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Auch im Büro fit bleiben: Tag der Rückengesundheit

„Rücken­fit an der fri­schen Luft“ – so lau­tet das Mot­to am heu­ti­gen Tag der Rücken­ge­sund­heit. Unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­ver­ban­des Deut­scher Rücken­schu­len gibt der Tag auch Büro­mit­ar­bei­tern Impul­se, wie der Rücken trotz über­wie­gend sit­zen­der Tätig­keit gesund bleibt.

Rücken gesund und fit: Der Büro­stuhl soll­te bequem und ergo­no­misch sein. So kön­nen Arbeit­neh­mer ihren Rücken direkt wäh­rend der Arbeit scho­nen, wie hier ein Bei­spiel der Fir­ma Klöber zeigt. Abbil­dung: Klöber GmbH

Pas­send dazu gibt der Indus­trie­ver­band Büro- und Arbeits­welt e. V. (IBA) jetzt allen Arbeit­neh­mern mit Büro­tä­tig­kei­ten hilf­rei­che Tipps mit auf den Weg, durch die sich ein Stück Well­ness für den Rücken in den Berufs­all­tag inte­grie­ren lässt. Zu den wich­tigs­ten Vor­aus­set­zun­gen – so der IBA – zäh­len eine opti­ma­le Ein­rich­tung des Arbeits­plat­zes, indi­vi­du­ell ver­stell­ba­re Büro­mö­bel bzw. Sitz-Steh-Kom­bi­na­tio­nen sowie Aus­gleich durch Bewe­gung – idea­ler­wei­se an der fri­schen Luft.

Wie wich­tig das The­ma ist, bele­gen Stu­di­en: Im Durch­schnitt ver­brin­gen Beschäf­tig­te in ihrem Berufs­le­ben rund 80.000 Stun­den sit­zend im Büro. Jeder fünf­te krank­heits­be­ding­te Fehl­tag geht auf das Kon­to von Rücken­schmer­zen, Hexen­schuss oder Band­schei­ben­vor­fall. Und das oft­mals nicht, weil der Rücken über­las­tet wird, son­dern unter­for­dert ist. Exper­ten emp­feh­len daher aus­rei­chend Bewe­gung, Locke­rungs­übun­gen am offe­nen Fens­ter, kur­ze Pau­sen zum Durch­at­men und ergo­no­mi­sche Arbeitsbedingungen.

Bewegung gezielt einsetzen

Die Faust­re­gel für Bewe­gung bei der Büro­ar­beit lau­tet, den Büro­tag zu

  • 60 Pro­zent im Sitzen,
  • 30 Pro­zent im Ste­hen und
  • 10 Pro­zent im Gehen

zu absol­vie­ren.

Die Exper­ten des IBA emp­feh­len, sich bei­spiels­wei­se beim Tele­fo­nie­ren oder Sor­tie­ren von Unter­la­gen hin­zu­stel­len und zu Kol­le­gen hin­zu­ge­hen, anstatt sie anzu­ru­fen. Um krea­ti­ve Lösungs­mo­del­le zu erar­bei­ten, kön­ne auch ein kur­zer Spa­zier­gang den Rücken ent­las­ten und die Gedan­ken beflü­geln. Und wenn es Kom­mu­ni­ka­ti­ons­zo­nen im Büro­ge­bäu­de gibt, soll­te man sich für kur­ze Bespre­chun­gen mit den Kol­le­gen dort tref­fen und auf die­se Wei­se eben­falls in Bewe­gung kommen.

Fit an der frischen Luft mit Gymnastik

Dar­über hin­aus raten die Exper­ten zu Gym­nas­tik, ob am Platz oder an der fri­schen Luft, die man im nahen­den Früh­jahr auch durch das geöff­ne­te Büro­fens­ter hin­ein­las­sen kann. So gibt es zahl­rei­che Übun­gen, die sich auf und neben dem Büro­stuhl machen las­sen. Da lässt sich der Stuhl schnell in ein Fit­ness­ge­rät umwan­deln. Tipps zur Mobi­li­sie­rung von Schul­ter und Rücken sowie zur Stär­kung der Mus­ku­la­tur gibt der IBA.

Falscher Haltung vorbeugen

Schon mit weni­gen Hand­grif­fen lässt sich der All­tag am eige­nen Büro­ar­beits­platz gesün­der gestal­ten. Es gilt dar­auf zu ach­ten, dass

  • der Moni­tor min­des­tens eine Arm­län­ge ent­fernt ist,
  • der Kopf sich beim Blick auf den Moni­tor leicht nach unten neigt,
  • Tas­ta­tur und Maus auf glei­cher Höhe wie Ellen­bo­gen liegen,
  • Hand­auf­la­gen vor­han­den sind,
  • ergo­no­mi­sche Stüh­le und Sitz­kis­sen ange­schafft werden.

