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Unsere Dax-Umfrage 2025: Statements zur aktuellen Bürosituation

Wie hand­ha­ben die Dax-Unter­neh­men aktu­ell das The­ma Home­of­fice bzw. hybri­des Arbei­ten? Wir haben auch in die­sem Jahr – bereits zum fünf­ten Mal – die bedeu­tends­ten deut­schen Unter­neh­men des Akti­en­mark­tes gefragt. 17 haben geantwortet.

Unsere Dax-Umfrage 2025 zeigt: Büroflächen werden stärker auf persönliche Begegnung ausgelegt. Abbildung: Proxyclick Visitor Management System, Unsplash

Unse­re Dax-Umfra­ge 2025 zeigt: Büro­flä­chen wer­den stär­ker auf per­sön­li­che Begeg­nung aus­ge­legt. Abbil­dung: Pro­xy­click Visi­tor Manage­ment Sys­tem, Unsplash

Remo­te Work ist bei allen Unter­neh­men, die an unse­rer Umfra­ge teil­ge­nom­men haben, grund­sätz­lich vor­ge­se­hen – mit Lösun­gen, die von indi­vi­du­el­ler Abstim­mung bis zu fes­ten Vor­ga­ben rei­chen. Zwei bis drei Tage Remo­te-Arbeit pro Woche blei­ben auch 2025 der Stan­dard. Adi­das, BASF, Hen­kel, Deut­sche Bank und Deut­sche Bör­se ermög­li­chen ihren Mit­ar­bei­ten­den bis zu zwei Tage mobi­ler Arbeit pro Woche. Bei DHL und Zalan­do sind bis zu drei Tage mög­lich, bei Com­merz­bank und Volks­wa­gen sogar bis zu vier. Rhein­me­tall erlaubt sechs Tage pro Monat, was etwa 1,5 Tagen pro Woche ent­spricht. Auch E.ON, Merck, MTU, Munich Re und SAP set­zen auf hybri­de Model­le, die­se wer­den jedoch ohne fes­te Vor­ga­ben indi­vi­du­ell und im Team abge­stimmt. Gleich­zei­tig moder­ni­sie­ren vie­le Unter­neh­men ihre Büro­flä­chen und pas­sen sie an die Anfor­de­run­gen hybri­der Arbeit an. Eine wesent­li­che Redu­zie­rung der Flä­chen ist dabei nicht vorgesehen.


ADIDAS

„Bei Adi­das gibt es ein fle­xi­bles Arbeits­kon­zept. Aktu­ell kön­nen unse­re Beschäf­tig­ten bis zu zwei Tage pro Woche außer­halb des Cam­pus arbei­ten. Zusätz­lich besteht die Mög­lich­keit, bis zu zehn Arbeits­ta­ge pro Jahr auch außer­halb des Beschäf­ti­gungs­lan­des zu ver­brin­gen. Das Ange­bot wird von unse­ren Be - schäf­tig­ten häu­fig genutzt. Für das mobi­le Arbei­ten sind die Adi­das-Beschäf­tig­ten mit einem Lap­top, einer Tas­ta­tur, einer Maus, einem Head­set und einem Mobil­te­le­fon aus­ge­stat­tet. Seit Ende der Pan­de­mie gab es bei Adi­das kei­ne Ände­run­gen hin­sicht­lich unse­rer Home­of­fice-Rege­lung. Die vir­tu­el­le Zusam­men­ar­beit sowie digi­ta­le Tools wie Micro­soft Teams oder Viva Enga­ge sind seit vie­len Jah­ren als Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge gut eta­bliert und wer­den inten­siv genutzt. Eine Redu­zie­rung der Büro­flä­che ist nicht geplant.“


