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Unsere Dax-Umfrage 2024: Statements zur aktuellen Bürosituation

Wie hand­ha­ben die Dax-Unter­neh­men aktu­ell das The­ma Home­of­fice bzw. hybri­des Arbei­ten? Das woll­ten wir auch in die­sem Jahr von den bedeu­tends­ten deut­schen Unter­neh­men des Akti­en­mark­tes wis­sen. 18 haben geantwortet.

Unsere Dax-Umfrage 2024 zeigt: Hybride Arbeit wird zunehmend individuell gehandhabt. Abbildung: Resume Genius, Unsplash

Unse­re Dax-Umfra­ge 2024 zeigt: Hybri­de Arbeit wird zuneh­mend indi­vi­du­ell gehand­habt. Abbil­dung: Resu­me Geni­us, Unsplash

Die State­ments unse­rer vier­ten Dax-Umfra­ge bestä­ti­gen den all­ge­mei­nen Trend zum hybri­den Arbei­ten. Die­ses Modell hat sich für die Unter­neh­men bewährt und soll fort­ge­führt wer­den. So gestat­ten Adi­das, Bei­ers­dorf und Hen­kel ihren Mit­ar­bei­ten­den, 40 Pro­zent ihrer Arbeits­zeit, also zwei Tage pro Woche, mobil zu arbei­ten. Bei Bay­er, der Deut­schen Bank, SAP, Sar­to­ri­us, Sie­mens Healt­hi­neers und Zalan­do sind es bis zu drei Tage pro Woche, bei Volks­wa­gen sogar bis zu vier. Dar­über hin­aus kön­nen zum Bei­spiel die Mit­ar­bei­ten­den von Daim­ler Truck und Mer­ce­des-Benz bis zu 20 Tage mobil im Aus­land arbei­ten. Im Ver­gleich zu den Vor­jah­ren wird die hybri­de Arbeit häu­fi­ger indi­vi­du­ell ver­ein­bart bzw. im Team abge­stimmt, etwa bei Hen­kel, Mer­ce­des-Benz, Com­merz­bank, Merck und Volks­wa­gen. Eine Redu­zie­rung der Büro­flä­chen plant kei­nes der Unter­neh­men, zumin­dest nicht explizit.


ADIDAS

„Bei Adi­das gibt es ein fle­xi­bles Arbeits­kon­zept. Aktu­ell kön­nen unse­re Beschäf­tig­ten bis zu zwei Tage pro Woche außer­halb des Cam­pus arbei­ten. Zusätz­lich besteht die Mög­lich­keit, bis zu zehn Arbeits­ta­ge pro Jahr auch außer­halb des Beschäf­ti­gungs­lan­des zu ver­brin­gen. Das Ange­bot wird von unse­ren Beschäf­tig­ten häu­fig genutzt. Für das mobi­le Arbei­ten sind die Adi­das-Beschäf­tig­ten mit einem Lap­top, einer Tas­ta­tur, einer Maus, einem Head­set und einem Mobil­te­le­fon aus­ge­stat­tet. Die vir­tu­el­le Zusam­men­ar­beit sowie digi­ta­le Tools wie Micro­soft Teams oder Viva Enga­ge sind seit vie­len Jah­ren als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge gut eta­bliert und wer­den inten­siv genutzt. Eine Redu­zie­rung der Büro­flä­che ist nicht geplant.“


