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Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln.

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Das wirtschaftliche Potenzial ergonomischer Steharbeitsplätze

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Vie­les spricht für Büro­ar­beit an Steh­ar­beits­plät­zen. Bet­sey Ban­ker, Well­ness-Mar­ket-Mana­ger beim Her­stel­ler ergo­no­mi­scher Büro­lö­sun­gen Ergo­tron, hat die wich­tigs­ten Fak­ten und Stu­di­en zum Arbei­ten im Ste­hen zusammengefasst.

JŪV Wall Mount von Ergotron.

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Der Moni­tor­arm HX Dual wur­de mit dem iF Design Award ausgezeichnet.

MV X Dual von Ergotron.

MV X Dual von Ergotron.

Moder­ne Wis­sens­ar­bei­ter sind heu­te mehr denn je Belas­tun­gen durch PC-Arbeit aus­ge­setzt. Lan­ges Sit­zen ist mono­ton für den Kör­per, hin­zu kommt der kon­zen­trier­te, fron­ta­le Blick auf den Bild­schirm, wodurch unbe­wuss­te Fehl­hal­tun­gen vor­pro­gram­miert sind. Pro­ble­me mit dem Mus­kel-Ske­lett-Sys­tem blei­ben laut AOK häu­figs­te Ursa­che für krank­heits­be­ding­te Fehl­ta­ge: Fast ein Vier­tel (22,4 Pro­zent) der Krank­schrei­bun­gen geht auf das Kon­to von Rücken- und Schul­ter­schmer­zen sowie Band­schei­ben­schä­den. Eine gesun­de Arbeits­platz­ge­stal­tung ist für Unter­neh­men daher ein wirt­schaft­lich rele­van­ter Fak­tor, denn sie stei­gert die Pro­duk­ti­vi­tät der Mit­ar­bei­ter und dient der Unternehmenskultur.

Ein kon­ven­tio­nel­ler PC-Sitz­ar­beits­platz führt häu­fig zu ein­sei­ti­ger Kör­per­hal­tung sowie repe­ti­ti­ven Bewe­gun­gen und damit zu Schmer­zen und Ver­stei­fun­gen im Kopf-, Nacken- und Schul­ter­be­reich, Gereizt­heit und Kon­zen­tra­ti­ons­män­geln. Das Mit­ar­bei­ter­be­dürf­nis, sich öfter wäh­rend der Arbeit zu bewe­gen, kann durch fle­xi­ble Sitz-Steh-Arbeits­platz­lö­sung unter­stützt wer­den, wes­halb die­se als wich­ti­ger Bei­trag zur Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit gese­hen wer­den kön­nen. Steh­ar­beits­plät­ze wir­ken Bewe­gungs­man­gel ent­ge­gen und ver­rin­gern das Risi­ko von Belas­tungs­schä­den der Mus­keln, Gelen­ke, Seh­nen und Ner­ven. So kön­nen krank­heits­be­ding­te Fehl­ta­ge gesenkt und die Pro­duk­ti­vi­tät gestei­gert wer­den. Eine Inves­ti­ti­on lohnt also.

