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Green-IT-Checkliste: In fünf Schritten effizienter werden

Die For­de­rung nach mehr Nach­hal­tig­keit durch Kun­den, Mit­ar­bei­ten­de und Geschäfts­füh­run­gen stellt IT-Abtei­lun­gen vor Her­aus­for­de­run­gen. Sie müs­sen Mög­lich­kei­ten fin­den, Pro­zes­se ener­gie­ef­fi­zi­en­ter zu gestal­ten. IT-Dienst­leis­ter Con­sol hat in die­sem Zusam­men­hang fünf Tipps.

Monitoring ist ein wichtiger Faktor bei der Optimierung der eigenen IT-Anlagen. Abbildung: Stephen Dawson, Unsplash

Moni­to­ring ist ein wich­ti­ger Fak­tor bei der Opti­mie­rung der eige­nen IT-Anla­gen. Abbil­dung: Ste­phen Daw­son, Unsplash

#1 Entwicklungsprozesse

Zu Beginn jedes Soft­ware­pro­jekts soll­te die Nach­hal­tig­keit eva­lu­iert wer­den. Das hilft im spä­te­ren Ent­wick­lungs­pro­zess, pas­sen­de tech­no­lo­gi­sche Ent­schei­dun­gen zu tref­fen. Zudem lohnt es sich, die Soft­ware auch nach deren Fer­tig­stel­lung kon­stant zu prü­fen. Manch eine weni­ger nach­hal­ti­ge Sys­tem­an­for­de­rung kann sich nach der Inbe­trieb­nah­me als unnö­tig erwei­sen und den Weg für umwelt­scho­nen­de­re, aber glei­cher­ma­ßen per­for­man­te sowie sta­bi­le Lösun­gen freimachen.

#2 Software Engineering

Neue Hard­ware ist teu­er und belas­tet die Umwelt. Soft­ware soll­te daher mög­lichst auch für den Betrieb auf älte­ren Sys­te­men opti­miert wer­den. Die Nut­zung von umwelt­freund­li­cher Tech­nik kann den CO2-Fuß­ab­druck redu­zie­ren: Bei­spie­le dafür sind die Pro­gram­mier­spra­che Rust, die als eine der ener­gie­ef­fi­zi­en­tes­ten über­haupt gilt, oder cloud­na­ti­ve und res­sour­cen­scho­nen­de Frame­works wie Quar­kus oder Spring Native.

#3 Effiziente Microservices

Um die Per­for­mance und Sta­bi­li­tät vie­ler Micro­ser­vices zu gewähr­leis­ten, müs­sen IT-Ope­ra­ti­ons-Teams ihnen genü­gend Sys­tem­res­sour­cen (CPU und RAM) zuord­nen. Die­se Res­sour­cen wer­den häu­fig vor­sorg­lich über­di­men­sio­niert, blei­ben dann aber unge­nutzt und ver­brau­chen im Leer­lauf Ener­gie. Gro­ßes Poten­zi­al birgt das simp­le Aus­schal­ten soge­nann­ter „Zom­bie-Pods“ – also Micro­ser­vices, die kom­plett unge­nutzt betrie­ben wer­den. Es lohnt sich zudem zu prü­fen, ob Unter­neh­men man­che der Micro­ser­vices nicht über die Cloud als Func­tion-as-a-Ser­vice betrei­ben kön­nen. So wer­den die­se nur dann akti­viert, wenn sie tat­säch­lich gebraucht wer­den. So kann der Cloud-Anbie­ter die benö­tig­ten Res­sour­cen bei Leer­lauf für ande­re Anwen­dun­gen nut­zen. Die Funk­tio­nen ver­brau­chen nur dann Ener­gie, wenn sie auch in Betrieb sind.

#4 IT-Betrieb optimieren

Moni­to­ring ist der wich­tigs­te Schritt zu mehr Nach­hal­tig­keit. Dazu gehört mehr, als die CPU- oder RAM-Nut­zung zu kon­trol­lie­ren. Es gibt Frame­works, die spe­zi­ell den Ener­gie­ver­brauch und die CO2-Emis­sio­nen mes­sen kön­nen – etwa die Open-Source-Tools Kep­ler und Cloud­Car­bon­Foot­print. Eben­so soll­ten Unter­neh­men Back-ups unnö­ti­ger Daten unter­las­sen. Wich­ti­ge aber sel­ten gebrauch­te Daten kön­nen auf lang­sa­me­ren und ener­gie­ef­fi­zi­en­te­ren Sto­rage-Lösun­gen gela­gert wer­den. Es soll­ten nur exakt die Daten geloggt wer­den, die für ein sinn­vol­les Moni­to­ring und eine aus­sa­ge­kräf­ti­ge Obser­va­bi­li­ty benö­tigt wer­den – nicht mehr.

#5 Öffentliche Clouds

Eige­ne Daten­zen­tren zu betrei­ben, ist wenig ener­gie­ef­fi­zi­ent. Stu­di­en zei­gen, dass Public-Cloud-Dienst­leis­ter eine Aus­las­tung von unge­fähr 65 Pro­zent errei­chen, wäh­rend pri­va­te Rechen­zen­tren kaum 20 Pro­zent erzie­len. Eine Public-Cloud für den Betrieb von Soft­ware zu ver­wen­den, lohnt sich im Hin­blick auf die Nach­hal­tig­keit in jedem Fall. Die gro­ßen Cloud-Anbie­ter bie­ten nati­ve Tools, mit denen Unter­neh­men ihren CO2-Fuß­ab­druck im Auge behal­ten und ver­bes­sern können.

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