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Zu kalt, zu trocken: Ergebnisse der OFFICE-ROXX-Leserumfrage „Prima Büroklima 2023“

Im Auf­trag der Initia­ti­ve „Pri­ma­Bü­ro­Kli­ma“ haben wir erneut die Blog-Leser­schaft von OFFICE ROXX gefragt: „Ist das Büro­kli­ma pri­ma oder mies?“ – bezo­gen auf die Raum­luft­qua­li­tät. Es war bereits die drit­te Umfra­ge die­ser Art. Die Aus­wer­tung zeigt: Es bleibt wei­ter­hin viel Luft nach oben.

Ergebnisse der OFFICE-ROXX-Leserumfrage „Prima Büroklima 2023“. Abbildung: OFFICE ROXX

Die Umfra­ge­er­geb­nis­se aus den Jah­ren 2022 und 2021 waren ernüch­ternd. Zwar zeig­ten sie, dass das The­ma Luft­qua­li­tät in Büro­um­ge­bun­gen stär­ker in den Fokus von Mit­ar­bei­ten­den und Unter­neh­men gerückt war als noch vor der Coro­na­pan­de­mie. Gleich­zei­tig wur­de aber ein wei­ter­hin hoher Hand­lungs­be­darf in Fir­men­bü­ros und im Home­of­fice auf­ge­zeigt. Wie steht es dort heu­te um die Raum­luft­qua­li­tät? Ins­be­son­de­re nach dem „Win­ter der Ener­gie­kri­se“ eine span­nen­de Fra­ge. Wir stell­ten sie den OFFICE-ROXX-Lesern vom 5. bis 18. Juni 2023. Die Umfra­ge „Pri­ma Büro­kli­ma 2023“ bestand im Wesent­li­chen aus 17 Fra­gen, die von über 1.000 Büro­be­schäf­tig­ten aus Deutsch­land beant­wor­tet wur­den. Die reprä­sen­ta­ti­ven Ergeb­nis­se lie­fern erneut inter­es­san­te Einblicke.

Beschwerden nehmen zu

Die Zufrie­den­heit mit dem Raum­kli­ma im Fir­men­bü­ro bleibt mit­tel­mä­ßig. Die Befrag­ten ver­ga­ben dies­mal im Schnitt die Schul­no­te 3,3. Damit bewer­te­ten sie das Raum­kli­ma in ihrem Cor­po­ra­te Office ledig­lich mit einem „Befrie­di­gend“. Das ist sogar noch etwas schlech­ter als in den Vor­jah­ren, in denen sich jeweils die Durch­schnitts­no­te 3,1 ergab. Ein Grund für die Ver­schlech­te­rung könn­ten die Ener­gie­spar-Maß­nah­men im ver­gan­ge­nen Win­ter gewe­sen sein. Auf­grund der begrenz­ten kör­per­li­chen Akti­vi­tät friert man bei der Büro­ar­beit schneller.

Bereits 2022 lie­ßen die Ant­wor­ten auf die Fra­ge, ob gele­gent­lich unter Sym­pto­men gelit­ten wird, die auf ein schlech­tes Raum­kli­ma am Büro­ar­beits­platz zurück­zu­füh­ren sind, die Alarm­glo­cken schril­len. Und offen­bar wird es nicht bes­ser: 48 Pro­zent (2022: 48 Pro­zent, 2021: 46 Pro­zent) kla­gen in die­sem Zusam­men­hang wei­ter­hin über tro­cke­ne Augen, 19 Pro­zent (2022: 17 Pro­zent, 2021: 15 Pro­zent) über tro­cke­ne Schleim­häu­te, zehn Pro­zent (2022: neun Pro­zent, 2021: zehn Pro­zent) über tro­cke­ne Haut. 14 Pro­zent (2022: zwölf Pro­zent, 2021: neun Pro­zent) brin­gen Müdig­keit und neun Pro­zent (2022: acht Pro­zent, 2021: acht Pro­zent) Stimm­pro­ble­me in Zusam­men­hang mit dem Raum­kli­ma. Gera­de mal elf Pro­zent (2022: 14 Pro­zent, 2021: zwölf Pro­zent) füh­len sich nicht von die­sem beeinträchtigt.