Vorteile des stehenden Arbeitens

  • Redu­zie­rung von Rücken­schmer­zen: Sitz-Steh-Arbeits­platz­lö­sun­gen bie­ten eine Ent­las­tung des Rückens: Beim Sit­zen am Arbeits­platz ist die Wir­bel­säu­le leicht gekrümmt, was nicht der natür­li­chen dop­pel­ten S-Form wie im Ste­hen ent­spricht. Erst im Ste­hen bewegt sich die Rücken­mus­ku­la­tur samt Stütz­mus­ku­la­tur ide­al. Das ent­las­tet bei rich­ti­gem Ste­hen mit fla­chem Schuh­werk auch die Bei­ne. Die Hilfs­mus­ku­la­tur des gesam­ten Kör­pers ist angesprochen.
  • Weni­ger Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen: Das gele­gent­li­che Ste­hen sorgt durch Mikro­be­we­gun­gen für mehr Bewe­gung des Kör­pers. Die gefor­der­te Mus­kel­ak­ti­vi­tät führt zu mehr Durch­blu­tung und regt den Kreis­lauf an. Im Ste­hen sind zudem tie­fe­re Atem­zü­ge mög­lich als in der Sitz­hal­tung, in der der Kör­per abge­knickt wird. Dies trägt zur Ver­bes­se­rung der Sau­er­stoff­ver­sor­gung bei. In einer wei­te­ren Stu­die mit 17.000 Teil­neh­mern zeig­te sich, dass Per­so­nen, die die meis­te Zeit sit­zend ver­brach­ten, ein 54 Pro­zent höhe­res Herz­in­farkt­ri­si­ko hat­ten (Katz­mar­zyk et al., 2009).
  • Erhöh­te Pro­duk­ti­vi­tät und weni­ger Müdig­keit: In einer 2011 ver­öf­fent­lich­ten Stu­die erga­ben Tests von Sitz-Steh-Tischen, dass 87 Pro­zent der Test­per­so­nen sich an ihnen ener­gie­ge­la­de­ner fühl­ten und das Wohl­be­fin­den von Arbeit­neh­mern gestei­gert wer­den konn­te (P. Pronk et al., 2011). Wer Bild­schirm­ar­beit durch­führt, kann zudem mit einem Sitz-Steh-Schreib­tisch sei­ne Leis­tung erhö­hen (Hedge en Ray, 2004; Choi, 2010).
  • Gerin­ge­res Dia­be­tes­ri­si­ko: Eine Stu­die der Uni­ver­si­ty of Lei­ces­ter zeig­te, dass im Sit­zen ver­brach­te Zeit ein gro­ßer Risi­ko­fak­tor für die Ent­wick­lung von Typ-2-Dia­be­tes ist (Hen­son et al., 2012).
  • Gerin­ge­res Krebs­ri­si­ko: US-Wis­sen­schaft­ler ana­ly­sier­ten über 80 Stu­di­en und fan­den her­aus, dass jähr­lich cir­ca 173.000 Krebs­fäl­le durch phy­si­sche Akti­vi­tät ver­hin­dert wer­den könn­ten (Frie­den­reich, 2011).

Was braucht man für Steharbeitsplätze?

Geeig­ne­te Sitz-Steh-Arbeits­ti­sche sol­len eine leich­te, ergo­no­mi­sche und indi­vi­du­el­le Anpas­sung der Arbeits­flä­che an den Kör­per bie­ten. Dies kann durch eine Auf­rüs­tung vor­han­de­ner Schreib­ti­sche durch Auf­sät­ze und Extra­flä­chen für die auf­rech­te Hal­tung erreicht wer­den oder durch einen inte­grier­ten Sitz-Steh-Arbeits­platz, der das Tisch­ge­stell ohne Mühe und fle­xi­bel in der Höhe anpas­sen lässt. Eine wei­te­re Unter­stüt­zung sind zudem fle­xi­bel ver­stell­ba­re Moni­tor­hal­te­run­gen, mit denen sich der Bild­schirm ein­fach schwen­ken, kip­pen, dre­hen und anhe­ben lässt, denn des­sen rich­ti­ge Plat­zie­rung ver­rin­gert Ermü­dung der Augen, Arme sowie des Schul­ter- und Nackenbereichs.

Praxistipps zum Arbeiten im Stehen

Beim Arbei­ten im Ste­hen soll­te man dar­auf ach­ten, dass die Schul­tern ent­spannt und der Rücken gera­de sind. Die Höhe der Arbeits­flä­che soll­te so ein­ge­stellt wer­den, dass die Unter­ar­me locker auf der Arbeits­flä­che lie­gen kön­nen. Wei­ter­hin soll­te man sich immer wie­der etwas bewe­gen, auf Pau­sen ach­ten und die Hal­tung wech­seln. Auch soll­te man sich schritt­wei­se ans Arbei­ten im Ste­hen gewöh­nen und die Wahr­neh­mung des eige­nen Kör­pers sen­si­bi­li­sie­ren. Bei ers­ten Anflü­gen von Müdig­keit kann man wie­der zum Sit­zen wechseln.

Auf­rech­tes Arbei­ten ist eine Chan­ce, kein All­heil­mit­tel. Eine gesun­de Kör­per­hal­tung soll­ten Mit­ar­bei­ter gene­rell mit Bewe­gung wie gele­gent­li­chem Sport unter­stüt­zen. Jedoch kann ein Sitz-Steh-Arbeits­platz klar Gesund­heits­schä­den vor­beu­gen und die Moti­va­ti­on und Pro­duk­ti­vi­tät der Ange­stell­ten stei­gern. Unter­neh­men soll­ten des­halb För­der­maß­nah­men zur Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit beher­zi­gen, denn die Mit­ar­bei­ter sind Teil des wirt­schaft­li­chen Poten­zi­als einer Firma.

 

Batsey Bynker

Bet­sey Banker,
Well­ness Mar­ket Manager,
Ergo­tron.

 

 

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