Vom Ausgangsmaterial bis zum Gebrauch eines Produktes liegen viele Schritte. Für ein qualitativ hochwertiges und nachhaltiges Ergebnis ist die Fertigung ein entscheidender Faktor der Wertschöpfungskette. Das Unternehmen Schulte Elektrotechnik ist ein gutes Beispiel dafür.
Seit seiner Gründung produziert Schulte Elektrotechnik mit einer hohen Produktionstiefe regional „Made in Germany“ an mittlerweile zwei Standorten im sauerländischen Lüdenscheid und Altena-Rosmart. Sorgfältig ausgewähltes Rohmaterial zuverlässiger Lieferketten, moderne Fertigungsprozesse sowie präzise Einzelprüfung in Handarbeit garantieren höchste Qualitätstandards. Nicht zuletzt dank der Expertise und dem Engagement der Mitarbeitenden entstehen zukunftsfähige Elektrifizierungslösungen, die vielfach für technische Innovation und Produktdesign ausgezeichnet worden sind.
Ob Serienfertigung von Standardprodukten oder kundenspezifische Einzelanfertigung, große Produktionsanlagen oder Handarbeit – EVOline setzt auf innovative Fertigungsprozesse und hat in sein Anlagensystem zur Prozessoptimierung ebenso viel investiert wie in die Einzelprüfung aller Produkte. Durch die hohe Individualität und Konfigurierbarkeit der Elektrifizierungssysteme produziert EVOline zudem stets auftragsbezogen und nicht auf Lager.
Regionale Lieferketten und stabile Produktion vor Ort
EVOline investiert in hochwertige Rohmaterialien und sorgfältig ausgewählte Zukaufteile langjähriger Partner aus der Region und anderen Gebieten Deutschlands. Lediglich für elektronische Komponenten, wie zum Beispiel USB-Charger, greift EVOline auf sein internationales Netzwerk zurück. Dank der überwiegend regionalen Lieferketten produziert EVOline ressourcenschonend und auch in Krisenzeiten zuverlässig.
Ressourceneffizienz durch moderne Fertigungsprozesse
In der eigenen Kunststoffspritzerei in Altena-Rosmart fertigt EVOline alle Kunststoffteile. Der Verteilerbahnhof und die Granulattrockneranlage sorgen dabei für eine qualitätssichere Produktion und sparsamen Materialeinsatz. Das Ausgangsmaterial muss aufwändig vorbereitet werden. Feuchtigkeit im Granulat wirkt sich entscheidend auf die Produktqualität aus und verursacht eine reduzierte mechanische Festigkeit. In der zentralen Granulattrockneranlage wird die Feuchtigkeit im Material auf den vom Hersteller vorgegebenen Restfeuchtegehalt reduziert. Gesteuert durch eine intelligente Sensorik wird nur die Menge getrocknet, die auch direkt verarbeitet wird.
Aus der Granulattrockneranlage befördert der Verteilerbahnhof das Material zur Kunststofffertigung in Zulieferröhren an die Spritzgussmaschinen – eingebaute Leersaugventile sorgen dafür, dass kein Restmaterial in den Röhren bleibt. Die drei meistgenutzten Materialien können dabei gleichzeitig an fünf unterschiedliche Maschinen in genauer Mengendosierung transportiert und ohne Zeitverlust direkt verarbeitet werden. Dies ist ein besonders materialsparendes Verfahren. Daher steht „Made in Germany“ bei Schulte Elektrotechnik für Nachhaltigkeit, Innovation, Qualität und vor allem für Zuverlässigkeit.