Der erneu­te Anstieg bei den Beschwer­den zeigt den anhal­ten­den Hand­lungs­be­darf, etwa bei der Min­dest­luft­feuch­te. Dass zum Bei­spiel immer noch fast jeder zwei­te Befrag­te im Büro über zu tro­cke­ne Augen klagt, ist besorgniserregend.

Die Luft­feuch­te soll­te laut Exper­ten in Innen­räu­men die 40-Pro­zent-Mar­ke nicht unter­schrei­ten und 60 Pro­zent nicht über­schrei­ten. Wir woll­ten wis­sen, ob die­se Span­ne in Bezug auf die rela­ti­ve Luft­feuch­te im Büro bekannt ist. 29 Pro­zent gaben den rich­ti­gen Wert an, 33 Pro­zent einen fal­schen (23 Pro­zent weni­ger, zehn Pro­zent mehr). 38 Pro­zent kreuz­ten „weiß nicht“ an.

Lufttemperatur ist Problem Nummer eins

Mit wel­chen raum­kli­ma­ti­schen Fak­to­ren gibt es Pro­ble­me am jewei­li­gen Büro­ar­beits­platz? Bei die­ser Fra­ge wur­de von 62 Pro­zent (2022: 44 Pro­zent, 2021: 30 Pro­zent) die Luft­tem­pe­ra­tur genannt. Der Anstieg von fast 20 Pro­zent­punk­ten gegen­über dem Vor­jahr ist sicher­lich der Heiz­si­tua­ti­on im Kri­sen­win­ter geschul­det. In vie­len Büro­räu­men wur­de die Min­dest­tem­pe­ra­tur ent­spre­chend der Emp­feh­lung der Bun­des­re­gie­rung abge­senkt. Pro­ble­me mit der Luft­ge­schwin­dig­keit, also wenn es „zieht“, hat unge­fähr jeder Vier­te (24 Pro­zent). In den Vor­jah­ren beschwer­te sich noch jeder Fünf­te (2022, 2021: 20 Pro­zent) über zu zugi­ge Büro­räu­me. 28 Pro­zent (2022: 32 Pro­zent, 2021: 17 Pro­zent) bemän­gel­ten die Luft­feuch­te und 29 Pro­zent (2022: 28 Pro­zent, 2021: zwölf Pro­zent) zu wenig Frisch­luft. Über Gerü­che beklag­ten sich acht Pro­zent (2022: neun Pro­zent, 2021: sechs Prozent).

Apro­pos Frisch­luft­zu­fuhr: Bei 72 Pro­zent (2022: 70 Pro­zent, 2021: 78 Pro­zent) der Befrag­ten fin­det sie durch das Öff­nen der Fens­ter statt, bei 18 Pro­zent (2022: 18 Pro­zent, 2021: 16 Pro­zent) über eine Kli­ma- bzw. RLT-Anla­ge. Wenn Fens­ter­öff­nun­gen mög­lich sind, wird bei 16 Pro­zent (2022: 15 Pro­zent, 2021: 18 Pro­zent) mehr als fünf Mal am Tag stoß­ge­lüf­tet. 33 Pro­zent (2022: 35 Pro­zent, 2021: 31 Pro­zent) lüf­ten drei oder vier Mal pro Tag so rich­tig durch. Gar kein Stoß­lüf­ten fin­det bei 15 Pro­zent (2022: 14 Pro­zent, 2021: zwölf Pro­zent) der Befrag­ten statt.

Raumklimatische Hilfsmittel im Einsatz

Bei 27 Pro­zent (2022: 23 Pro­zent, 2021: zwölf Pro­zent) der Befrag­ten wer­den im Büro Luft­rei­ni­ger genutzt. Dabei set­zen 15 Pro­zent (2022: 11,5 Pro­zent, 2021: sechs Pro­zent) auf mobi­le Gerä­te, zwölf Pro­zent (2022: 11,5 Pro­zent, 2021: sechs Pro­zent) auf sta­tio­nä­re. Das setzt den Trend der ver­gan­ge­nen Jah­re fort. Unter­neh­men sowie Mit­ar­bei­ten­de sehen im Ein­satz von Luft­rei­ni­gungs­ge­rä­ten in Büro­um­ge­bun­gen offen­bar eine wich­ti­ge Maß­nah­me, um für eine sau­be­re und gesun­de Innen­raum­luft in Arbeits­be­rei­chen zu sor­gen. Der Betrieb der Gerä­te wird von 35 Pro­zent (2022: 34 Pro­zent, 2021: 33 Pro­zent) als ange­nehm emp­fun­den. Nur gut zwei Pro­zent der Befrag­ten (2022: ein Pro­zent, 2021: drei Pro­zent) wür­den auf den Ein­satz gern ver­zich­ten, weil sie ihn als stö­rend empfinden.