Ulrike Zeiler, Personalvorständin, Allianz. Abbildung: Allianz

Abbil­dung: Allianz

ALLIANZ

Ulri­ke Zei­ler, Personalvorständin

„Die Alli­anz hat für ihre 160.000 Beschäf­tig­ten in 70 Län­dern einen welt­wei­ten Stan­dard für fle­xi­bles Arbei­ten: Sie kön­nen min­des­tens 40 Pro­zent ihrer Zeit außer­halb des Büros arbei­ten. Die Umset­zung liegt in der Ver­ant­wor­tung der Kon­zern­ge­sell­schaf­ten, die so opti­mal auf loka­le Bedürf­nis­se ein­ge­hen kön­nen. Für rund 20.000 Mit­ar­bei­ten­de der Gesell­schaf­ten im Alli­anz-Deutsch­land-Ver­bund gilt eine Betriebs­ver­ein­ba­rung, die dem Leit­ge­dan­ken ‚das Rich­ti­ge am rich­ti­gen Ort tun‘ folgt. Es gibt vier gemein­sa­me Prä­senz­ta­ge pro Monat für jedes Team. Dar­über hin­aus defi­nie­ren die Teams in einer ver­bind­li­chen Team­char­ta wei­te­re Anläs­se für Prä­senz, wie etwa die Ein­ar­bei­tung neu­er Kolleg:innen, und für hybri­de und vir­tu­el­le Zusam­men­ar­beit. Fle­xi­bles Arbei­ten ist für den Erfolg unse­res Unter­neh­mens ent­schei­dend. Gera­de wenn es dar­um geht, Talen­te zu gewin­nen. Über alle Gene­ra­tio­nen hin­weg ist Fle­xi­bi­li­tät für jede:n bedeut­sam und ein wich­ti­ger Fak­tor bei der Wahl des Arbeit­ge­bers. Daher bie­ten wir zusätz­lich auch an, bis zu 25 Tage im Jahr aus dem Aus­land mobil zu arbei­ten, Job-Tan­dems zu bil­den oder natür­lich in Teil­zeit zu arbeiten.“


Helena Volk, Pressesprecherin Standort Ludwigshafen, BASF. Abbildung: BASF

Abbil­dung: BASF

BASF

Hele­na Volk, Pres­se­spre­che­rin Stand­ort Ludwigshafen

„Bei BASF haben wir ein glo­ba­les Leit­bild und Rah­men­be­din­gun­gen für mobi­les und fle­xi­bles Arbei­ten ent­wi­ckelt. Ent­spre­chend dem Leit­bild haben unse­re Teams indi­vi­du­ell und unter Berück­sich­ti­gung ihrer betrieb­li­chen Gege­ben­hei­ten für sich pas­sen­de Lösun­gen erar­bei­tet. Eine kon­zern­wei­te Vor­ga­be, wie vie­le Tage Mit­ar­bei­ten­de mobil oder vor Ort arbei­ten, gibt es nicht. Fle­xi­bles und mobi­les Arbei­ten war bei BASF bereits vor der Pan­de­mie mög­lich; eine ent­spre­chen­de Betriebs­ver­ein­ba­rung für die BASF SE haben wir seit 2012. Die­se wur­de kürz­lich aktua­li­siert. Klar ist für uns aber auch: Wir kön­nen und wol­len kein Remo­te-Unter­neh­men wer­den. Die Ver­bun­den­heit der Men­schen, der direk­te Kon­takt und das Netz­wer­ken unter­ein­an­der vor Ort schät­zen wir und es bleibt wich­tig für Team­geist, Krea­ti­vi­tät und Inno­va­ti­on. Am Stand­ort Lud­wigs­ha­fen arbei­tet bei­spiels­wei­se der über­wie­gen­de Teil der Mit­ar­bei­ten­den vor Ort – ein Ver­such im Labor oder das Betrei­ben und die Repa­ra­tur einer Anla­ge las­sen sich nicht vir­tu­ell von daheim erledigen.“


BRENNTAG

„Brenn­tag-Mit­ar­bei­ten­de am Stand­ort Essen haben Anspruch auf drei Tage mobi­les Arbei­ten pro Woche, sofern es mit ihrem Job­pro­fil ver­ein­bar ist. Dar­über hin­aus besteht die Mög­lich­keit, dass wei­te­re indi­vi­du­el­le Rege­lun­gen, die über die­se drei Tage hin­aus­ge­hen, mit der direk­ten Füh­rungs­kraft abge­spro­chen wer­den kön­nen. Die­se Rege­lung wird von den Mit­ar­bei­ten­den und Füh­rungs­kräf­ten als fle­xi­bel und sehr zufrie­den­stel­lend emp­fun­den, da sie eine Grund­la­ge der Fle­xi­bi­li­tät schafft und indi­vi­du­el­le Abspra­chen und Ergän­zun­gen ermög­licht. Eini­ge Abtei­lun­gen orga­ni­sie­ren intern inzwi­schen gemein­sa­me Prä­senz­ta­ge für den per­sön­li­chen Aus­tausch, ande­re haben vir­tu­el­le Jour-fixe-Rege­lun­gen ange­wen­det oder ange­passt. Digi­ta­le Video-Chat-Platt­for­men, Cloud­lö­sun­gen und Pro­zes­se zur digi­ta­len Zusam­men­ar­beit gehö­ren bei Brenn­tag seit Jah­ren zur Grund­aus­stat­tung. Die Per­so­nal­ab­tei­lung über­prüft Pro­zes­se und Rege­lun­gen regel­mä­ßig und passt die­se nach Bedarf an.“


