Moderne Arbeitsplatzgestaltung: Kaiser+Kraft für Nano Dimension

Groß­raum­bü­ros, Kon­fe­renz­räu­me und Kaf­fee­kü­chen: ein New-Work-Kon­zept für ein gan­zes Unter­neh­men. Kaiser+Kraft hat für das deut­sche Toch­ter­un­ter­neh­men der israe­li­schen Nano Dimen­si­on GmbH eine Arbeits­welt umge­setzt, die fle­xi­bles, indi­vi­du­el­les und moder­nes Arbei­ten ermöglicht.

Nach der Coro­na­pan­de­mie beschäf­ti­gen sich Unter­neh­men mit The­men rund um mobi­les Arbei­ten, aber auch mit der Rück­kehr ihrer Mit­ar­bei­ten­den in das Büro. 2023 eröff­ne­te Nano Dim­sen­si­on einen neu­en deut­schen Stand­ort in Mün­chen mit 50 Mit­ar­bei­ten­den. Hier soll­te ein moder­nes Büro ent­ste­hen, das die Mit­ar­bei­ten­den gern besuchen.

Flexible und innovative Büroausstattung

Der Neu­be­zug war für das Erd­ge­schoss und das drit­te Ober­ge­schoss geplant. Das Team von Kaiser+Kraft hat in Zusam­men­ar­beit mit Nano Dimen­si­on ein maß­ge­schnei­der­tes Ein­rich­tungs­kon­zept ent­wor­fen, abge­stimmt auf den indi­vi­du­el­len Bedarf und das fest­ge­leg­te Bud­get des Unter­neh­mens. Zum Pro­jekt­start waren Arbeits­plät­ze für rund 50 Mit­ar­bei­ten­de geplant – Ten­denz stei­gend. Der Fokus lag auf indi­vi­du­el­len Arbeits­plät­zen in offe­nen Räu­men sowie der Schaf­fung von Kon­fe­renz­räu­men. Der Wunsch des Kun­den nach fle­xi­blen Orten zum Arbei­ten, egal ob ein­zeln oder im Team, soll­te best­mög­lich umge­setzt werden.

Herausforderungen individualisierter Konzepte

Beson­ders wich­tig war Nano Dimen­si­on die Anpas­sung des Raum­kon­zepts im Ein­klang mit dem Cor­po­ra­te Design. Ein Auf­trag in die­ser Grö­ßen­ord­nung bedarf guter Pla­nung, detail­lier­ter Abspra­chen und gutem Aus­tausch mit allen Par­tei­en. Nur durch zahl­rei­che Besich­ti­gun­gen vor Ort, Team­ge­sprä­che und regel­mä­ßi­gen per­sön­li­chen Aus­tausch war es mög­lich, ein maß­ge­schnei­der­tes Kon­zept auf­zu­stel­len und erfolg­reich umzu­set­zen. Eine wei­te­re Anfor­de­rung war die vol­le Fle­xi­bi­li­tät bei der Platz­wahl der Mit­ar­bei­ten­den im Büro. Jeder Mit­ar­bei­ten­de soll­te jeder­zeit an jedem Arbeits­platz arbei­ten kön­nen. Dafür wur­den Schließ­fä­cher zur Ver­wah­rung von per­sön­li­chen Din­gen in den Work-Space inte­griert. Außer­dem wur­de der Wunsch nach Rück­zugs­or­ten und Räu­men für unge­stör­te Ein­zel­ar­beit geäu­ßert. Hier­für wur­den Tele­fon­bo­xen für Kon­fe­ren­zen und Tele­fo­na­te auf der Flä­che inte­griert. Ein indi­vi­du­el­ler Wunsch des Kun­den war es, sowohl einen Mee­ting­raum als auch die Küche nach Bedarf zu einer zusätz­li­chen Ver­an­stal­tungs­lo­ca­ti­on umfunk­tio­nie­ren zu kön­nen. Eine fle­xi­ble, klapp­ba­re Wand war die Lösung.

Zusammenarbeit so flexibel wie nur möglich

Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Kaiser+Kraft und Nano Dimen­si­on ver­lief haupt­säch­lich vir­tu­ell, doch auch Besich­ti­gungs­ter­mi­ne vor Ort in Mün­chen waren not­wen­dig. Von der Anfra­ge bis zum Auf­trag ver­gin­gen fünf Mona­te – exakt im Pro­jekt­zeit­plan. „Die Zusam­men­ar­beit war sehr gut und von Anfang an auf einer ver­trau­ten Basis mög­lich. Unse­re Erwar­tun­gen wur­den voll­ends erfüllt und das neue Büro­kon­zept fin­det gro­ßen Gefal­len unter unse­ren Mit­ar­bei­ten­den, aber auch Kun­den und Part­nern, die uns besu­chen. Kaiser+Kraft ist als sehr kom­pe­ten­ter und hilfs­be­rei­ter Pro­jekt­part­ner in Erin­ne­rung geblie­ben“, sagt Nor­man Ficht­ner, Direc­tor Busi­ness Deve­lo­p­ment bei der Nano Dimen­si­on GmbH.

Neue Konzepte, neue Vorteile?

Open Spaces, Remo­te Working oder Pri­va­te Booths: Für jede Art von Arbeit bie­tet das New-Work-Kon­zept den pas­sen­den Raum. Neben offe­nen Räu­men und fle­xi­blen Schreib­ti­schen wün­schen sich Arbeit­neh­mer und Arbeit­neh­me­rin­nen auch Rück­zugs­or­te, an denen kon­zen­triert und unge­stört gear­bei­tet wer­den kann. „Hier lau­tet unse­re Devi­se: Die rich­ti­ge Mischung machts“, sagt Mar­co Bot­ta, Tech­ni­cal Pro­ject Mana­ger Divi­si­on Indus­tri­al & Pack­a­ging, der für das Pro­jekt ver­ant­wort­lich war. Der Wan­del von klas­si­schen Büro­räu­men zu offe­nen Ein­hei­ten kann für Unter­neh­men zunächst eine Her­aus­for­de­rung dar­stel­len. Daher ist es umso wich­ti­ger, Mit­ar­bei­ten­de in die Gestal­tung und Umset­zung ein­zu­be­zie­hen und auch die Cor­po­ra­te Iden­ti­ty und das Fir­men­de­sign als Signal der Zuge­hö­rig­keit zu integrieren.