Best Workspaces ist der 1. internationale Architektur-Award für intelligente Arbeitswelten. Callwey, Baumeister, USM und Colliers International Deutschland präsentieren und prämieren zusammen mit OFFICE ROXX und Das Büro die besten Workspace-Interiors.
Wie werden wir in Zukunft arbeiten, und wie sehen die Räume aus, in denen wir unsere Arbeit verrichten? Durch die stetigen technischen Innovationen wandelt sich unsere Art zu arbeiten erheblich. Das wiederum hat Einfluss auf das Erscheinungsbild der Büros, der Arbeits- und Schulungsräume. Die Herausforderung ist, dem sich rapide wandelnden Arbeitsleben mit entsprechenden räumlichen Lösungen zu begegnen. Da jedes Unternehmen nur so gut sein kann wie seine Mitarbeiter, ist die Arbeitsumgebung entscheidend. Denn diese fördert Produktivität, Motivation und Kreativität.
Wo finden sich die Arbeitswelten der Zukunft?
Die Plattform Bestworkspaces sucht und prämiert die besten Beispiele cleverer Arbeitswelten, zeigt inspirierende Ideen, gewährt Zugang zu wichtigen Erkenntnissen aus Wissenschaft und Lehre und vernetzt die Entscheidungsträger auf Unternehmerseite mit Designern, Planern und Herstellern.
Vision und Umsetzung des Architektur-Awards
Die Vision von Bestworkspaces ist es, all jene Konzepte, die national und international Pionierarbeit geleistet haben, auf einer Plattform zu vereinen. Dazu werden die Konzepte mit Hilfe eines unabhängigen Architekturwettbewerbs ausfindig gemacht und bewertet. Für maximale Transparenz begutachtet eine internationale Expertenjury die eingereichten Konzepte anhand zuvor definierter Kriterien. Ab einem Ranking von 5,0 Punkten (max. 10) werden die Projekte für den Webauftritt auf Bestworspaces aufbereitet und anschließend online gelistet. Daraus ergeben sich laufend sogenannte Arbeitswelten-Charts. Monat für Monat erhält das Projekt mit den meisten Punkten das Label „Workspace of the Month“. Die so prämierten zwölf Projekte erhalten besondere Aufmerksamkeit und bilden zugleich die Shortlist für die Auszeichnung „Workspace of the Year“, die einmal pro Jahr durch öffentliche Abstimmung vergeben und im Rahmen einer Preisverleihung überreicht wird. Im Best Workspaces Magazine werden die Projekte in einen Architektur- und Designkontext eingeordnet und um relevante wissenschaftliche Erkenntnisse angereichert.
Bewertungskriterien für den Best-Workspace-Award
- Flexibilität: Wie gut kann der Workspace auf Wachstum oder Umstrukturierungen im Unternehmen reagieren? Gibt es nutzungsneutrale Räume, die flexibel und unkompliziert gestaltet werden können?
- Zusammenarbeit: Fördert der Workspace die Zusammenarbeit von Mitarbeitern in Teams und bietet diesen diverse räumliche Entfaltungsmöglichkeiten? Gibt es adäquate Konferenzräume?
- Kommunikation: Wie gut unterstützt der Workspace den kommunikativen Austausch und die Vernetzung der Mitarbeiter, auch über Abteilungen und Hierarchien hinweg?
- Fokus: Können sich Mitarbeiter bei Bedarf zum konzentrierten Arbeiten an Orte mit größerer Privatsphäre zurückziehen? Wie gut sind akustisch optimierende Elemente eingesetzt?
- Wohlfühlen: Gibt es Orte der Entspannung, Erholung und Anregung? Fördert der Arbeitsplatz körperliches und geistiges Wohlbefinden? Sind Materialien und Pflanzen sinnvoll und sinnlich eingesetzt?
Voraussetzungen für die Teilnahme
Teilnahmeberechtigt sind Auftraggeber, Planer und Konzeptentwickler von Arbeitsumgebungen (zum Beispiel Büromöbelhersteller, Architekten, Innenarchitekten, Berater etc.). Alle Industriezweige können berücksichtigt werden, egal ob Neubau, Erweiterung/Anbau oder Umbau. Die einzureichenden Projekte müssen bereits realisiert sein, die Fertigstellung darf zum Zeitpunkt der Einreichung nicht weiter als drei Jahre zurückliegen. Der Einreicher hat die für die Teilnahme am Wettbewerb notwendigen Nutzungsrechte am Bildmaterial vom Fotografen erworben – das schließt auch die Nutzungsrechte für eine anschließende Online-Veröffentlichung ein. Die Einreichgebühr beträgt 290 Euro (netto) pro Projekt.
Weitere Informationen und die Anmeldung/Registrierung zum Best-Workspaces-Award finden sich hier.