Helena Volk, Pressesprecherin Standort Ludwigshafen, BASF. Abbildung: BASF

Abbil­dung: BASF

BASF

Hele­na Volk, Pres­se­spre­che­rin Stand­ort Ludwigshafen

„Bei BASF haben wir ein glo­ba­les Leit­bild und Rah­men­be­din­gun­gen für mobi­les und fle­xi­bles Arbei­ten ent­wi­ckelt. Ent­spre­chend dem Leit­bild haben unse­re Teams indi­vi­du­ell und unter Berück­sich­ti­gung ihrer betrieb­li­chen Gege­ben­hei­ten für sich pas­sen­de Lösun­gen erar­bei­tet. Um von den Vor­tei­len der Zusam­men­ar­beit vor Ort stär­ker pro­fi­tie­ren zu kön­nen, gilt seit Anfang März bei BASF SE ein Erwar­tungs­wert von drei Tagen Arbeit im Büro vor Ort. Fle­xi­bles und mobi­les Arbei­ten war bei BASF bereits vor der Pan­de­mie mög­lich; eine ent­spre­chen­de Betriebs­ver­ein­ba­rung für die BASF SE haben wir seit 2012. Klar ist für uns aber auch: Wir kön­nen und wol­len kein Remo­te-Unter­neh­men wer­den. Die Ver­bun­den­heit der Men­schen, der direk­te Kon­takt und das Netz­wer­ken unter­ein­an­der vor Ort schät­zen wir und es bleibt wich­tig für Team­geist, Krea­ti­vi­tät und Inno­va­ti­on. Am Stand­ort Lud­wigs hafen arbei­tet bei­spiels­wei­se der über­wie­gen­de Teil der Mit­ar­bei­ten­den vor Ort – ein Ver­such im Labor oder das Betrei­ben und die Repa­ra­tur einer Anla­ge las­sen sich nicht vir­tu­ell von daheim erledigen.“


Björn Christmann, Leiter Corporate Real Estate, Bayer. Abbildung: Bayer

Abbil­dung: Bayer

BAYER

Björn Christ­mann, Lei­ter Cor­po­ra­te Real Estate 

„Wir sehen deut­lich, dass die Beschäf­tig­ten wei­ter­hin die Fle­xi­bi­li­tät sehr schät­zen, die sich aus dem hybri­den Arbei­ten und unse­rem DSO-Work­place-Kon­zept (DSO-W) erge­ben, dem wei­ter­ent­wi­ckel­ten Nach­fol­ger unse­res bis­he­ri­gen ‚Next Nor­mal Office Con­cept‘. Die Anwe­sen­heit und Zusam­men­ar­beit im Büro haben nach der Pan­de­mie kon­ti­nu­ier­lich zuge­nom­men – wir befin­den auf einem sehr guten Weg, die ange­streb­te Anwe­sen­heit von durch­schnitt­lich zwei bis drei Tagen pro Woche im Büro dau­er­haft zu errei­chen. Die Beschäf­tig­ten kom­men ins­be­son­de­re für geplan­te Mee­tings, Kol­la­bo­ra­ti­on und den (sozia­len) Aus­tausch ins Büro. Wäh­rend dies auch beim DSO-W-Kon­zept im Vor­der­grund steht, legen wir in unse­ren Büro­flä­chen aber auch wei­ter­hin gro­ßen Wert auf genü­gend Mög­lich­kei­ten für kon­zen­trier­tes Arbei­ten, Rück­zug und Vertraulichkeit.“


Sabine Mlnarsky, Personalvorständin, Commerzbank. Abbildung: Commerzbank

Abbil­dung: Commerzbank

COMMERZBANK

Sabi­ne Mlnars­ky, Personalvorständin

„Die Com­merz­bank hat sich von star­ren Quo­ten ver­ab­schie­det, um ihren Mit­ar­bei­ten­den mehr Eigen­ver­ant­wor­tung und Fle­xi­bi­li­tät bei der Aus­ge­stal­tung von hybri­dem Arbei­ten zu geben. Gleich­zei­tig sind wir davon über­zeugt, dass eine regel­mä­ßi­ge Anwe­sen­heit im Büro den Aus­tausch, Wis­sens­trans­fer und Zusam­men­halt im Team för­dert. Des­halb emp­feh­len wir eine Anwe­sen­heit von zwei bis drei Tagen im Büro, fest­ge­schrie­ben ist im Schnitt ein gemein­sa­mer Team­t­ag pro Woche in Prä­senz. Die Teams ent­schei­den eigen­stän­dig unter Berück­sich­ti­gung der indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se und der betrieb­li­chen Belan­ge der Bank, wie genau sie die hybri­de Zusam­men­ar­beit aus­ge­stal­ten möch­ten. Min­des­tens ein­mal im Quar­tal über­prü­fen sie ihre Ver­ein­ba­run­gen. Dar­über hin­aus kön­nen unse­re Mit­ar­bei­ten­den bis zu 20 Tage im Kalen­der­jahr von nahe­zu allen EU-Län­dern aus mobil arbei­ten. Wir haben sehr gute Erfah­run­gen mit unse­rer Rege­lung gemacht. Unse­re Mit­ar­bei­ten­den nut­zen die­sen Spiel­raum ver­ant­wor­tungs­voll und wis­sen ihn sehr zu schätzen.“


