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Wichtige Aspekte von Remote Work

Remo­te Work bie­tet sowohl für Frei­be­ruf­ler als auch für Unter­neh­men vie­le Vor­tei­le, ins­be­son­de­re Fle­xi­bi­li­tät und Unab­hän­gig­keit. Gleich­zei­tig müs­sen Pro­duk­ti­vi­tät und Kom­mu­ni­ka­ti­on sicher­ge­stellt und recht­li­che Aspek­te berück­sich­tigt wer­den. Ein Bei­trag von Ste­fa­nie Brun­hu­ber.

Über 70 Prozent der im Homeoffice tätigen Arbeitnehmer schätzen ihre Work-Life-Balance als besser ein. Abbildung: Pressmaster, Freepik.com

Über 70 Pro­zent der im Home­of­fice täti­gen Arbeit­neh­mer schät­zen ihre Work-Life-Balan­ce als bes­ser ein. Abbil­dung: Press­mas­ter, Freepik.com

Für bei­de Sei­ten bie­tet Remo­te Work zahl­rei­che Vor­zü­ge: Beschäf­tig­te kön­nen ihre Arbeits­zeit fle­xi­bler gestal­ten und sind oft pro­duk­ti­ver, da Ablen­kun­gen im Büro ent­fal­len. Unter­neh­men pro­fi­tie­ren von einer grö­ße­ren Aus­wahl an Talen­ten, die sie welt­weit anspre­chen kön­nen. Zudem sin­ken Kos­ten für Büros und Infra­struk­tur, wäh­rend die Mit­ar­bei­ter eine bes­se­re Work-Life-Balan­ce erle­ben können.

Arbeitsrechtliche und steuerliche Aspekte

Für Free­lan­cer und Unter­neh­men gibt es wesent­li­che Unter­schie­de in den arbeits­recht­li­chen und steu­er­li­chen Aspek­ten von Remo­te Work.

#1 Free­lan­cer vs. Ange­stell­te: Free­lan­cer arbei­ten in der Regel selbst­stän­dig, was bedeu­tet, dass sie selbst für ihre sozia­len Absi­che­run­gen und Steu­ern ver­ant­wort­lich sind. Ange­stell­te hin­ge­gen haben eine fes­te Anstel­lung und sind in vie­len Län­dern durch Arbeits­ge­set­ze geschützt. Die­se Unter­schie­de haben Aus­wir­kun­gen auf die Arbeits­be­din­gun­gen und -sicherheit.

#2 Steu­er­li­che Her­aus­for­de­run­gen: Free­lan­cer müs­sen ver­schie­de­ne Steu­er­re­ge­lun­gen beach­ten, beson­ders bei grenz­über­schrei­ten­der Tätig­keit. Wer von einem ande­ren Land aus arbei­tet, kann steu­er­li­che Pflich­ten im Hei­mat­land und im Land des Arbeit­ge­bers haben. Eine genaue Kennt­nis der jewei­li­gen Steu­er­re­ge­lun­gen ist daher not­wen­dig. Cloud­ba­sier­te Rech­nungs­soft­ware erleich­tert die Ver­wal­tung durch auto­ma­ti­sche Rech­nungs­stel­lung, Buch­hal­tungs­funk­tio­nen und län­der­spe­zi­fi­sche Anpassungen.

#3 Schein­selbst­stän­dig­keit: Ein häu­fi­ges Pro­blem bei der Zusam­men­ar­beit mit Free­lan­cern ist die Schein­selbst­stän­dig­keit. Unter­neh­men müs­sen dar­auf ach­ten, dass die Frei­be­ruf­ler nicht wie Ange­stell­te behan­delt wer­den, da dies recht­li­che Kon­se­quen­zen nach sich zie­hen kann.

Produktivität und Selbstorganisation

Remo­te Work bie­tet viel Frei­raum, was die Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on betrifft, stellt jedoch auch hohe Anfor­de­run­gen an die Pro­duk­ti­vi­tät. Mit der rich­ti­gen Struk­tur arbei­te man fokus­siert und effi­zi­ent Ein wesent­li­cher Aspekt für Remo­te Worker ist das Zeit- und Auf­ga­ben­ma­nage­ment. Hier­bei hat sich unter ande­rem die Pomo­do­ro-Tech­nik bewährt. Sie sieht vor, in fes­ten Inter­val­len zu arbei­ten und regel­mä­ßi­ge Pau­sen ein­zu­le­gen. Die­se Tech­nik för­dert die Kon­zen­tra­ti­on und hilft, Ermü­dung zu ver­mei­den. Eben­so wich­tig ist es, kla­re Prio­ri­tä­ten zu set­zen, um die wich­tigs­ten Auf­ga­ben zuerst zu erle­di­gen. Mit Tools wie Trel­lo oder Asa­na kann man den Über­blick behal­ten und die Arbeit strukturieren.

