Wer im Homeoffice arbeitet, ist nicht zuletzt aus Platzgründen mit einem Laptop sehr flexibel. Doch welches Gerät passt zu den jeweiligen individuellen Bedürfnissen und ist es sinnvoll, das Gerät sowohl für Freizeit als auch für die Arbeit zu verwenden? Ein Beitrag von ImpulsQ.
Viele Menschen schätzen die Freiheit, die sie im Homeoffice haben. Besonders bei der Pausengestaltung ergeben sich viele Möglichkeiten, zum Beispiel mit einem kleinen Break auf dem Balkon. Und wer den Nervenkitzel im Berufsalltag vermisst, kann in der Pause in einem Online Casino spielen. Vielleicht erfüllt sich der Traum eines schönen Gewinns und von ein paar Tagen unbezahltem Urlaub. Dafür wird mittlerweile sogar nicht mal mehr ein Laptop benötigt, weil die meisten digitalen Spielhallen inzwischen auch per App erreichbar sind. Generell empfiehlt es sich aber, zwischen Privatgerät und beruflich genutztem Computer zu unterscheiden. Schon der Sicherheit wegen, aber auch die technischen Ansprüche für den Büro-Laptop sind anders gewichtet.
Den passenden Laptop finden
Um effizient arbeiten zu können, wird die passende Bürotechnik benötigt, was auch den Laptop mit einschließt. Im Firmen-Office steht dafür ein fertig eingerichteter Arbeitsplatz zur Verfügung. Doch bei dem Umzug ins Homeoffice muss ein neues Gerät angeschafft werden. Hier lohnt es sich, ein paar wichtige Kriterien zu beachten:
- Der passende Prozessor: Im Jahr 2022 stehen bereits die i9-Prozessorn von Intel zur Verfügung, die vor allem von Gamern geliebt werden. Fürs Büro ist ein solcher Prozessor nicht zwingend notwendig. Dennoch haben sich die Intel-Prozessoren bewährt. Die Wahl sollte idealerweise auf die Baureihen i5 oder i7 fallen.
- Die richtige Größe: Beim Laptop stellt sich die Frage, welche Bildschirmdiagonale erforderlich ist. Standard-Laptops fürs Büro haben eine Bildschirmgröße von bis zu 15 Zoll und sind für bequemes Arbeiten ausgelegt. Noch komfortabler lässt sich mit 17 Zoll arbeiten, allerdings steigt hierdurch das Gewicht.
- Die Speichermodule: Um herkömmliche digitale Büroarbeiten zu erledigen, ist ein Arbeitsspeicher von 8 GB ausreichend. Muss auch mit großen Datenmengen umgegangen werden, sollte auf 16 GB gesetzt werden. Zudem sind SSD-Festplatten sehr wichtig. HDD-Festplatten sollten möglichst nicht mehr verwendet werden, denn die Lesegeschwindigkeit ist zu langsam.
- Die Anschlüsse: Mit dem Kauf eines Laptops ist es nicht getan, auch Peripheriegeräte müssen anschließbar sein. Idealerweise hat der Laptop mehrere USB-3-Anschlüsse und mindestens einen USB-C-Anschluss an Bord. Auch mehrere HDMI-Anschlüsse sind für Videoübertragungen von Bedeutung.
Vor- und Nachteile der beliebtesten Laptops fürs Homeoffice
Die Beliebtheit von Desktop-PCs nimmt ab und es werden zunehmend Laptops angeschafft. Bei den meisten Herstellern lässt sich das Wunschgerät mit diversen Optionen auf individuelle Bedürfnisse anpassen: Prozessoren, Arbeitsspeicher und Grafikkarten sind beispielsweise bei vielen Modellen skalierbar. Die nachfolgend vorgestellten Laptops sind gut geeignet fürs Homeoffice und bieten solide Leistungen, um den Arbeitsalltag zu erleichtern.