Christina Meixner, Head of HR Germany, Deutsche Bank. Abbildung: Deutsche Bank

Abbil­dung: Deut­sche Bank

DEUTSCHE BANK

Chris­ti­na Meix­ner, Head of HR Germany 

„Die Deut­sche Bank bie­tet berech­tig­ten Mit­ar­bei­ten­den ein hybri­des Arbeits­mo­dell an, wobei wir das Büro als zen­tra­len Arbeits­ort betrach­ten. Unse­re glo­ba­len Richt­li­ni­en für hybri­des Arbei­ten erlau­ben es Mit­ar­bei­ten­den, bis zu 40 Pro­zent der Arbeits­wo­che mobil zu arbei­ten. Mit­ar­bei­ten­de kön­nen auf­grund unge­plan­ter Umstän­de umpla­nen und Aus­nah­me­re­ge­lun­gen für bestimm­te Situa­tio­nen in Anspruch neh­men. Außer­dem kön­nen sie zwei vol­le Wochen (ein­zeln oder am Stück) pro Jahr mobil arbeiten.“


Nikolas Schmitz-Lau, Head of HR Global Business Partner, Deutsche Börse. Abbildung: Deutsche Börse

Abbil­dung: Deut­sche Börse

DEUTSCHE BÖRSE

Niko­las Schmitz-Lau, Head of HR Glo­bal Busi­ness Partner

„Hybri­des Arbei­ten ist fes­ter Bestand­teil unse­rer Unter­neh­mens­kul­tur. Mit­ar­bei­ten­de kön­nen – sofern es die geschäft­li­che Situa­ti­on erlaubt – zwei Tage pro Woche remo­te arbei­ten. Zusätz­lich ermög­li­chen wir bis zu zwölf Tage pro Jahr mobi­les Arbei­ten aus dem EU-Aus­land und ande­ren aus­ge­wähl­ten Län­dern. Unser Modell ori­en­tiert sich an regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen, bleibt aber fle­xi­bel in der Umset­zung. Die tech­ni­sche Infra­struk­tur haben wir gezielt aus­ge­baut, um die hybri­de Zusam­men­ar­beit zu för­dern. Unse­re jähr­li­che Mit­ar­bei­ten­den­be­fra­gung zeigt: Die Mehr­heit erlebt die­ses Modell als sehr posi­tiv. Gleich­zei­tig sind Begeg­nung, Aus­tausch und Team­ar­beit im Büro für uns essen­zi­ell. Wir haben unse­re Arbeits­flä­chen daher moder­ni­siert, um wei­te­res Wachs­tum zu ermög­li­chen. Ihre Anzahl wur­de dabei nicht wesent­lich reduziert.“


Angela Haberkorn, Teamlead Bonn Campus Management, Dhl Group. Abbildung: DHL Group

