As-a-Service-Modelle haben zahlreiche Vorteile. Unter anderem können Kosten gesenkt und die Flexibilität erhöht werden. Device-as-a-Service (DaaS) ermöglicht es Unternehmen, komplette IT-Arbeitsplätze zu mieten. Die Experten des IT-Dienstleisters Adlon erläutern die Vorteile von DaaS.
Der zentrale Vorteil von DaaS liegt im Outsourcing des gesamten Prozesses: Ein externer IT-Dienstleister stellt den kompletten Arbeitsplatz bereit inklusive Support. Das beinhaltet sowohl das Equipment wie Computer, Tablets oder Smartphones als auch Peripherie und die benötigte Software. Damit wird die eigene IT-Abteilung entlastet und die Kostentransparenz im Unternehmen gesteigert. Denn der Nutzen von DaaS liegt weniger im Leasing, sondern im kontinuierlichen Management (Unified Endpoint Management, UEM) der Geräte, Software und deren Sicherheit.
Alles aus einer Hand
Eine ausgelagerte Installation und Verwaltung reduziert die Kosten und zahlt positiv auf das Thema Nachhaltigkeit ein: Die Lieferung der Arbeitsplatzausstattung erfolgt vom Hersteller direkt zum Mitarbeitenden nach Hause oder in die Firma. Anschließend nehmen die Mitarbeitenden die Geräte selbst in Betrieb und erhalten rollenspezifische Installationspakete, die mit der Anmeldung automatisch installiert werden. Dienstleister wie Adlon kümmern sich um die fortlaufende Verwaltung, um Support und den Austausch bzw. die Reparatur der Geräte: für eine lange Lebensdauer der Hardware und eine smarte User-Experience. „Wichtig ist vor allem die Beschaffung. Ein Anbieter sollte in der Lage sein, die steigende Komplexität und damit den unnötigen Ressourceneinsatz in der Arbeitsplatz-Bestellung zu reduzieren. Zum Beispiel mit einem Onlineshop, auf den alle Mitarbeitenden international zugreifen können“, erklärt Sebastian Eberle, Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Adlon Intelligent Solutions.
Wettbewerbsvorteil mit Device-as-a-Service
Ein weiterer Vorteil von DaaS-Lösungen ist, dass diese die Standardisierung von Prozessen über alle Bereiche hinweg vorantreiben. Finanzentscheider profitieren von Dashboards und Reports in Echtzeit, Einkäufer von reduzierten Beschaffungspositionen und Anwender von einem sicheren mobilen Arbeitsplatz. So kann sich Device-as-a-Service auch zu einem Wettbewerbsvorteil in Sachen Arbeitsplatzattraktivität entwickeln. Denn ein hoher Standardisierungs- und Automatisierungsgrad unterstützt moderne Arbeitsmodelle wie „Work from anywhere“.
Volldigitaler Arbeitsplatz
Bei der Bereitstellung des digitalen Arbeitsplatzes gilt es, ganzheitlich zu denken. Beginnend beim Onboarding neuer Mitarbeitender über die Konfiguration und Bereitstellung des Arbeitsplatzes hin zur kontinuierlichen Verwaltung, dem Support und der Sicherheitsüberwachung. Der Lebenszyklus des digitalen Arbeitsplatzes endet nicht beim Geräteaustausch oder Offboarding, sondern bei Konzepten zur Weiterverwendung. In Zeiten von hohem Nachhaltigkeitsbewusstsein, steigender technologischer Komplexität und wachsendem Kostendruck werden die Unternehmen überleben, die mit agilen, schlanken Teams und hoher Digitalisierung arbeiten.