Jeder fünfte Arbeitnehmer hat keinen bequemen Bürostuhl

Mit­ar­bei­ter legen einen hohen Wert auf den rich­ti­gen Büro­stuhl. Eine Stu­die des IBA aus dem Jahr 2017 zum The­ma „Wohl­be­fin­den am Arbeits­platz“ zeig­te: Nahe­zu alle Befrag­ten (98 Pro­zent) gaben an, dass ihnen ein ange­neh­mer Stuhl für einen ent­spann­ten Arbeits­tag wich­tig sei. Und doch lie­gen Wunsch und Wirk­lich­keit weit aus­ein­an­der: Jeder fünf­te Arbeit­neh­mer mach­te die Anga­be, kei­nen beque­men Büro­stuhl zu haben. „Wir brau­chen Büro­stüh­le, auf denen es uns der Rücken nicht krumm nimmt, wenn wir sit­zen“, sagt Tho­mas Jün­ger, Geschäfts­füh­rer des IBA.

Der optimale Bürostuhl für die Rückengesundheit

Der Büro­stuhl soll­te auf die eige­ne Kör­per­grö­ße ange­passt wer­den. Laut IBA lässt ein guter Büro­stuhl zudem wech­seln­de Sitz­po­si­tio­nen zu und unter­stützt den Kör­per in jeder Posi­ti­on. Eine ergo­no­misch gestal­te­te Sitz­ge­le­gen­heit hat nach Ein­schät­zung der IBA-Exper­ten eine aus­rei­chend hohe Rücken­leh­ne und eine Lum­bal­stüt­ze, auch Lor­do­sen­stüt­ze genannt. Die­se gibt dem unte­ren Rücken Halt, wodurch sich ein Rund­rü­cken ver­mei­den lässt.

Für eine opti­ma­le Arbeits­um­ge­bung kommt es aber nicht nur auf den rich­ti­gen Stuhl, son­dern auch auf die Anord­nung des Arbeits­plat­zes an:

  • Ers­ter Schritt ist die rich­ti­ge Auf­stel­lung. Hier gilt es vor allem, die Seh­be­din­gun­gen zu opti­mie­ren. Denn beim Arbei­ten am Bild­schirm darf es nicht zu Blen­dun­gen durch Beleuch­tung oder Tages­licht kommen.
  • Im zwei­ten Schritt folgt die Ein­stel­lung des Büro­stuhls: Sitz­hö­he, Rücken­leh­ne, Sitz­tie­fe und Sitz­nei­gung sowie Arm­leh­ne und gege­be­nen­falls Nacken­stüt­ze. Bei Büro­stüh­len mit Syn­chron­me­cha­nik den Gegen­druck auf das Kör­per­ge­wicht einstellen.
  • Im drit­ten Schritt geht es um die Ein­stel­lung des Arbeits­ti­sches und des Bild­schirms, das heißt sowohl die Höhe des Arbeits­ti­sches, die Plat­zie­rung der Tas­ta­tur als auch Höhe und Nei­gung des Moni­tors soll­ten opti­mal auf die eige­ne Sitz­po­si­ti­on abge­stimmt werden.
  • Den­ken soll­te man zudem an eine aus­rei­chen­de Abschir­mung des Arbeits­plat­zes. Denn auch Lärm kann Ursa­che für Ver­span­nun­gen im Rücken­be­reich sein.

Smarte Gadgets für ergonomisches Sitzen

Wer nicht regel­mä­ßig dar­an denkt auf­zu­ste­hen, für den hat der IBA noch einen Extra­tipp parat: Sen­so­ren an den Schreib­ti­schen oder am Büro­stuhl. So haben bei­spiels­wei­se ein Büro­stuhl­her­stel­ler und ein Anbie­ter von Fit­ness­tra­ckern kürz­lich gemein­sam einen Sitz­sen­sor für akti­ves Sit­zen im Büro ent­wi­ckelt. Er erin­nert mit einem Vibra­ti­ons­alarm dar­an, wann es wie­der Zeit für eine kur­ze Fit­ness­übung wird. Außer­dem sen­det er Bewe­gungs­da­ten der sit­zen­den Per­son an den PC oder eine Smart­watch. Hier­über wird die sit­zen­de Per­son regel­mä­ßig zum Hal­tungs­wech­sel und zur Bewe­gung auf­ge­for­dert. Der Nut­zer kann die Daten spei­chern und mit sei­nen ande­ren Büro­ta­gen ver­glei­chen. Gera­de ein­mal so groß wie eine Mün­ze, wird der Sitz­sen­sor ein­fach unter die Sitz­flä­che des Stuhls mon­tiert. Das ist „Rücken­ge­sund­heit 4.0“ – so der Indus­trie­ver­band Büro und Arbeitswelt.

Weiterführende Links:

Infor­ma­tio­nen rund um Sitz-Steh-Lösungen

Infor­ma­tio­nen zu bewe­gen­den Bürostühlen

Infor­ma­tio­nen zu einer guten Büroakustik

Schnel­le Übun­gen für Zwischendurch

Tipps für die Arbeitsplatzgestaltung

Tipps zur Büromöblierung

Exper­ten­wis­sen rund um den gesun­den Rücken

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