Auch mit Luft­be­feuch­tungs­sys­te­men lässt sich das Innen­raum­kli­ma ver­bes­sern. Bei neun Pro­zent der Befrag­ten sor­gen die Kli­ma- bzw. RLT-Anla­gen für die Befeuch­tung der Luft. Drei Pro­zent nut­zen ein mobi­les Stand­ge­rät, zwei Pro­zent einen Direkt-Raum­luft­be­feuch­ter mit Sprüh­ne­bel. Bei mehr als der Hälf­te (53 Pro­zent) sind kei­ne Luft­be­feuch­tungs­sys­te­me im Ein­satz, 33 Pro­zent wis­sen es nicht.

Das Luftqualitätsmessgerät Condair Cube kann CO2-Werte, Luftfeuchte und Temperatur anzeigen sowie den Ist-Zustand per Ampelfarben darstellen. Abbildung: Condair Systems.

Das Luft­qua­li­täts­mess­ge­rät Cond­air Cube kann CO2-Wer­te, Luft­feuch­te und Tem­pe­ra­tur anzei­gen sowie den Ist-Zustand per Ampel­far­ben dar­stel­len. Abbil­dung: Cond­air Systems.

Grün­pflan­zen haben sich in Arbeits­um­ge­bun­gen eta­bliert. Sie gehö­ren aktu­ell bei fast jedem Zwei­ten (49 Pro­zent) zur Büro­aus­stat­tung, ein leich­tes Plus im Ver­gleich zum Vor­jahr (2022: 47 Pro­zent). 2021 waren es aber noch 56 Pro­zent. Für 43 Pro­zent (2022: 42 Pro­zent, 2021: 44 Pro­zent) ist das Arbei­ten ohne umge­ben­de Flo­ra mög­lich. Bei ihnen gibt es kei­ne Grün­pflan­zen. Mess­ge­rä­te zur Über­wa­chung der Raum­luft­qua­li­tät, bei­spiels­wei­se zur Kon­trol­le des Koh­len­di­oxid­ge­halts, sind mitt­ler­wei­le bei 15 Pro­zent der befrag­ten Büro­be­schäf­tig­ten (2022: zehn Pro­zent, 2021: neun Pro­zent) im Ein­satz. 60 Pro­zent (2022: 63 Pro­zent, 2021: 65 Pro­zent) ver­fü­gen über kei­ne Indoor-Air-Messinstrumente.

Abge­se­hen von tech­ni­schen Hilfs­mit­teln – wel­che Maß­nah­men hel­fen gegen zu tro­cke­ne Luft? „Viel trin­ken“ sag­ten 63 Pro­zent, „Fens­ter­öff­nun­gen zum Luft­aus­tausch“ nann­ten 39 Pro­zent, „Raum­tem­pe­ra­tur absen­ken“ 19 Pro­zent. 17 Pro­zent waren aller­dings der Mei­nung, dass die­se Maß­nah­men kei­ne Aus­wir­kun­gen auf zu tro­cke­ne Raum­luft haben.

Die zuneh­men­de Ver­brei­tung von Luft­rei­ni­gern und Mess­ge­rä­ten für die Luft­qua­li­tät sowie der hohe Anteil von Büros mit Grün­pflan­zen mögen eine Fol­ge der Coro­na­pan­de­mie sein. Es wäre wün­schens­wer­ter, wenn sich der Trend den­noch wei­ter fort­setz­te und dabei auch auf eine Luft­feuch­te von 40 bis 60 Pro­zent geach­tet wür­de. Denn die­se Aspek­te die­nen nach­weis­lich der Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit, der Pro­duk­ti­vi­tät und dem Wohlbefinden.

