zu sein. Ein Bei­trag von Anna Mül­ler.

Kollektive Wertschätzung und gemeinsames Feiern von Erfolgen stärken die Bindung ans Unternehmen spürbar. Abbildung: Antonio Janeski, Unsplash

Kol­lek­ti­ve Wert­schät­zung und gemein­sa­mes Fei­ern von Erfol­gen stär­ken die Bin­dung ans Unter­neh­men spür­bar. Abbil­dung: Anto­nio Jane­ski, Unsplash

Wer sich heu­te die Erwar­tun­gen von Mit­ar­bei­ten­den ansieht, erkennt schnell: Es hat sich eini­ges ver­scho­ben. Beson­ders die Gene­ra­tio­nen Y und Z stel­len ande­re Ansprü­che als frü­he­re Jahr­gän­ge. Fle­xi­bi­li­tät im Arbeits­all­tag, eine sinn­vol­le Tätig­keit, per­sön­li­che Wei­ter­ent­wick­lung und ein wert­schät­zen­des Mit­ein­an­der ste­hen deut­lich höher im Kurs als rei­ne finan­zi­el­le Anrei­ze. Ein klei­ner Gehalts­zu­schlag wirkt sel­ten nach­hal­tig moti­vie­rend. Im Gegen­teil, oft ver­schwin­det er nach weni­gen Mona­ten im all­ge­mei­nen Grund­rau­schen der all­täg­li­chen Ausgaben.

Was sich Mitarbeitende wirklich wünschen

Was hin­ge­gen bleibt, sind Bene­fits, die das Leben wirk­lich berei­chern. Zusätz­li­che Urlaubs­ta­ge, freie Arbeits­zei­ten oder geziel­te Gesund­heits­an­ge­bo­te schaf­fen Erleb­nis­se, die sich ein­prä­gen und über die auch gespro­chen wird. Wer zum Bei­spiel fle­xi­bel arbei­ten kann, um Fami­lie und Job bes­ser unter einen Hut zu bekom­men, wird sich lang­fris­tig mit dem Arbeit­ge­ber iden­ti­fi­zie­ren. Ein ein­fa­cher Gehalts­bo­nus kann das kaum leis­ten. Gera­de des­halb sind klas­si­sche Gehalts­er­hö­hun­gen für vie­le Unter­neh­men nicht mehr die ers­te Wahl, wenn es um Moti­va­ti­on und Bin­dung geht. Viel mehr zählt heu­te das, was den Mit­ar­bei­ten­den im All­tag wirk­lich weiterhilft.

Boni, Benefits und Incentives verstehen

In der Pra­xis wird oft wild mit Begrif­fen jon­gliert. Doch es lohnt sich, etwas genau­er hin­zu­schau­en. Boni sind meist ein­ma­li­ge, leis­tungs- oder erfolgs­ab­hän­gi­ge Zah­lun­gen. Sie lan­den direkt auf dem Kon­to und ver­puf­fen oft eben­so schnell. Incen­ti­ves wie­der­um zie­len auf kurz­fris­ti­ge Moti­va­ti­ons­schü­be ab, sei es durch Rei­sen, Events oder beson­de­re Sach­leis­tun­gen. Bene­fits hin­ge­gen wir­ken nach­hal­ti­ger. Es han­delt sich um fort­lau­fen­de Zusatz­leis­tun­gen, die den Arbeits­all­tag berei­chern. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se fle­xi­ble Arbeits­zei­ten, Gesund­heits­pro­gram­me oder Weiterbildungsmöglichkeiten.

Doch nicht nur die Ein­ord­nung ist ent­schei­dend. Eben­so wich­tig ist, wie sol­che Zusatz­leis­tun­gen prä­sen­tiert wer­den. In Berei­chen wie Shop­ping oder Glücks­spiel wer­den Boni regel­recht erwar­tet. Die­ses Prin­zip hat längst auch in die Arbeits­welt Ein­zug gehal­ten. Vie­le Beschäf­tig­te set­zen mitt­ler­wei­le vor­aus, dass ein Arbeit­ge­ber mehr bie­tet als nur das nack­te Gehalt. Hier ent­schei­det das Framing: Ein durch­dacht insze­nier­ter Bene­fit, etwa ein indi­vi­du­ell nutz­ba­res Mobi­li­täts­bud­get, hin­ter­lässt oft einen deut­lich stär­ke­ren Ein­druck als ein unschein­ba­rer Bonus auf der Gehaltsabrechnung.