Sabine Mlnarsky, Personalvorständin, Commerzbank. Abbildung: Commerzbank

Abbil­dung: Commerzbank

COMMERZBANK

Sabi­ne Mlnars­ky, Personalvorständin

„Die Com­merz­bank hat sich von star­ren Quo­ten ver­ab­schie­det, um ihren Mit­ar­bei­ten­den mehr Eigen­ver­ant­wor­tung und Fle­xi­bi­li­tät bei der Aus­ge­stal­tung von hybri­dem Arbei­ten zu geben. Gleich­zei­tig sind wir davon über­zeugt, dass eine regel­mä­ßi­ge Anwe­sen­heit im Büro den Aus­tausch, Wis­sens­trans­fer und Zusam­men­halt im Team för­dert. Des­halb emp­feh­len wir eine Anwe­sen­heit von zwei bis drei Tagen im Büro. Fest­ge­schrie­ben ist im Schnitt ein gemein­sa­mer Team­t­ag pro Woche in Prä­senz. Die Teams ent­schei­den eigen­stän­dig unter Berück­sich­ti­gung der indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und der betrieb­li­chen Belan­ge der Bank, wie genau sie die hybri­de Zusam­men­ar­beit aus­ge­stal­ten möch­ten. Min­des­tens ein­mal im Quar­tal über­prü­fen sie ihre Ver­ein­ba­run­gen. Dar­über hin­aus kön­nen unse­re Mit­ar­bei­ten­den bis zu 20 Tage im Kalen­der­jahr von nahe­zu allen EU-Län­dern aus mobil arbeiten.“


CONTINENTAL

„Con­ti­nen­tal hat 2016 fle­xi­ble Arbeits­be­din­gun­gen für alle Beschäf­tig­ten welt­weit ein­ge­führt – jeweils im Rah­men der loka­len Mög­lich­kei­ten und Gege­ben­hei­ten. In der Pra­xis hat sich das hybri­de Arbeits­mo­dell bewährt, also ein Mix aus mobi­lem Arbei­ten und Prä­senz. Denn die per­sön­li­chen Begeg­nun­gen vor Ort för­dern den Aus­tausch, stär­ken den Zusam­men­halt und machen uns inno­va­ti­ver und krea­ti­ver. Um ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis zwi­schen Vor-Ort-Arbeit (etwa im Büro oder beim Kun­den) und mobi­ler Arbeit zu haben, gibt es einen Rah­men zur Ori­en­tie­rung. Die­ser vari­iert je nach den spe­zi­fi­schen Anfor­de­run­gen der Teams. So ver­ein­ba­ren die Füh­rungs­kräf­te gemein­sam mit ihren Teams ver­bind­li­che Rege­lun­gen zur Balan­ce zwi­schen Arbeit vor Ort und mobi­ler Arbeit, die sie für das bes­te gemein­sa­me Ergeb­nis benö­ti­gen. Unse­re Beschäf­tig­ten in Deutsch­land und vie­len ande­ren euro­päi­schen Län­dern haben dar­über hin­aus die Mög­lich­keit, auch im Aus­land (inner­halb der EU, EWR und Schweiz) mobil zu arbei­ten. Mög­lich sind bis zu 20 Tage in zwei Län­dern (ins­ge­samt bis zu 40 Tage pro Jahr).“


Patrick Burghardt Head of Culture, Learning & Development, Daimler Truck. Abbildung: Daimler Truck

