Wie sieht der ideale Waschraum aus? Um diese Frage zu beantworten, hat sich die Hygienemarke Tork mit dem schwedischen Architekturbüro Tengbom Architects zusammengetan. Gemeinsam entwickelten sie zehn Grundprinzipien, die in einem „Waschraum der lebenden Kontraste“ umgesetzt wurden.
Heute oft ein vernachlässigter Teil des Gebäudes, ist der Waschraum eigentlich einer der entscheidenden Bereiche, um einen guten Eindruck bei Mitarbeitern und Kunden zu hinterlassen. Die Grundidee des „Waschraums der belebenden Kontraste“ besteht darin, den Nutzern neuen Schwung für den Alltag mitzugeben: Unerwartete Strukturen und kontrastierende Materialien erzeugen visuelle Energien. Natürliche Elemente werden hervorgehoben, sodass eine revitalisierende Atmosphäre entsteht. „Wenn man einen modernen Premiumwaschraum schaffen will, muss man die Grundprinzipien menschlicher Bedürfnisse verstehen“, erklärt Nadia Tolstoy von Tengbom Architects. „Erinnerungen an ein flackerndes Lagerfeuer, das Rauschen eines Wasserfalls oder den Schutz einer Baumkrone sind fest in unseren Genen verankert. Sie sorgen für Wohlbefinden, Entspannung und geben neue Energie.“
Waschraum der belebenden Kontraste
Der „Waschraum der belebenden Kontraste“ wurde mit der neuen Spenderlinie Image Design von Tork ausgestattet. Deren Produkte sind so konzipiert, dass sie mit der hochwertigen Umgebung verschmelzen. „Edelstahl ist ein robustes und kraftvolles Material. Wir haben lange getestet, um genau den gebürsteten Stahl zu entwickeln, der die Beleuchtung und die Farben des Raumes warm und subtil widerspiegelt“, erinnert sich Peter O. Johnsson, Chef-Produktdesigner bei Torks Konzernmutter SCA. Neben der zeitlosen Hülle bieten die Spender hohen Nutzungskomfort. Außerdem ermöglichen sie eine unkomplizierte Wartung und hohe Kapazitäten.
Zehn Grundprinzipien für Waschraum-Erlebnislandschaften
Der „Waschraum der belebenden Kontraste“ baut auf den folgenden, im Projekt entworfenen Prinzipien auf. Sie sollen bei der Planung zukünftiger Waschraum-Erlebnislandschaften inspirierend zur Seite stehen:
- Waschraum als Imagefaktor. Betrachten Sie Waschräume nicht als unwichtige Nebenräume. Sie sind ein wertvoller Teil Ihres Unternehmens und tragen zu dessen Image bei.
- Sauberkeit als Qualitätsmerkmal. Sauberkeit ist ein wichtiges Element, das Hygiene signalisiert und für ein angenehmes Empfinden sorgt. So kann der Waschraum mit einem guten Gefühl und in vollem Ausmaß genutzt werden.
- Sofort und leicht verständlich. Ein Waschraum sollte intuitiv verständlich sein. Das bedeutet nicht, dass er vorhersehbar oder langweilig ist, doch Raumgestaltung und Design müssen den Nutzer unkompliziert anleiten.
- Eine Pause vom Alltag. Schon ein kurzer Besuch sollte lohnenswert sein. Überlegen Sie, mit welchen Eigenschaften der Waschraum Besuchern helfen könnte, neue Energie zu tanken.
- Unerwartete Elemente. Waschräume sind eine wohlbekannte Umgebung und meist ähnlich schlicht und langweilig. Ein Premiumwaschraum muss diese Erwartungen durchbrechen – zum Beispiel durch Waschbecken aus einem anderen Material als üblichem Porzellan.
- Etwas Besonderes mit persönlicher Note. Betrachten Sie den Waschraum als Teil der Unternehmensidentität und verleihen Sie ihm ein dazu passendes Aussehen. Er trägt neben den übrigen Räumlichkeiten und Einrichtungen zum Gesamteindruck bei, der bei Ihren Mitarbeitern und Kunden entsteht.
- Über die naheliegenden Bedürfnisse hinaus. Waschräume werden für unterschiedliche Zwecke genutzt und geschätzt. Bieten Sie Besuchern zusätzliche Möglichkeiten – beispielsweise als Treffpunkt für Gespräche.
- Einsatz ursprünglicher Materialien. In unserer Multitasking-Welt sollte ein Waschraum dem Gast seine körperliche und geistige Präsenz bewusst machen. Authentische, natürliche Materialien wie Holz oder Stein wirken dabei fördernd.
- Intelligente Wartung und kontinuierlicher Service. Bei der Idee eines Premiumwaschraums geht es heute weniger um Luxusausstattung wie goldene Wasserhähne. Wichtiger ist beispielsweise, dass die Toilettenpapierspender immer befüllt sind. Dank Vernetzung kann das Wartungspersonal Reinigungs- oder Nachfüllbedarf ermitteln, bevor er entsteht.
- Kombination aus Form und Funktion. Entscheiden Sie nicht zwischen Form und Funktion, sondern suchen Sie nach Lösungen, die beides verbinden. Beispielsweise ein Spendersystem, das die Atmosphäre eines Premiumwaschraums mit nützlichen Funktionen für Benutzer und Wartungspersonal kombiniert.