Abbil­dung: DHL Group

DHL GROUP

Ange­la Haber­korn, Team­lead Bonn Cam­pus Management

„Die Anwe­sen­heit der meis­ten Mit­ar­bei­ten­den in den Betriebs­stät­ten der DHL Group ist unver­zicht­bar, da das Unter­neh­men phy­si­sche Trans­por­te von Doku­men­ten und Sen­dun­gen durch­führt. Für Mit­ar­bei­ten­de der Deut­schen Post AG mit Büro­tä­tig­keit in der Bon­ner Zen­tra­le gibt es eine Betriebs­ver­ein­ba­rung, die mobi­les Arbei­ten ermög­licht. Beschäf­tig­te kön­nen bis zu 60 Pro­zent ihrer Wochen­ar­beits­zeit außer­halb des Büros arbei­ten, das sind bis zu drei Tage pro Woche bei Voll­zeit­be­schäf­ti­gung. Die­ses Ange­bot wird rege genutzt, wenn­gleich die Büro­prä­senz wei­ter­hin gro­ßen Wert hat und geschätzt wird. Wir haben die Kon­fe­renz­raum­si­tua­ti­on auf die Bedürf­nis­se ange­passt. Die Nach­fra­ge nach mit­tel­gro­ßen Bespre­chungs­räu­men etwa (20+ Per­so­nen) ist stark gestie­gen, daher haben wir drei zusätz­li­che Räu­me die­ser Grö­ße geschaf­fen. Ein neu­es Lear­ning Cen­ter bie­tet drei gro­ße Trai­nings­räu­me mit Break-out-Räu­men, einen Cate­ring- und Lounge-Bereich sowie moder­ne tech­ni­sche Aus­stat­tung für Kon­zern­trai­nings und Work­shops. Zudem gibt es neu­er­dings einen Raum der Stil­le, um die Viel­falt der Räum­lich­kei­ten zu erhö­hen. Über ein Buchungs­sys­tem kön­nen Mit­ar­bei­ten­de am Post Cam­pus Arbeits­plät­ze per App reservieren.“


Marc Stienemann, Leiter Corporate Real Estate Management, E.ON. Abbildung: E.ON

Abbil­dung: E.ON

E.ON

Marc Sti­en­e­mann, Lei­ter Cor­po­ra­te Real Estate Management

„Unse­re Ver­ein­ba­rung zur Arbeits­welt der Zukunft sieht ein hybri­des Arbeits­mo­dell als Stan­dard vor. Auf Grund­la­ge der betrieb­li­chen Erfor­der­nis­se set­zen wir auf Rege­lun­gen, die es ermög­li­chen, dass jedes Team eigen­ver­ant­wort­lich eine pas­sen­de Arbeits­um­ge­bung unter Berück­sich­ti­gung betrieb­li­cher Inter­es­sen sowie der indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Mit­ar­bei­ten­den gestal­ten kann. Anhand von inter­nen Umfra­gen und Stu­di­en prü­fen und ent­wi­ckeln wir unser Port­fo­lio ste­tig wei­ter, um die Bedürf­nis­se unse­rer Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen opti­mal zu erfül­len. So haben wir bei­spiels­wei­se im letz­ten Jahr unser Head­quar­ter groß­flä­chig umge­baut und neue Mög­lich­kei­ten für Zusam­men­ar­beit und Kom­mu­ni­ka­ti­on geschaf­fen. Ein eige­nes Kon­fe­renz­zen­trum bie­tet mit Arbeits­plät­zen, Mee­ting- und Work­shop­räu­men sowie einem gro­ßen Ver­an­stal­tungs­saal größt­mög­li­che Fle­xi­bi­li­tät. Wir beob­ach­ten die posi­ti­ve Annah­me, am grund­sätz­li­chen Ver­hal­ten eines hybri­den Arbeits­mo­dells ändert sich aber wenig.“


HEIDELBERG MATERIALS

„Die aktu­ell gül­ti­ge Betriebs­ver­ein­ba­rung ermög­licht mobi­les Arbei­ten grund­sätz­lich im Umfang von zwei bis drei Tagen pro Woche. Unse­re neue Haupt­ver­wal­tung wur­de 2022 ein­ge­weiht und ent­spre­chend den Anfor­de­run­gen an eine neue Arbeits­welt gebaut. Dazu gehö­ren unter ande­rem Desk-Sha­ring, Open Spaces, Treff­punk­te zum Aus­tausch und gemein­sa­men Arbei­ten, Fit­ness­raum. Der per­sön­li­che Aus­tausch ist unse­ren Mit­ar­bei­ten­den sehr wich­tig, die Anwe­sen­heits­quo­te in der Haupt­ver­wal­tung liegt regel­mä­ßig im Schnitt bei cir­ca 60 Prozent.“