Abbil­dung: Daim­ler Truck

DAIMLER TRUCK

Patrick Burg­hardt, Head of Cul­tu­re, Lear­ning & Development

„Wir wol­len ein Arbeits­um­feld, in dem unse­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ger­ne arbei­ten. Neben einer moder­nen Unter­neh­mens­kul­tur spie­len dabei vor allem Fle­xi­bi­li­tät und Gestal­tungs­frei­heit bei der Art und Wei­se, wie wir zusam­men­ar­bei­ten, eine wich­ti­ge Rol­le. Als Unter­neh­men set­zen wir daher schon seit Lan­gem auf fle­xi­ble Arbeits­zeit­mo­del­le und mobi­les Arbei­ten. Unse­re Beschäf­tig­ten in Deutsch­land haben grund­sätz­lich das Recht, mobil zu arbei­ten, wenn dies mit ihren Auf­ga­ben ver­ein­bar ist. Auch aus den aller­meis­ten euro­päi­schen Län­dern kön­nen sie zeit­wei­se mobil arbei­ten. Als glo­bal auf­ge­stell­ter Kon­zern arbei­ten unse­re Teams schon seit Jah­ren erfolg­reich über ver­schie­de­ne Kon­ti­nen­te vir­tu­ell zusam­men, das wur­de in den ver­gan­ge­nen Jah­ren noch mal deut­lich ver­stärkt. Eine Ent­wick­lung, die die Arbeits­welt posi­tiv ver­än­dert hat. Gleich­zei­tig mer­ken wir aber auch, wie wich­tig der per­sön­li­che Aus­tausch ist – bei­spiels­wei­se bei der Suche nach inno­va­ti­ven Ideen und krea­ti­ven Lösun­gen oder für den Zusam­men­halt als Team und die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit unse­rem Unter­neh­men. Des­halb set­zen wir auf einen guten Mix, der die Vor­tei­le aus bei­den Model­len vereint.“


Angela Haberkorn, Teamlead Bonn Campus Management, Dhl Group. Abbildung: DHL Group

Abbil­dung: DHL Group

DHL GROUP

Ange­la Haber­korn, Team­lead Bonn Cam­pus Management

„Für Mit­ar­bei­ten­de in Ver­wal­tungs­funk­tio­nen, bei denen eine phy­si­sche Anwe­sen­heit nicht zwin­gend erfor­der­lich ist, besteht bereits seit meh­re­ren Jah­ren die Mög­lich­keit des mobi­len Arbei­tens. Für Beschäf­tig­te der Deut­schen Post AG in der Bon­ner Zen­tra­le gibt es etwa das Ange­bot für ein fle­xi­bles Arbeits­mo­dell. Mit­ar­bei­ten­de kön­nen bis zu 60 Pro­zent der indi­vi­du­el­len Wochen­ar­beits­zeit außer­halb des Büros arbei­ten. Das sind bis zu drei Tage pro Woche bei Voll­zeit­be­schäf­ti­gung. Die­ses Ange­bot wird rege genutzt, wobei in den ver­gan­ge­nen Mona­ten durch­aus wie­der eine Zunah­me der Anwe­sen­heit in den Büros zu beob­ach­ten ist. Über ein Buchungs­sys­tem kön­nen Mit­ar­bei­ten­de am Post Cam­pus Räu­me und Arbeits­plät­ze aus­su­chen und reser­vie­ren. In den ein­zel­nen Team­zo­nen gibt es modern aus­ge­stat­te­te Büros und ver­schie­dens­te Kol­la­bo­ra­ti­ons- und Begeg­nungs­flä­chen. Dar­über hin­aus gibt es für alle Ein­hei­ten am Cam­pus buch­ba­re Arbeits­plät­ze in Cowor­king Spaces sowie Kon­fe­renz­räu­me. Alle The­men rund um das mobi­le Arbei­ten wur­den und wer­den mit den jewei­li­gen Sozi­al­part­nern bespro­chen und lokal ver­ein­bart. Die Pla­nun­gen unse­rer aktu­el­len und zukünf­ti­gen Büro­stand­or­te erfol­gen fort­lau­fend bedarfsgerecht.“