Welche Arten von Benefits wirklich wirken

Nicht jedes Bene­fit ist auto­ma­tisch ein Tref­fer. Zu häu­fig lan­den Maß­nah­men auf der Lis­te, die in der Pra­xis kaum jemand wahr­nimmt oder nutzt. Ein kos­ten­lo­ser Obst­korb oder eine kaum besuch­te Koope­ra­ti­on mit einem Fit­ness­stu­dio mag gut gemeint sein, doch der Effekt bleibt gering, wenn der Nut­zen für den Ein­zel­nen nicht klar erkenn­bar ist. Ganz anders sieht es bei Ange­bo­ten aus, die den All­tag spür­bar erleich­tern. Fle­xi­ble Arbeits­zei­ten und Home­of­fice-Model­le ermög­li­chen indi­vi­du­el­le Gestal­tungs­spiel­räu­me, die weit über das Beruf­li­che hin­aus­rei­chen. Zusätz­li­che Urlaubs­ta­ge schen­ken ech­te Erho­lung. Mobi­li­täts­bud­gets oder ein attrak­ti­ves Job­rad ver­bes­sern die täg­li­che Pen­del­si­tua­ti­on. Gesund­heits­pro­gram­me und regel­mä­ßi­ge Vor­sor­ge­an­ge­bo­te stär­ken nicht nur das Wohl­be­fin­den, son­dern zei­gen auch Wert­schät­zung für die Mitarbeitenden.

Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten sind ein wei­te­rer wich­ti­ger Bau­stein. Sie bie­ten nicht nur Per­spek­ti­ven, son­dern för­dern zugleich das Gefühl, in der eige­nen Ent­wick­lung unter­stützt zu wer­den. Fami­li­en­freund­li­che Maß­nah­men, etwa bei der Kin­der­be­treu­ung oder in beson­de­ren Lebens­si­tua­tio­nen, tref­fen oft genau die Bedürf­nis­se vie­ler Mit­ar­bei­ten­der. Ent­schei­dend ist dabei: Je kon­kre­ter und lebens­na­her die Maß­nah­me aus­ge­stal­tet ist, des­to stär­ker wirkt sie. Denn am Ende zählt, was im All­tag tat­säch­lich ankommt und nicht, was sich gut im Kar­rie­re­be­reich der Web­site liest.

Warum die Kommunikation der Benefits so entscheidend ist

Selbst die attrak­tivs­ten Bene­fits blei­ben wir­kungs­los, wenn sie nicht rich­tig kom­mu­ni­ziert wer­den. Eine tro­cke­ne Lis­te im Arbeits­ver­trag oder im Intra­net wird kaum Begeis­te­rung ent­fa­chen. Viel stär­ker wir­ken Bene­fits, wenn sie erleb­bar gemacht wer­den. Hier spielt gutes Sto­rytel­ling eine ent­schei­den­de Rol­le. Es genügt nicht, zu schrei­ben, dass Home­of­fice mög­lich ist. Span­nen­der ist es, ech­te Bei­spie­le auf­zu­zei­gen: Wie Mit­ar­bei­ten­de ihren All­tag dadurch fle­xi­bler gestal­ten, wie Fami­lie und Beruf bes­ser zusam­men­pas­sen oder wie durch die gewon­ne­ne Frei­heit krea­ti­ve Höchst­leis­tun­gen ent­ste­hen. Bene­fits müs­sen ein spür­ba­rer Teil der Unter­neh­mens­kul­tur werden.

Wie Benefits wirklich zur Unternehmenskultur passen

Star­re, ein­heit­li­che Bene­fit-Kata­lo­ge grei­fen in der moder­nen Arbeits­welt oft zu kurz. Unter­schied­li­che Men­schen haben unter­schied­li­che Bedürf­nis­se. Was für die eine Per­son ein ech­ter Vor­teil ist, inter­es­siert die ande­re kaum. Des­halb punk­ten Unter­neh­men, die fle­xi­ble und indi­vi­du­el­le Lösun­gen anbie­ten. Ein Bene­fit-Bud­get, das eigen­stän­dig genutzt wer­den kann, sorgt für maxi­ma­le Pass­ge­nau­ig­keit. So las­sen sich bei­spiels­wei­se Ange­bo­te für jun­ge Talen­te und Berufs­ein­stei­ger anders aus­ge­stal­ten als für erfah­re­ne Mit­ar­bei­ten­de mit Fami­lie. Auch der Lebens­ab­schnitt spielt eine Rol­le. Fami­li­en­freund­li­che Pro­gram­me, Gesund­heits­an­ge­bo­te oder Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten ent­fal­ten je nach per­sön­li­cher Situa­ti­on ganz unter­schied­li­che Wirkung.

Ganz ent­schei­dend bleibt jedoch, dass sämt­li­che Bene­fits zur geleb­ten Unter­neh­mens­kul­tur und Kom­mu­ni­ka­ti­on pas­sen. Wer ein moder­nes Start-up ist, soll­te kei­ne stei­fen, alt­mo­di­schen Ange­bo­te machen. Eben­so wirkt es unau­then­tisch, wenn ein tra­di­ti­ons­be­wuss­ter Mit­tel­ständ­ler plötz­lich auf hip­pe Trend-Bene­fits setzt, die nicht zum Stil des Hau­ses pas­sen. Glaub­wür­dig­keit schlägt Hoch­glanz. Am Ende machen nicht die Viel­zahl der Bene­fits den Unter­schied, son­dern die Qua­li­tät und Pas­sung zum Unternehmen.

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