Fünf Jahrhunderte nach Erfindung des Buchdrucks eroberten Tintenstrahl- und Laserdrucker die Büros in aller Welt. Mit der Digitalisierung ist ihr Einsatzbereich zuletzt zwar kleiner geworden, aus dem Office-Bereich wegzudenken sind sie jedoch noch nicht. Wir nehmen Sie mit auf einen Streifzug durch ihre Entwicklung.
1937 meldete der Physiker Chester F. Carlson die „Elektrophotographie“ zum Patent an. Diese Erfindung gilt als Grundstein für den heutigen Laserdrucker. Bis dato gab es noch kein maschinelles Kopierverfahren. Erst mit Hilfe des Physikers Otto Kornei schaffte es Carlson am 22. Oktober 1938, die erste Fotokopie mit Bärlappsamen auf einer Glasplatte anzufertigen. Der heutige Laserdrucker basiert auf demselben Prinzip. 1950 kam der erste Trockenkopierer der Firma Haloid auf den Markt. Als das Geschäft zu laufen begann, wurde aus marketingstrategischen Gründen aus der Elektrofotografie die Xerographie. Der Firmenname wurde in Haloid Xerox Inc. umgeändert (ab 1961: Xerox). 1953 wurden die ersten Vollfarbdrucke produziert. 1959 meldete Xerox das erste Farbpatent an.
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