Marc Stienemann, Leiter Corporate Real Estate Management, E.ON. Abbildung: E.ON

Abbil­dung: E.ON

E.ON

Marc Sti­en­e­mann, Lei­ter Cor­po­ra­te Real Estate Management

„E.ON arbei­tet pro­ak­tiv an der Umge­stal­tung der Arbeits­wel­ten, um auf die Ver­än­de­rung der Arbeits­wei­sen unse­rer Mit­ar­bei­ten­den zu reagie­ren. Wir haben sehr fle­xi­ble und gut genutz­te Rege­lun­gen zum mobi­len Arbei­ten, die sich immer nach dem Bedarf an Anwe­sen­heit hin­sicht­lich effi­zi­en­ter Koope­ra­ti­on und Kun­den­be­dürf­nis­sen rich­ten. Dem­entspre­chend ist das Büro zuneh­mend als moder­nes Lager­feu­er zu ver­ste­hen, das ins­be­son­de­re Kol­la­bo­ra­ti­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on unter­stüt­zen soll. Aber es müs­sen auch Räu­me für Kon­zen­tra­ti­on vor­han­den sein. Unse­re Anpas­sun­gen kon­zen­trie­ren sich dar­auf, die­sen neu­en Mix abzu­bil­den und fle­xi­bel zu gestal­ten – Desk-Sha­ring ist dabei selbst­ver­ständ­lich. Die Büro­flä­chen wer­den effi­zi­en­ter genutzt und wir sehen auch gewis­se Reduk­tio­nen bei deut­lich höhe­rer Qua­li­tät der Flächen.“


Oliver Wilhelms, Head of HR Germany/Switzerland and Labor Law, Henkel. Abbildung: Henkel

Abbil­dung: Henkel

HENKEL

Oli­ver Wil­helms, Head of HR Germany/Switzerland and Labor Law 

„Bei Hen­kel wol­len wir ein Umfeld schaf­fen, in dem die unter­schied­li­chen Bedürf­nis­se unse­rer Mit­ar­bei­ten­den berück­sich­tigt wer­den. Fle­xi­bles Arbei­ten spielt dabei eine wich­ti­ge Rol­le und wird nach wie vor sehr geschätzt. Unser ganz­heit­li­ches ‚Smart-Work‘-Konzept kom­bi­niert Remo­te- und Büro­ar­beit – Mit­ar­bei­ten­de kön­nen bis zu 40 Pro­zent mobil arbei­ten, sofern ihre Posi­tio­nen kei­ne voll­stän­di­ge Prä­senz im Büro erfor­dern. Dabei kön­nen unse­re Mit­ar­bei­ten­den in Abspra­che mit ihren Vor­ge­setz­ten indi­vi­du­ell ent­schei­den, wie sie die Tage des mobi­len Arbei­tens kon­kret umset­zen möch­ten. Wir sind aber auch davon über­zeugt, dass der Arbeits­platz wei­ter­hin eine wich­ti­ge Rol­le in der Unter­neh­mens­kul­tur bei Hen­kel spie­len wird. Das Büro soll als Ort der Inspi­ra­ti­on die­nen, an dem durch neue Raum­kon­zep­te Team­work, Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät geför­dert werden.“


Markus Fink, Executive Vice President & CHRO, Infineon. Abbildung: Infineon

Abbil­dung: Infineon

INFINEON

Mar­kus Fink, Exe­cu­ti­ve Vice Pre­si­dent & CHRO

„Unser Mot­to für das hybri­de Arbei­ten bei Infi­ne­on lau­tet ‚das Bes­te aus bei­den Wel­ten‘. Das bedeu­tet kon­kret, bis zu 50 Pro­zent im Home­of­fice oder – falls es jeman­den etwas wei­ter weg­zieht – auch bis zu 20 Tage im EU-Aus­land zu arbei­ten. Es bedeu­tet aber auch, Raum­kon­zep­te neu zu durch­den­ken und das Büro als inspi­rie­ren­den und pro­duk­ti­ven Arbeits­ort zu gestal­ten. Denn wir beob­ach­ten, dass sich für bestimm­te kon­zep­tio­nel­le Tätig­kei­ten und die rein digi­ta­le Zusam­men­ar­beit das mobi­le Arbei­ten anbie­tet. Wenn es aber um Krea­ti­vi­tät, inno­va­ti­ve Lösun­gen oder das Onboar­ding neu­er Mit­ar­bei­ten­den geht, ist die per­sön­li­che Inter­ak­ti­on vor Ort von gro­ßem Mehr­wert. Wir haben früh­zei­tig begon­nen, unse­re IT-Infra­struk­tur zu opti­mie­ren und unse­re Büro­kon­zep­te zu über­ar­bei­ten, um mehr inter­ak­ti­ve und kol­la­bo­ra­ti­ve Arbeits­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen – immer mit dem Ziel, unse­ren Mit­ar­bei­ten­den ein wert­schöp­fen­des Arbeits­um­feld zu bieten.“