Die Work-Life-Balan­ce ist der nächs­te Punkt, da die Tren­nung von Berufs- und Pri­vat­le­ben oft schwer­fällt. Beson­ders im Home­of­fice oder auf Rei­sen ver­schwim­men die Gren­zen zwi­schen den bei­den Berei­chen. Man soll­te fes­te Arbeits­zei­ten defi­nie­ren und den Arbeits­be­reich klar vom pri­va­ten Bereich abgren­zen. Die­se Tren­nung trägt dazu bei, die Arbeits­leis­tung zu stei­gern und auf der ande­ren Sei­te den pri­va­ten Raum zu wah­ren. Ablen­kun­gen kön­nen zu den größ­ten Hin­der­nis­sen für die Pro­duk­ti­vi­tät wer­den. Eine kla­re Tages­struk­tur trägt dazu bei, fokus­siert zu blei­ben. Ablen­kun­gen wie Social Media oder das Erle­di­gen von Haus­halts­auf­ga­ben soll­ten mini­miert wer­den, indem fes­te Zei­ten für pri­va­te Auf­ga­ben ein­ge­plant werden.

Handlungsempfehlungen für Selbstständige und Unternehmen. Abbildung: OFFICE ROXX

Hand­lungs­emp­feh­lun­gen für Selbst­stän­di­ge und Unter­neh­men. Abbil­dung: OFFICE ROXX

Zusammenarbeit in Remote Teams

Tools wie Slack, Zoom, Trel­lo und Asa­na ermög­li­chen eine effi­zi­en­te Kom­mu­ni­ka­ti­on und Auf­ga­ben­ko­or­di­na­ti­on. Bei Remo­te Mee­tings sind eine gute tech­ni­sche Vor­be­rei­tung, kla­re Agen­den und regel­mä­ßi­ge Updates wich­tig. Zudem soll­te die Team­kul­tur durch infor­mel­le Tref­fen oder vir­tu­el­le Events gestärkt wer­den, um Iso­la­ti­on zu vermeiden.

Technische Ausstattung und digitale Infrastruktur

Ein leis­tungs­fä­hi­ger Lap­top, eine schnel­le Inter­net­ver­bin­dung sowie zuver­läs­si­ge Soft­ware für Kom­mu­ni­ka­ti­on und Pro­jekt­ver­wal­tung bil­den die Grund­la­ge für erfolg­rei­ches Arbei­ten. Der Ein­satz eines VPNs, die Ver­schlüs­se­lung sen­si­bler Daten und die Ein­hal­tung von Daten­schutz­richt­li­ni­en tra­gen dazu bei, Infor­ma­tio­nen zu schüt­zen. Zudem erleich­tern Cloud­diens­te wie Goog­le Dri­ve oder Drop­box den Zugriff auf Doku­men­te von ver­schie­de­nen Gerä­ten und Stand­or­ten. Auto­ma­ti­sie­rungs­tools wie Zapier hel­fen, wie­der­keh­ren­de Auf­ga­ben effi­zi­ent zu erle­di­gen und Arbeits­pro­zes­se zu optimieren.

Internationale Aspekte und Standortwahl

Län­der wie Por­tu­gal, Spa­ni­en oder Thai­land sind auf­grund ihrer nied­ri­gen Lebens­hal­tungs­kos­ten, guten Inter­net­ver­bin­dun­gen und ihrer Infra­struk­tur beliebt bei digi­ta­len Noma­den. Auch die Visa-Bestim­mun­gen in vie­len die­ser Län­der haben sich in den letz­ten Jah­ren auf Remo­te Worker eingestellt.

Cowor­king-Spaces bie­ten den Vor­teil, dass sie eine pro­fes­sio­nel­le Arbeits­um­ge­bung und den Aus­tausch mit ande­ren bie­ten. Die Kos­ten für einen fle­xi­blen Arbeits­platz kön­nen hoch sein. Das Home­of­fice ist dage­gen güns­ti­ger. Bei inter­na­tio­na­len Teams sind kul­tu­rel­le Unter­schie­de ein wich­ti­ger Fak­tor. Hier ist es ent­schei­dend, eine inklu­si­ve Kom­mu­ni­ka­ti­on zu pfle­gen und fle­xi­bel auf die ver­schie­de­nen Arbeits­sti­le und Erwar­tun­gen der Team­mit­glie­der einzugehen.

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