Wind of Change: Investitionsbereitschaft ungebrochen

Wo gibt es Ver­bes­se­rungs­be­darf am Büro­ar­beits­platz und was ist bereits geplant? Auch das woll­ten wir wis­sen. Ana­log zur Fra­ge nach den größ­ten Pro­ble­men wün­schen sich 58 Pro­zent (2022: 41 Pro­zent, 2021: 32 Pro­zent) Ver­bes­se­run­gen hin­sicht­lich der Luft­tem­pe­ra­tur. 19 Pro­zent (2022: 15 Pro­zent, 2021: 17 Pro­zent) sehen Hand­lungs­be­darf in Bezug auf die Luft­feuch­te. 25 Pro­zent (2022: 28 Pro­zent, 2021: 17 Pro­zent) wün­schen sich Ver­bes­se­run­gen bei der Frisch­luft­zu­fuhr. Zehn Pro­zent (2022: zwölf Pro­zent, 2021: drei Pro­zent) hät­ten es gern weni­ger geruchsintensiv.

Die geplan­ten Inves­ti­tio­nen zur Ver­bes­se­rung der Raum­luft­qua­li­tät am Arbeits­platz ver­zeich­nen gegen­über dem Vor­jahr ein Plus von vier Pro­zent – 18 Pro­zent (2022: 14 Pro­zent, 2021: neun Pro­zent) der Unter­neh­men wol­len dafür in die­sem Jahr Geld bereit­stel­len. Bei fünf Pro­zent der Befrag­ten sol­len bis zu 500 Euro aus­ge­ge­ben wer­den, in den bei­den Vor­jah­ren woll­ten nur je drei Pro­zent Aus­ga­ben in die­ser Höhe täti­gen. Bis zu 1.000 Euro sind – genau­so wie 2022 – bei sechs Pro­zent (2021: drei Pro­zent) ein­ge­plant. Über 1.000 Euro wol­len sie­ben Pro­zent (2022: fünf Pro­zent, 2021: drei Pro­zent) investieren.

Die geplanten Investitionen zur Verbesserung der Raumluftqualität am Arbeitsplatz verzeichnen gegenüber dem Vorjahr ein Plus von vier Prozent. Abbildung: OFFICE ROXX

Die geplan­ten Inves­ti­tio­nen zur Ver­bes­se­rung der Raum­luft­qua­li­tät am Arbeits­platz ver­zeich­nen gegen­über dem Vor­jahr ein Plus von vier Pro­zent. Abbil­dung: OFFICE ROXX

Bei der Anschaf­fung von Luft­ver­bes­se­rungs­lö­sun­gen haben die Befrag­ten kla­re Vorstellungen:

  • Luft­rei­ni­ger: neun Pro­zent (2022: elf Pro­zent, 2021: zwölf Prozent),
  • Luft­qua­li­täts­mes­ser: acht Pro­zent (2022: sechs Pro­zent, 2021: zwei Prozent),
  • Grün­pflan­zen: 15 Pro­zent (2022: 13 Pro­zent, 2021: fünf Prozent),
  • Luft­be­feuch­ter: neun Pro­zent (2022: acht Pro­zent, 2021: ein Prozent),
  • Luft­ent­feuch­ter: drei Pro­zent (2022: sie­ben Pro­zent, 2021: ein Prozent).

Die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft in die Ver­bes­se­rung der Raum­luft­qua­li­tät am Büro­ar­beits­platz steigt wei­ter. Das ist eine sehr erfreu­li­che Ent­wick­lung. Sie dürf­te Indiz für ein gestie­ge­nes Bewusst­sein für die Not­wen­dig­keit von gesun­dem Raum­luft­kli­ma sein. Dass nun weni­ger Luft­rei­ni­ger nach­ge­fragt wer­den, dürf­te damit zusam­men­hän­gen, dass inner­halb der drei Pan­de­mie­jah­re bereits vie­le ange­schafft wurden.

58 Pro­zent wün­schen sich Ver­bes­se­run­gen hin­sicht­lich der Luft­tem­pe­ra­tur. Die 17 Pro­zent­punk­te mehr dürf­ten hier auf die redu­zier­te Büro­raum­tem­pe­ra­tur im letz­ten Win­ter zurück­zu­füh­ren sein.