MERCK

„Wir bie­ten unse­ren Mit­ar­bei­ten­den in Deutsch­land im Rah­men des Arbeits­mo­dells ‚mywork@merck‘ schon seit über zehn Jah­ren die Mög­lich­keit, ihren Arbeits­ort sowie die Arbeits­zeit fle­xi­bler an ihre indi­vi­du­el­le Lebens­si­tua­ti­on anzu­pas­sen. Auch wenn die vir­tu­el­le Zusam­men­ar­beit über Zeit­zo­nen und Län­der­gren­zen hin­weg für uns selbst­ver­ständ­lich ist, ist uns wich­tig, dass unse­re Büros wei­ter­hin attrak­tiv sind und gern von unse­ren Mit­ar­bei­ten­den genutzt wer­den. Mit Blick auf das hybri­de Arbei­ten legen wir des­halb wei­ter­hin gro­ßen Wert auf eine Balan­ce zwi­schen indi­vi­du­el­ler Fle­xi­bi­li­tät und dem per­sön­li­chen Kon­takt in den Büros, der Aus­tausch und Inno­va­ti­on för­dert. Wir gehen davon aus, dass sich die ver­stärk­te Nut­zung von hybri­den Arbeits­mo­del­len auch auf die Gestal­tung von Büro­räu­men aus­wir­ken wird. Dies geht für uns jedoch nicht unbe­dingt mit einem ent­spre­chen­den Ver­zicht auf Flä­chen ein­her. So ist bei der künf­ti­gen Pla­nung von Räum­lich­kei­ten etwa denk­bar, dass weni­ger indi­vi­du­el­le Arbeits­plät­ze vor­ge­se­hen wer­den, wäh­rend im Gegen­zug mehr Raum für die Inter­ak­ti­on sowie Zusam­men­ar­beit unse­rer Mit­ar­bei­ten­den entsteht.“


Stefan Morgenstern, Head of People & Culture, MTU Aero Engines. Abbildung: MTU Aero Engines

Abbil­dung: MTU Aero Engines

MTU AERO ENGINES

Ste­fan Mor­gen­stern, Head of Peo­p­le & Culture

„Wir sind bei der MTU Aero Engi­nes AG in einem dau­er­haf­ten Modus des hybri­den Arbei­tens. Die Nut­zung der mobi­len Arbeit vari­iert der­zeit um eine Grö­ßen­ord­nung von durch­schnitt­lich zwei Tagen pro Woche. Dies bezieht sich aber nur auf die MTU-Kolleg:innen, die mobil arbei­ten kön­nen (etwa 45 Pro­zent). Die ande­ren etwa 55 Pro­zent sind auf­grund der Tätig­keit am oder nahe am Pro­dukt an den Stand­ort gebun­den. Fes­te Quo­ten geben wir nicht vor. Die Abwä­gung von Präsenz/mobiler Arbeit ori­en­tiert sich indi­vi­du­ell an der Tätig­keit und am betrieb­li­chen Bedarf. Dies legen die Teams eigen­ver­ant­wort­lich fest. Die Prä­senz spielt eine wich­ti­ge Rol­le für den sozia­len Zusam­men­halt im Unter­neh­men. Dies för­dern wir auf ver­schie­de­nen Ebe­nen, etwa durch Inves­ti­tio­nen in attrak­ti­ve Arbeits­räum­lich­kei­ten und Cowor­king Are­as oder regel­mä­ßi­ge Mit­ar­bei­ter­fes­te. Die­se ste­hen natür­lich allen Kolleg:innen zur Verfügung.“


Peter Sebastian Krause, Mitglied des Vorstandes, Arbeitsdirektor, Rheinmetall. Abbildung: Rheinmetall

