Seinen Hauptsitz hat Covestro in Leverkusen. Der Gebäudekomplex wurde vom Architekturbüro Henn entworfen. In diesem hat das Berliner Architektenteam von Kinzo für den Hersteller von Hightech-Polymeren ein bemerkenswertes Büroumfeld erschaffen.
Als ehemalige Materialforschungsabteilung der Bayer AG hat sich Covestro zu einem globalen Dax-Unternehmen entwickelt. Dies zeigt sich eindrucksvoll in der nun neu konzipierten Office-Welt. Denn hier dreht sich alles um aktivitätsbasiertes Arbeiten: Es gibt genügend Raum für mannigfaltige Tätigkeiten. Der 22.800 m2 große Campus ist ein farbiges Zusammenspiel aus Räumlichkeiten, Funktionen und Umfeld – umgeben von Aufenthalts- und Arbeitsbereichen für die mehr als 700 Mitarbeitenden.
Mit der Entwicklung einer zukunftsfähigen Arbeitsplatzstrategie, die sich um die Kerntätigkeiten Kommunikation, Kooperation, Konzentration und Kontemplation dreht, haben die Architekten von Kinzo ein Netzwerk geschaffen, das Architektur und Nutzerkultur vereint.
Ob für eine Teambesprechung im Konferenzraum oder für ein spontanes Meeting in einem der Breakout-Bereiche, Treffpunkte sind über das ganze Gebäude verteilt. Angrenzend an die Breakout-Zonen befinden sich Fokus-Arbeitsplätze. Die Einhausungen sind so geformt, dass Mitarbeitende ungestört von den Kollegen ihren Aufgaben nachgehen können. An die Teamarbeitsplätze schließen sich ruhige Aufenthaltsbereiche an – gemacht für kurze Gespräche abseits vom Schreibtisch oder einfach nur für eine Pause. Von gemütlichen Loungebereichen bis hin zu Projekträumen: Es gibt genug Möglichkeiten, in kleiner oder großer Runde zusammenzukommen und zusammenzuarbeiten.