Für Sicherheitsverantwortliche in Unternehmen stellt die cloudbasierte Zugangskontrolle eine geschäftskritische Lösungsplattform dar. André Wagner-Wendland von Brivo nennt vier Gründe zur Verbesserung der physischen Gebäudesicherheit.

Cloudbasierte Sicherheitsplattformen erhöhen die physische Gebäudesicherheit. Abbildung: Jacques Gaimard, Pixabay
Die cloudbasierte Zugangskontrolle bietet neben dem Komfort für Sicherheitsverantwortliche und Endnutzer noch weitere Vorteile: Kosteneinsparungen durch geringere Serverwartung und IT-Updates, erhöhte Sicherheit und Flexibilität sowie effiziente Verwaltung und Analyse von Sicherheitsdaten. Hier seien vier zentrale Mehrwerte für Unternehmen genannt:
#1 Datenbasierte Analyse
Mit einer cloudbasierten Plattform für physische Sicherheit können Unternehmen mehr Benutzerdaten auf sichere Weise erfassen und nutzen. Sie erhalten genau die Daten, die sie benötigen, um ihre digitale Transformation zu beschleunigen. Sobald eine solche Sicherheitsplattform vorhanden ist, die Systeme wie Zugangskontrolle, Videoüberwachung und Alarmsysteme integriert, können Unternehmen die Datenanalyse nutzen, um ihre Geschäftsabläufe zu verändern.
#2 Mobile Flexibilität
Der „mobile Arbeitsstil“ hat sich etabliert. Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, ihre beruflichen Aufgaben von überall aus zu erledigen, indem sie dafür mobile Endgeräte nutzen. Neben dem Abrufen von E-Mails oder dem Bearbeiten von Dokumenten mit dem Smartphone ist es sinnvoll, den Zugang zu Gebäuden damit zu steuern und Türen zu öffnen. Für die Endnutzer bedeutet die drahtlose Technik Komfort und Benutzerfreundlichkeit.
#3 Nahtlose Integration
Tools für Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) wie G Suite, Okta und Microsoft Azure werden eingesetzt, um Zugriffe der Mitarbeitenden auf Microsoft Outlook, Salesforce, Workday und andere IT-Systeme zu steuern. Die Integration von physischem Sicherheitsmanagement und Identitätsmanagement stellt sicher, dass Zugriffsrechte immer auf dem neuesten Stand sind. So können sich die Teams getrost auf andere wichtige Sicherheitsaufgaben konzentrieren.
#4 Sichere Datenumgebung
Die Cloudspeicherung von Daten, die von physischen Sicherheits- und Zugangskontrollsystemen erfasst werden, verringert das Risiko von Cyberangriffen erheblich und schützt zudem vor physischen Bedrohungen wie Schäden durch Feuer oder Überschwemmung. Meine Expertenempfehlung lautet daher: Ziehen Sie bei der Planung des Umstiegs auf die Cloud die Schaffung eines umfassenden Sicherheitsökosystems in Betracht. Das Herzstück dieses Ökosystems sollte eine Zugangskontrollplattform sein. Sie integriert physische und funktionsübergreifende Sicherheitssysteme, um die Betriebseffizienz zu maximieren. Diese Plattform sollte idealerweise erweiterbar sein und das gesamte Spektrum der Sicherheitssysteme abdecken.
![]() Regional Sales Manager Germany, |