Abbil­dung: Rheinmetall

RHEINMETALL

Peter Sebas­ti­an Krau­se, Mit­glied des Vor­stan­des, Arbeitsdirektor

„Rhein­me­tall bie­tet ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten an: fle­xi­ble Arbeits­zei­ten durch Gleit­zeit (Aus­nah­me: Schicht­ar­beit), Teil­zeit­mo­del­le, Mög­lich­keit zur mobi­len Arbeit (in Abhän­gig­keit von der Tätig­keit) und Ver­trau­ens­ar­beits­zeit. Es gibt eine Ver­ein­ba­rung, wonach 1,5 Tage pro Woche (in Abspra­che mit dem direk­ten Vor­ge­setz­ten auch mehr) mobi­les Arbei­ten mög­lich sind. Es gibt dar­über hin­aus eine gro­ße Fle­xi­bi­li­tät, in Ein­zel­si­tua­tio­nen situa­ti­ons­ab­hän­gig zu ent­schei­den. Fes­te Büro­ta­ge gibt es nicht, es sei denn, dies ist mit dem Vor­ge­setz­ten so abge­stimmt. Orga­ni­sa­to­risch und recht­lich sind Struk­tu­ren eta­bliert wor­den, die das flexible/mobile Arbei­ten bei Rhein­me­tall auf ein soli­des Fun­da­ment stel­len. Rhein­me­tall setzt gera­de bei Fami­li­en auf ein ver­trau­ens­vol­les Zusam­men­wir­ken zwi­schen Füh­rungs­kräf­ten und Mit­ar­bei­ten­den. Die Mög­lich­keit zum mobi­len Arbei­ten wird von der Beleg­schaft im Office-Bereich geschätzt und unter­stützt den Wunsch nach einer aus­ge­wo­ge­nen Work-Life-Balan­ce. Eine Büro­flä­chen­re­du­zie­rung ist bei Rhein­me­tall nicht geplant.“


SARTORIUS

„Als glo­bal agie­ren­des Unter­neh­men arbei­tet Sar­to­ri­us prin­zi­pi­ell in digi­tal ver­netz­ten Teams. Das fle­xi­ble Zusam­men­spiel von Arbeit im Büro und im Home­of­fice hat sich in den letz­ten Jah­ren in vie­len Berei­chen eta­bliert. Wir sehen es inzwi­schen sowohl bei der Bin­dung als auch bei der Gewin­nung von Fach­kräf­ten als Hygie­ne­fak­tor. Als posi­ti­ve Neben­ef­fek­te von Home­of­fice gel­ten außer­dem die Reduk­ti­on des Berufs­ver­kehrs und damit ein­her­ge­hend die Ver­rin­ge­rung von Treib­haus­gas­emis­sio­nen. Aller­dings: Ein Groß­teil unse­rer rund 5.000 Mit­ar­bei­ten­den in Deutsch­land arbei­tet in Labo­ren, in For­schung und Ent­wick­lung bzw. der Pro­duk­ti­on, wo Home­of­fice zumeist nicht mög­lich ist. Die Büro­mit­ar­bei­ten­den gestal­ten ihre Arbeit fle­xi­bel in Abspra­che mit ihrer Füh­rungs­kraft und ihrem Team. Vie­le arbei­ten zwei oder drei Tage von zu Hau­se, wobei das Arbei­ten am jewei­li­gen Stand­ort beliebt bleibt. Neben dem direk­ten Mit­ein­an­der bie­ten die Stand­or­te zahl­rei­che Bene­fits wie moder­ne, tech­ni­sche Aus­stat­tung, Betriebs­re­stau­rants, kos­ten­freie Park­plät­ze, Sport- und Fit­ness­an­ge­bo­te und in Göt­tin­gen sogar die Sartorius-Kita.“


SIEMENS

„Die Coro­na­kri­se hat einen Digi­ta­li­sie­rungs­schub aus­ge­löst. Mobi­les Arbei­ten bei Sie­mens gab es schon immer, aber vor dem Hin­ter­grund der Pan­de­mie sind wir einen Schritt wei­ter­ge­gan­gen. Basis für unser zukunfts­wei­sen­des Arbeits­mo­dell war eine Wei­ter­ent­wick­lung unse­rer Unter­neh­mens­kul­tur. Unser Füh­rungs­stil ori­en­tiert sich nun an Ergeb­nis­sen, nicht an der Prä­senz im Büro. Wir ver­trau­en unse­ren Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern und befä­hi­gen sie, ihre Arbeit selbst zu gestal­ten, um best­mög­li­che Ergeb­nis­se zu erzie­len. Mit der neu­en Arbeits­wei­se moti­vie­ren wir unse­re Beschäf­tig­ten, erhö­hen zugleich die Leis­tungs­fä­hig­keit des Unter­neh­mens und stär­ken das Pro­fil von Sie­mens als fle­xi­blem und attrak­ti­vem Arbeit­ge­ber. Das fle­xi­ble und hybri­de Arbeits­mo­dell gilt für rund 140.000 Mit­ar­bei­ten­de welt­weit. Eine Büro­flä­chen­re­duk­ti­on ist der­zeit nicht geplant. Seit der Pan­de­mie wur­den jedoch vie­le unse­rer Büros umge­stal­tet, sodass wir nun mehr Begeg­nungs- und Gemein­schafts­flä­chen und deut­lich weni­ger Ein­zel­bü­ros haben.“