Oliver Wilhelms, Head of HR Germany/Switzerland and Labor Law, Henkel. Abbildung: Henkel

Abbil­dung: Henkel

HENKEL

Oli­ver Wil­helms, Head of HR Germany/Switzerland and Labor Law 

„Bei Hen­kel wol­len wir ein Umfeld schaf­fen, in dem die unter­schied­li­chen Bedürf­nis­se unse­rer Mit­ar­bei­ten­den berück­sich­tigt wer­den. Fle­xi­bles Arbei­ten spielt dabei eine wich­ti­ge Rol­le und wird nach wie vor sehr geschätzt. Unser ganz­heit­li­ches ‚Smart-Work‘-Konzept kom­bi­niert Remo­te- und Büro­ar­beit – Mit­ar­bei­ten­de kön­nen bis zu 40 Pro­zent mobil arbei­ten, sofern ihre Posi­tio­nen kei­ne voll­stän­di­ge Prä­senz im Büro erfor­dern. Dabei kön­nen unse­re Mit­ar­bei­ten­den in Abspra­che mit ihren Vor­ge­setz­ten indi­vi­du­ell ent­schei­den, wie sie die Tage des mobi­len Arbei­tens kon­kret umset­zen möch­ten. Wir sind aber auch davon über­zeugt, dass der Arbeits­platz wei­ter­hin eine wich­ti­ge Rol­le in der Unter­neh­mens­kul­tur bei Hen­kel spie­len wird. Das Büro soll als Ort der Inspi­ra­ti­on die­nen, an dem durch neue Raum­kon­zep­te Team­work, Inno­va­ti­on und Krea­ti­vi­tät geför­dert werden.“


MERCK

„Wir bie­ten unse­ren Mit­ar­bei­ten­den in Deutsch­land im Rah­men des Arbeits­mo­dells ‚mywork@merck‘ schon seit über zehn Jah­ren die Mög­lich­keit, ihren Arbeits­ort sowie die Arbeits­zeit fle­xi­bler an ihre indi­vi­du­el­le Lebens­si­tua­ti­on anzu­pas­sen. Auch wenn die vir­tu­el­le Zusam­men­ar­beit über Zeit­zo­nen und Län­der­gren­zen hin­weg für uns selbst­ver­ständ­lich ist, ist uns wich­tig, dass unse­re Büros wei­ter­hin attrak­tiv sind und gern von unse­ren Mit­ar­bei­ten­den genutzt wer­den. Mit Blick auf das hybri­de Arbei­ten legen wir des­halb wei­ter­hin gro­ßen Wert auf eine Balan­ce zwi­schen indi­vi­du­el­ler Fle­xi­bi­li­tät und dem per­sön­li­chen Kon­takt in den Büros, der Aus­tausch und Inno­va­ti­on för­dert. Wir gehen davon aus, dass sich die ver­stärk­te Nut­zung von hybri­den Arbeits­mo­del­len auch auf die Gestal­tung von Büro­räu­men aus­wir­ken wird. Dies geht für uns jedoch nicht unbe­dingt mit einem ent­spre­chen­den Ver­zicht auf Flä­chen ein­her. So ist bei der künf­ti­gen Pla­nung von Räum­lich­kei­ten etwa denk­bar, dass weni­ger indi­vi­du­el­le Arbeits­plät­ze vor­ge­se­hen wer­den, wäh­rend im Gegen­zug mehr Raum für die Inter­ak­ti­on sowie Zusam­men­ar­beit unse­rer Mit­ar­bei­ten­den entsteht.“


Stefan Morgenstern, Head of People & Culture, MTU Aero Engines. Abbildung: MTU Aero Engines

