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The Flex Work Playbook #5: Flex-Space-Verträge richtig verhandeln

Flex-Space und Cowor­king gel­ten als Inbe­griff von Unkom­pli­ziert­heit. Doch der ers­te Ver­trags­ent­wurf ist sel­ten das bes­te Ange­bot. Unser Cowor­king-Exper­te Chris­toph Fah­le weiß: Wer die rich­ti­gen Hebel kennt, kann nicht nur den Preis, son­dern auch die Aus­stat­tung ent­schei­dend optimieren.

Christoph Fahle hat in über 17 Jahren mehr als 100.000 Unternehmen beim Umstieg auf Flex-Spaces begleitet. Seit 2022 ist der einstige Co-Founder und CEO der Coworking-Kette betahaus, die sich aus dem ersten größeren Coworking-Space in Deutschland heraus entwickelt hat, Co-Founder und CEO von One Coworking, dem führenden Coworking & Flex Space Marketplace in Deutschland. Abbildung: Sara Herrlander

Chris­toph Fah­le hat in über 17 Jah­ren mehr als 100.000 Unter­neh­men beim Umstieg auf Flex-Spaces beglei­tet. Seit 2022 ist der eins­ti­ge Co-Foun­der und CEO der Cowor­king-Ket­te beta­haus, die sich aus dem ers­ten grö­ße­ren Cowor­king-Space in Deutsch­land her­aus ent­wi­ckelt hat, Co-Foun­der und CEO von One Cowor­king, dem füh­ren­den Cowor­king & Flex Space Mar­ket­place in Deutsch­land. Abbil­dung: Sara Herrlander

Die Ver­hand­lung beginnt nicht erst am Kon­fe­renz­tisch, son­dern bereits bei der Aus­wahl der Stand­or­te. Statt sich vor­schnell in eine Loca­ti­on zu ver­lie­ben, soll­ten drei bis fünf ver­schie­de­ne Anbie­ter besich­tigt wer­den. Erst der direk­te Ver­gleich offen­bart, wie stark sich die Ange­bo­te wirk­lich unter­schei­den. Auf Hoch­glanz­fo­tos sehen vie­le Büros iden­tisch aus, doch die Rea­li­tät ist oft eine ande­re: Sind die Räu­me kli­ma­ti­siert und nach DIN schall­ge­schützt? Gibt es Sitz-Steh-Tische? Oder wur­de an der Aus­stat­tung gespart, wäh­rend die Lounge-Berei­che beeindrucken?

Hier kann die Hil­fe eines Flex-Space-Pro­fis enorm viel Arbeit erspa­ren. Ein Exper­te kennt den Markt, fil­tert die pas­sen­den Optio­nen vor und stellt sicher, dass nur rele­van­te und qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Spaces besich­tigt wer­den. Das spart nicht nur Zeit, son­dern schärft auch den Blick für das Wesentliche.

Auch Klei­nig­kei­ten soll­ten nicht unter­schätzt wer­den. Manch­mal machen sie im Arbeits­all­tag einen gro­ßen Unter­schied. An die fol­genden Punk­te soll­te gedacht wer­den. Tele­fon­box: Wie weit ist die nächs­te ent­fernt? Mee­ting­räu­me: Wie kom­pli­ziert ist die Buchung? Ser­vice: Gibt es einen Haus­meis­ter, der bei tech­ni­schen Pro­ble­men oder klei­nen Hand­grif­fen schnell zur Stel­le ist? Kom­fort: Ste­hen aus­rei­chend Park-und Fahr­rad­stell­plät­ze zur Ver­fü­gung? Pend­ler und Sport­ler: Sind Duschen für sie vor­han­den? Amen­i­ties: Sind Geträn­ke und Snacks im Preis ent­hal­ten oder müs­sen bestimm­te Din­ge extra gebucht wer­den? Zugang & Gäs­te: Wie fle­xi­bel ist die Gäs­te­po­li­tik bzw. was kos­ten zusätz­li­che Zugangs­kar­ten für hybri­de Team­mit­glie­der und gibt es hier Limits?

Die­se Punk­te wir­ken anfangs neben­säch­lich, ent­schei­den aber dar­über, ob ein Büro gut oder exzel­lent ist. Um den Über­blick zu behal­ten, emp­fiehlt sich eine Ver­gleichs­ta­bel­le. Oder ein Bera­ter fer­tigt eine pro­fes­sio­nel­le Gegen­über­stel­lung an. So lässt sich schnell erken­nen, wel­ches Ange­bot nur auf den ers­ten Blick über­zeugt und wo ein höhe­rer Preis durch ech­ten Mehr­wert gerecht­fer­tigt ist.

Auch beim Preis ist ein sys­te­ma­ti­sches Vor­ge­hen ent­schei­dend. Ver­trä­ge mit Lauf­zei­ten von sechs bis zwölf Mona­ten sind üblich. Die Faust­re­gel lau­tet: Je län­ger die Lauf­zeit, des­to höher der Rabatt. Beson­ders in Pha­sen schwa­cher Nach­fra­ge sind Anbie­ter oft zu deut­li­chen Nach­läs­sen bereit. Aber Vor­sicht: Man soll­te auf Preis­er­hö­hun­gen bei Ver­trags­ver­län­ge­run­gen vor­be­rei­tet sein. Ein ech­ter Geheim­tipp sind Neu­eröff­nun­gen. Betrei­ber locken zum Start oft mit hohen Ein­füh­rungs­ra­bat­ten von bis zu 50 Pro­zent. Die­ses Zeit­fens­ter schließt sich jedoch schnell.

Man soll­te sich also nicht nur auf die rei­nen Zah­len kon­zen­trie­ren. Vie­le Anbie­ter sind bereit, wert­vol­le Extras in den Ver­trag aufzu­nehmen, wenn gezielt danach gefragt wird. Zusätz­li­che Schreibti­sche, eine Milch­glas­wand für mehr Pri­vat­sphä­re oder sogar eine eige­ne Tele­fon­box las­sen sich oft ohne erheb­li­che Mehr­kos­ten integrieren.

Die Ver­hand­lungs­po­si­ti­on eines poten­zi­el­len Mem­bers ist stär­ker, als er denkt. Ein Pro­fi an der Sei­te kann den ent­schei­den­den Vor­teil sichern. Exper­ten wie One Cowor­king ken­nen die markt­üb­li­chen Prei­se, wis­sen, wel­che Anbie­ter gera­de unter Druck ste­hen, Flä­chen zu fül­len, und wel­che Zuge­ständ­nis­se rea­lis­tisch sind. Sie überneh­men die Ver­hand­lung und sor­gen dafür, dass man den bes­ten Deal erhält, oft weit unter dem Lis­ten­preis. Man muss nicht aggres­siv auf­tre­ten – das Insi­der­wis­sen und die Erfah­rung eines Bera­ters rei­chen aus, um das Maxi­mum herauszuholen.

Oder kurz: Ein Flex-Space-Ver­trag ist kein star­res Pro­dukt, son­dern ein ver­han­del­ba­rer Aus­gangs­punkt. Wer sorg­fäl­tig ver­gleicht und die Markt­si­tua­ti­on ver­steht, kann viel errei­chen. Noch ein­fa­cher und effek­ti­ver wird es mit einem Exper­ten an der Seite.

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