VOLKSWAGEN

„Volks­wa­gen gestal­tet die hybri­de Arbeit im Sin­ne von Beschäf­tig­ten und Unter­neh­men. Eine gute Balan­ce zwi­schen mobi­ler Arbeit sowie Zusam­men­ar­beit wäh­rend der Prä­senz­ar­beit im Büro ist dabei für unse­re erfolg­rei­che Trans­for­ma­ti­on ent­schei­dend. Daher bie­tet Volks­wa­gen sei­nen Beschäf­tig­ten die Mög­lich­keit, mobil zu arbei­ten, wenn es die Tätig­keit zulässt. Ins­be­son­de­re für die Inno­va­ti­ons­kraft und die Kul­tur ist es wich­tig, dass die Mit­ar­bei­ten­den sich regel­mä­ßig per­sön­lich tref­fen und aus­tau­schen. Füh­rungs­kräf­te erar­bei­ten gemein­sam mit ihren Teams Arbeits­mo­del­le, wel­che die indi­vi­du­el­len Not­wen­dig­kei­ten best­mög­lich wider­spie­geln. Der Umfang der mobi­len Arbeit wird in maxi­ma­len Arbeits­ta­gen pro Woche zwi­schen Füh­rungs­kraft und Beschäf­tig­tem unter Berück­sich­ti­gung der betrieb­li­chen Erfor­der­nis­se ver­ein­bart. Es kann zwi­schen einem und bis zu maxi­mal vier Tagen pro Woche mobil gear­bei­tet wer­den. Die mobi­len Arbeits­ta­ge kön­nen inner­halb eines Kalen­der­mo­nats fle­xi­bel ver­teilt werden.“


Veronica Schilling, Head of Workplace Culture, D&I and Wellbeing, Zalando. Abbildung: Zalando

Abbil­dung: Zalando

ZALANDO

Vero­ni­ca Schil­ling, Head of Work­place Cul­tu­re, D&I and Wellbeing

„Bei Zalan­do haben wir uns für eine Richt­li­nie von 40 Pro­zent Prä­senz vor Ort ent­schie­den, die den Teamleiter:innen die Fle­xi­bi­li­tät bie­tet, mit ihren Teams selbst über die Kadenz von Vor-Ort- und Fer­n­ar­beit zu ent­schei­den. So kom­bi­nie­ren wir das Bes­te aus bei­den Wel­ten und bie­ten unse­ren Mitarbeiter:innen eine gute Balan­ce zwi­schen Fle­xi­bi­li­tät und regel­mä­ßi­gem Aus­tausch mit Kolleg:innen vor Ort. Dar­über hin­aus kön­nen unse­re Mitarbeiter:innen bis zu 30 Arbeits­ta­ge pro Kalen­der­jahr im Aus­land arbei­ten. So kön­nen sie mehr Zeit mit Fami­lie und Freund:innen im Aus­land ver­brin­gen oder ein­fach die Arbeits­um­ge­bung wech­seln, um einen zusätz­li­chen Krea­ti­vi­täts- und Ener­gie­schub zu erhal­ten. Aus­ge­hend von regel­mä­ßi­gem Input von unse­ren Kolleg:innen kann ich sagen, dass das der­zei­ti­ge fle­xi­ble hybri­de Arbeits­mo­dell von unse­ren Mitarbeiter:innen wirk­lich geschätzt wird.“


Zu unse­rer Dax-Umfra­ge 2023.

Zu unse­rer Dax-Umfra­ge 2022.

Zu unse­rer Dax-Umfra­ge 2021.

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