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Schwarzes-Loch-Meeting: Alle gehen rein, nichts kommt raus

Eine Umfra­ge der Online-Kol­la­bo­ra­ti­ons­platt­form Miro unter rund 1.000 Beschäf­tig­ten in Deutsch­land zeigt: Mee­tings sind wich­tig für die Kol­la­bo­ra­ti­on. Doch vie­le Wis­sens­ar­bei­ter füh­len sich von zahl­lo­sen Mee­tings ausgebrannt.

Fast drei Viertel (74 Prozent) der Umfrageteilnehmer kennen Tage mit endlosen Meetings ohne Pausen. Abbildung: Vitaly Gariev, Unsplash

Fast drei Vier­tel (74 Pro­zent) der Umfra­ge­teil­neh­mer ken­nen Tage mit end­lo­sen Mee­tings ohne Pau­sen. Abbil­dung: Vita­ly Gariev, Unsplash

War­um ver­an­stal­ten Teams und ihre Füh­rungs­kräf­te so vie­le Mee­tings? Laut Ein­schät­zung der Miro-Exper­ten haben vie­le Unter­neh­men nach wie vor Pro­ble­me damit, Remo­te- und Prä­senz­ar­beit zu koor­di­nie­ren, der Abstim­mungs­be­darf sei in vie­len Teams hoch. Doch die Miro-Umfra­ge zeigt, dass die­se Mee­tings oft zu ergeb­nis­lo­sen Pflicht­ver­an­stal­tun­gen verkommen.

Meetings sind Wichtig

Fast 65 Pro­zent der Befrag­ten sind über­zeugt, dass Mee­tings wich­tig für eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit sind und dabei hel­fen, Kon­tak­te zu ande­ren Teams oder Kol­le­gen zu pfle­gen (54 Pro­zent). Außer­dem glau­ben immer­hin 42 Pro­zent, dass sich Mee­tings posi­tiv auf die eige­ne beruf­li­che Ent­wick­lung aus­wir­ken und eine Mög­lich­keit sind, Bezie­hun­gen zu Füh­rungs­kräf­ten auf­zu­bau­en (47 Prozent).

Unproduktiv und ungesund

Alar­mie­rend ist, dass mehr als die Hälf­te der Befrag­ten (54 Pro­zent) angibt, auf­grund zu vie­ler Mee­tings kaum dazu zu kom­men, ihre eigent­li­che Arbeit zu erle­di­gen. Fast drei Vier­tel (74 Pro­zent) ken­nen Tage mit end­lo­sen Mee­tings. Das wirkt sich auf die men­ta­le Gesund­heit aus: Fast genau­so vie­le (71 Pro­zent) haben sich auf­grund der Mee­ting­flut schon ein­mal aus­ge­brannt gefühlt. Das könn­te damit zusam­men­hän­gen, dass eine deut­li­che Mehr­heit (79 Pro­zent) auch außer­halb der regu­lä­ren Arbeits­zei­ten und fast zwei Drit­tel (65 Pro­zent) sogar gele­gent­lich wäh­rend des Urlaubs an Mee­tings teil­neh­men. Außer­dem scheint FOMO („Fear of miss­ing out”) ein Pro­blem zu sein: 74 Pro­zent der Befrag­ten klin­ken sich in Mee­tings ein, auch wenn sie nur als „optio­nal” Teil­neh­men­der ein­ge­la­den sind.

Extrovertierte zufrieden

Es gelingt vie­len Unter­neh­men offen­bar nicht, eine inklu­si­ve Mee­ting­kul­tur zu schaf­fen. Denn vor allem extro­ver­tier­te Kol­le­gen nut­zen die Mee­ting­büh­ne: Über zwei Drit­tel (67 Pro­zent) von ihnen füh­len sich wohl damit, Ideen in der Grup­pe zu tei­len, und 69 Pro­zent sind zufrie­den mit der all­ge­mei­nen Betei­li­gung in ihren Mee­tings. Unter Intro­ver­tier­ten teilt hin­ge­gen nicht mal jeder Drit­te (31 Pro­zent) sei­ne Ideen gern vor allen mit und nur 43 Pro­zent der Intro­ver­tier­ten sind zufrie­den mit dem Niveau der Inklusion.

Mehrheit ist abgelenkt

Sel­ten kon­zen­trie­ren sich die Teil­neh­men­den wirk­lich auf die Inhal­te der Mee­tings: 58 Pro­zent der Befrag­ten ver­brin­gen ihre Zeit statt­des­sen damit, E-Mails zu beant­wor­ten. Mehr als jeder Vier­te (28 Pro­zent) arbei­tet an ande­ren Pro­jek­ten und 34 Pro­zent sur­fen im Netz oder lesen Online-Nach­rich­ten. Ein Vier­tel (26 Pro­zent) nutzt die Zeit für Gesprä­che mit Kol­le­gen im pri­va­ten Chat. Jeder Zehn­te erle­digt wäh­rend Online-Mee­tings neben­bei Haus­halts­auf­ga­ben, elf Pro­zent nut­zen die Zeit für ein sport­li­ches Work­out oder gehen spa­zie­ren. Sie­ben Pro­zent ver­trei­ben sich die Mee­ting­zeit mit der Suche nach einem ande­ren Job.

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