Mittelzonen im Büro gelten als Orte der informellen Kommunikation oder des Rückzugs. Das gelingt allerdings nur, wenn dort die passenden Soft-Seating-Möbel stehen. Hier zehn geeignete Sofas, Sitzschlangen und Besprechungshäuschen.
Treehouse 2 von Dymitr Malcew: Flexibler geht kaum. Das Sofahäuschen auf Rädern lässt sich beliebig verschieben und je nach Aufgabe und Laune gruppieren. Mehrere Häuschen einander dicht gegenübergestellt bilden einen abgeschirmten Besprechungsbereich im Open Space. Die dicke Polsterung von Sitz- und Rückenfläche ist gemütlich und absorbiert Schall.
Social von Pedrali: Mehr Baukasten als Möbel ist dieses Sofasystem. Seine Elemente können in Reihe angeordnet werden oder kurvig geschwungen, es gibt sie mit und ohne Rückenlehne. Einzelne Sofas sind genauso machbar wie Sitzschlangen oder Einzelhocker. Drehbare Tischchen, die zwischen den Modulen befestigt werden, eignen sich als Ablage für Smartphone, Tablet oder Notizblock.
Pablo von Girsberger: Mit dem Sofa- und Sesselprogramm können Kollaborations- und Rückzugszonen in offenen Bürobereichen gestaltet werden. Neben ganzen Sitzlandschaften, die sich auch nachträglich umgestalten lassen, sind einzelne Sessel, Zweisitzer oder Hocker für Mittelzonen erhältlich. Ergänzt werden sie um passende Beistell- und Arbeitstische. Die markanten Armlehnen schirmen visuell ab.
HACK Sofa von Vitra: Wirkt unfertig roh, ist aber bis ins Detail durchdacht. Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Möbelstück zu einer flachen Kiste zusammenklappen und so einfacher transportieren. Eigentlich ist Hack ein Sitz-Steh-Tisch mit abschirmenden Seitenwänden. Mit Kissen ausgestattet wird er in seiner tiefsten Einstellung (300 mm) aber zum Sofa.
FourtyTwo von SMV: Vor allem die Version mit hoher Rückenlehne eignet sich als Rückzugsinsel im Open Space. Dank des akustisch wirksamen Aufbaus des Loungemöbels kann es zusätzliche Akustikelemente ersetzen. Für Sitzkomfort sorgen Polster und Rückenkissen mit einer Füllung aus Enten- und Gänsefedern sowie Polyurethanschaum.
POP von Gärsnäs: Der Clou dieses Systems für Mittelzonen sind die Rückenkissen. Je nach Raumsituation können sie einfach dort in die Sitzmodule eingesteckt werden, wo man sie benötigt. Hohe raumgliedernde Elemente machen POP zum raumbildenden Möbel: optisch und akustisch abschirmend.
Lagunitas von Coalesse: Die Rückenpolster des Loungemöbels lassen sich herunterklappen, sodass man entweder entspannt zurückgelehnt oder aufrecht konzentriert sitzen kann. Optionale Stromanschlüsse beugen leeren Akkus von Mobilgeräten vor, Staufächer nehmen all den Kleinkram auf, den man bei sich trägt.
Harbour von Herman Miller: Der Hafen für Mittelzonen besteht aus verschiedenen Stühlen, Sofas und Ottomanen, die sich vielfältig kombinieren lassen. Auf den breiten Armlehnen finden Laptops und Tablets Platz, die über integrierte Stromanschlüsse aufgeladen werden können.
Oblong System von Cappellini: Die Elemente lassen sich nach den eigenen Anforderungen gruppieren. Auch Kompositionen, die Sitzgelegenheiten in zwei Richtungen bieten, sind realisierbar. Es kann zwischen zwei Sitztiefen gewählt werden: 55 cm oder 75 cm. Auf Wunsch erhalten die Endmodule Armlehnen.
Ikaros von Koleksiyon: Die Lehnen dieses Sofas gehen nahtlos in eine horizontale Arbeitsfläche über. So kann sowohl auf dem Sofa sitzend als auch von der Rückseite der Lehne aus gearbeitet werden. Zwei Personen können die Arbeitsfläche gemeinsam von beiden Seiten nutzen. Das Sofa ist in zwei Größen erhältlich.