Abbil­dung: MTU Aero Engines

MTU AERO ENGINES

Ste­fan Mor­gen­stern, Head of Peo­p­le & Culture

„Fes­te Quo­ten für Prä­senz oder mobi­les Arbei­ten geben wir nicht vor. Wir sind viel­mehr in einem dau­er­haf­ten Modus des hybri­den Arbei­tens. Die Nut­zung der mobi­len Arbeit vari­iert der­zeit um eine Grö­ßen­ord­nung von durch­schnitt­lich ein bis zwei Tagen pro Woche. Die Abwä­gung ori­en­tiert sich indi­vi­du­ell an der Tätig­keit und am betrieb­li­chen Bedarf. Dies legen die Teams eigen­ver­ant­wort­lich fest. Klar ist aber: Die Prä­senz spielt eine wich­ti­ge Rol­le für den sozia­len Zusam­men­halt im Unter­neh­men. Dies för­dern wir auf ver­schie­de­nen Ebe­nen, etwa durch Inves­ti­tio­nen in attrak­ti­ve Arbeits­räum­lich­kei­ten und Cowor­king Are­as oder regel­mä­ßi­ge Mit­ar­bei­ter­fes­te. Die­se ste­hen natür­lich allen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zur Verfügung.“


MUNICH RE

„Eine Betriebs­ver­ein­ba­rung regelt das Arbeits­zeit­mo­dell, mit dem das Unter­neh­men die Vor­tei­le mit­ein­an­der ver­bin­det, die orts­un­ge­bun­de­nes Arbei­ten und Arbei­ten in den Büros ermög­li­chen. Die Anwe­sen­heit im Büro bzw. die Häu­fig­keit des mobi­len Arbei­tens ergibt sich unter sorg­fäl­ti­ger Abwä­gung aller Betei­lig­ten. Die Aus­ge­stal­tung von Mobi­le Working ver­ein­ba­ren die Teams in Com­mit­ments, die kei­ner fes­ten Form bedür­fen und die die Bedürf­nis­se des Unter­neh­mens, des Teams und der ein­zel­nen Team-Mit­glie­der berücksichtigen.“


RHEINMETALL

„Unse­re bis­he­ri­gen Erfah­run­gen mit dem The­ma Home­of­fice sind, bezo­gen auf den Office-Bereich, gut. Als pro­du­zie­ren­des Unter­neh­men kön­nen wir mobi­les Arbei­ten natür­lich nur in geeig­ne­ten Berei­chen anbie­ten, haupt­säch­lich in der Ver­wal­tung oder bei­spiels­wei­se im Ver­trieb, wo Rei­se­tä­tig­keit seit jeher zum Job­pro­fil zählt. Es gibt bei Rhein­me­tall in Düs­sel­dorf eine Ver­ein­ba­rung, wonach sechs Tage pro Monat mobi­les Arbei­ten mög­lich sind. In Abspra­che mit dem direk­ten Vor­ge­setz­ten sind – je nach Funk­ti­on – auch abwei­chen­de Lösun­gen mög­lich. Die Vor­tei­le sehen wir vor allem im Bereich einer erhöh­ten Mit­ar­bei­ter­zu­frie­den­heit durch mehr Fle­xi­bi­li­tät und Zeit­er­spar­nis. In Bewer­bungs­ge­sprä­chen stel­len wir fest, dass das The­ma mobiles/ortsunabhängiges Arbei­ten für vie­le Inter­es­sier­te im Ver­wal­tungs­be­reich einen wich­ti­gen Stel­len­wert hat. Mobi­les Arbei­ten ist daher ein Fak­tor für die wahr­ge­nom­me­ne Arbeit­ge­ber­at­trak­ti­vi­tät. Die Mög­lich­keit, von ver­schie­de­nen Orten aus zu arbei­ten, zeigt Bewer­be­rin­nen und Bewer­bern, dass das Unter­neh­men moder­ne Arbeits­mo­del­le unter­stützt und den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen sei­ner Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter soweit mög­lich ent­ge­gen­kommt. Eine Büro­flä­chen­re­du­zie­rung ist bei uns nicht geplant.“


SAP

„Bei SAP sind wir nach wie vor davon über­zeugt, dass ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis zwi­schen Arbeit im Home­of­fice und im Büro sowohl die Pro­duk­ti­vi­tät und Inno­va­ti­ons­kraft als auch das Wohl­be­fin­den der Mit­ar­bei­ten­den för­dert. Wir ent­wi­ckeln unse­re Richt­li­ni­en für fle­xi­bles Arbei­ten wei­ter, um sie an die bes­ten Prak­ti­ken auf dem Markt und an unse­re eige­nen Erfah­run­gen als Vor­rei­ter in Sachen Hybrid­ar­beit anzupassen.“