Dell XPS 15 Zoll OLED – für den gehobenen Anspruch
Dieses mit einem 3,5K-OLED-Display ausgestattete Notebook ist leichter als das Vorgängermodell und beeindruckt durch seine Leistung. Für Windows 11 ausgelegt, bietet es alle Voraussetzungen für modernes Arbeiten auf einem komfortablen Betriebssystem an. Beim Prozessor der 11. Generation kann zwischen dem Intel i7 und dem Intel i9 (im Office unnötig) gewählt werden. Es stehen wahlweise zwischen 16 und 64 GB Speicher zur Verfügung. Das entspiegelte Touchdisplay hat eine Auflösung von 3.456 x 2.160 Pixeln.
Die Vor- und Nachteile im Schnellcheck:
+ technisch auf dem neuesten Stand
+ leicht und gut zu transportieren
+ perfektes Display für Office-Arbeit
- Akkulaufzeit könnte besser sein
- Grafikkarte könnte mehr Leistung bringen
Microsoft Surface Laptop 4 – für Windows-Fans ein Muss
Noch mehr Konfigurationsmöglichkeiten bietet das Microsoft Surface Laptop 4, bei dem zwischen einer Intel CPU der 11. Generation (i5 und i7) oder einem AMD-Ryzen-Prozessor gewählt werden kann. Die Grafikkarte stammt von AMD, beim Arbeitsspeicher kann zwischen 8 und 32 GB ausgewählt werden. Der 13,5 Zoll große Bildschirm verfügt über eine Touch-Funktion, ist aber für einige Nutzer beim dauerhaften Arbeiten wahrscheinlich zu klein. Hinsichtlich der Speicherkapazität kann die Wahl zwischen einer SDD-Festplatte zwischen 256 GB und 1 TB getroffen werden.
Die Vor- und Nachteile im Schnellcheck:
+ mit einer guten Tastatur ausgestattet
+ viel Auswahl bezüglich der Ausstattung
+ leicht und gut zu transportieren
- Display langfristig zu klein
- zu wenige USB-Anschlüsse
MacBook Pro 14 Zoll – für Apple-Fans ideal
Manchmal muss es eben Apple sein. Bei der CPU kann aus einem M1-Pro-8-Core oder Max-10-Core gewählt werden, die Speicherkapazität kann bis zu 64 GB betragen. Das Display ist ein 14-Zoll-Liquid-Retina-Display, das Apple-Fans bereits bekannt sein dürfte. Mit seinen guten Akkulaufzeiten bietet das MacBook Pro die optimale Grundlage für alle, die im kreativen Sektor tätig sind. Die Spitzenhelligkeit von 1.600 cb/m2 ermöglicht optimales Arbeiten, egal welche Umgebungshelligkeit herrscht. Voraussetzung für den Kauf sind einige Erfahrungen mit Apple-Geräten, für Einsteiger ist das Gerät nur bedingt geeignet.
Die Vor- und Nachteile im Schnellcheck:
+ hervorragende Performance auch bei grafischen Arbeiten
+ Notebook-Bildschirm überzeugt durch seine Helligkeit
+ ausreichend Anschlüssen vorhanden
- könnte für einige Nutzer zu klein sein
- hohe Anschaffungskosten, für Einsteiger nicht geeignet
Fazit: Der passende Laptop fürs Homeoffice
Einfach einen Laptop kaufen und loslegen? Theoretisch ist das möglich und wenn der Chef das Gerät kauft, haben Mitarbeitende selten ein Mitspracherecht. Wenn es jedoch möglich ist, selbst zu wählen, welcher Laptop zu Ihnen und Ihrem Job passt, dann informieren Sie sich im Vorfeld und legen eigene Kriterien fest. Abhängig ist das immer von der Art der Tätigkeit. Kreativ arbeitende Menschen nutzen gern Lösungen von Apple, da diese für den kreativen Sektor optimiert sind. Wer viel mit Schreibarbeiten beschäftigt ist, schätzt hingegen ein großes Display und kann in Sachen Speicherplatz Abstriche machen.