Die Temperaturen im Krisenwinter: im Büro und zu Hause

Die vor­an­ge­gan­ge­ne Pri­ma-Büro­kli­ma-Leser­um­fra­ge wur­de im Herbst 2022 durch­ge­führt – inmit­ten der Kri­sen­dis­kus­si­on um den Gas­man­gel und die von der Bun­des­re­gie­rung beschlos­se­ne Absen­kung der maxi­ma­len Raum­tem­pe­ra­tur in öffent­li­chen Gebäu­den auf 19 Grad Cel­si­us. 2022 hiel­ten die OFFICE-ROXX-Leser eine Tem­pe­ra­tur­sen­kung in Büro­um­ge­bun­gen auf im Schnitt 19,2 Grad Cel­si­us für zumut­bar. Doch wo lag die Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur im zurück­lie­gen­den Win­ter tat­säch­lich im Büro wäh­rend der Arbeitszeit?

Im Schnitt wur­den küh­le 19,3 Grad Cel­si­us erreicht. Bei 27 Pro­zent der Befrag­ten lag die durch­schnitt­li­che Raum­tem­pe­ra­tur sogar unter 18 Grad Cel­si­us. Solch tie­fe Tem­pe­ra­tu­ren mögen den Geld­beu­tel scho­nen, kön­nen aber laut Exper­ten zu Gesund­heits­pro­ble­men füh­ren und Schim­mel­be­fall begünstigen.

Im Home­of­fice lag die Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur bei 21,7 Grad Cel­si­us und damit 2,4 Grad höher als im Fir­men­bü­ro. Nur bei ver­gleichs­wei­se weni­gen 14 Pro­zent stieg das Ther­mo­me­ter im Schnitt nicht über 18 Grad Celsius.

Fazit der Umfrage „Prima Büroklima 2023“

Die drit­te Pri­ma-Büro­kli­ma-Umfra­ge zeugt von einem Umden­ken in Bezug auf das Innen­raum­kli­ma in Büro­um­ge­bun­gen. Das Raum­kli­ma im Cor­po­ra­te Office bekommt zwar auch 2023 nur ein „Befrie­di­gend“ von den Office-Workern. Aller­dings spielt hier vor allem die abge­senk­te Tem­pe­ra­tur im Kri­sen­win­ter 2022/23 her­ein. Wer wäh­rend die­sem zu Hau­se arbei­ten konn­te, hat­te es in der Regel wär­mer. Alar­mie­rend ist noch immer, dass fast jeder Zwei­te im Büro über tro­cke­ne Augen klagt. Hier soll­te drin­gend ange­setzt wer­den. Aber es gibt Hoff­nung: Von ihr zeugt unter ande­rem die unge­bro­che­ne Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft in ein bes­se­res Raum­kli­ma. Auch höhe­re Innen­raum­tem­pe­ra­tu­ren im nächs­ten Win­ter schei­nen wie­der möglich.

Wer an der Umfrage teilgenommen hat

82 Pro­zent der 1.066 Per­so­nen, die an unse­rer Umfra­ge teil­ge­nom­men haben, arbei­ten als Ange­stell­te, elf Pro­zent sind selbst­stän­dig. 22 Pro­zent der Befrag­ten tref­fen Ent­schei­dun­gen in Bezug auf die raum­luft­tech­ni­sche Aus­stat­tung ihres Fir­men­bü­ros. Die Grö­ße des Unter­neh­mens, in dem die Befrag­ten arbei­ten, gaben 22 Pro­zent mit 1–10 Beschäf­ti­ge, 32 Pro­zent mit 11–100 Beschäf­tig­te, 20 Pro­zent mit 101–500 Beschäf­tig­te und 26 Pro­zent mit mehr als 500 Beschäf­tig­te an. Das Durch­schnitts­al­ter der Befrag­ten betrug 45 Jah­re. 52 Pro­zent der Befrag­ten waren weib­lich, 47 Pro­zent männ­lich, ein Pro­zent divers.

Wir dan­ken allen, die teil­ge­nom­men haben, herz­lich: Auf­grund ihrer Daten konn­ten wir erneut ein rea­lis­ti­sches Bild der Situa­ti­on in Deutsch­land zeich­nen! Die Gewin­ner der Prei­se wur­den benachrichtigt.


PrimaBüroKlimaMehr Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma Ver­bes­se­rung der Innen­raum­luft – etwa durch Mes­sung, Lüf­tung, Rei­ni­gung, Befeuch­tung und Begrü­nung – lie­fert die Initia­ti­ve Pri­ma­Bü­ro­Kli­ma.

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