VOLKSWAGEN

„Volks­wa­gen gestal­tet die hybri­de Arbeit im Sin­ne von Beschäf­tig­ten und Unter­neh­men. Eine gute Balan­ce zwi­schen mobi­ler Arbeit sowie Zusam­men­ar­beit wäh­rend der Prä­senz­ar­beit im Büro ist dabei für unse­re erfolg­rei­che Trans­for­ma­ti­on ent­schei­dend. Daher bie­tet Volks­wa­gen sei­nen Beschäf­tig­ten die Mög­lich­keit, mobil zu arbei­ten, wenn es die Tätig­keit zulässt. Ins­be­son­de­re für die Inno­va­ti­ons­kraft und die Kul­tur ist es wich­tig, dass die Mit­ar­bei­ten­den sich regel­mä­ßig per­sön­lich tref­fen und aus­tau­schen. Füh­rungs­kräf­te erar­bei­ten gemein­sam mit ihren Teams Arbeits­mo­del­le, wel­che die indi­vi­du­el­len Not­wen­dig­kei­ten best­mög­lich wider­spie­geln. Der Umfang der mobi­len Arbeit wird in maxi­ma­len Arbeits­ta­gen pro Woche zwi­schen Füh­rungs­kraft und Beschäf­tig­tem unter Berück­sich­ti­gung der betrieb­li­chen Erfor­der­nis­se ver­ein­bart. Es kann zwi­schen einem und bis zu maxi­mal vier Tagen pro Woche mobil gear­bei­tet wer­den. Die mobi­len Arbeits­ta­ge kön­nen inner­halb eines Kalen­der­mo­nats fle­xi­bel ver­teilt werden.“


Veronica Schilling, Head of Workplace Culture, D&I and Wellbeing, Zalando. Abbildung: Zalando

Abbil­dung: Zalando

ZALANDO

Vero­ni­ca Schil­ling, Head of Work­place Cul­tu­re, D&I and Wellbeing

„Bei Zalan­do haben wir uns für eine Richt­li­nie von 40 Pro­zent Prä­senz vor Ort ent­schie­den, die den Team­lei­te­rin­nen und Team­lei­tern die Fle­xi­bi­li­tät bie­tet, mit ihren Teams selbst über die Kadenz von Vor-Ort- und Fer­n­ar­beit zu ent­schei­den, via Team Char­ters. So kom­bi­nie­ren wir das Bes­te aus bei­den Wel­ten und bie­ten unse­ren Mit­ar­bei­ten­den eine gute Balan­ce zwi­schen Fle­xi­bi­li­tät und regel­mä­ßi­gem Aus­tausch mit Kol­le­gen. Dar­über hin­aus kön­nen unse­re Mit­ar­bei­ten­den bis zu 30 Arbeits­ta­ge pro Kalen­der­jahr im Aus­land arbei­ten. So kön­nen sie mehr Zeit mit Fami­lie und Freun­den im Aus­land ver­brin­gen oder ein­fach die Arbeits­um­ge­bung wech­seln, um einen zusätz­li­chen Krea­ti­vi­täts- und Ener­gie­schub zu erhal­ten. Aus­ge­hend von regel­mä­ßi­gem Input von unse­ren Kol­le­gen, sowohl infor­mell als auch durch unse­re vier­tel­jähr­li­che Mit­ar­bei­ter­be­fra­gung, kann ich sagen, dass das der­zei­ti­ge fle­xi­ble, hybri­de Arbeits­mo­dell von unse­ren Mit­ar­bei­ten­den wirk­lich geschätzt wird.“


Zu unse­rer Dax-Umfra­ge 2024.

Zu unse­rer Dax-Umfra­ge 2023.

Zu unse­rer Dax-Umfra­ge 2022.

Zu unse­rer Dax-Umfra­ge 2021.

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