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Alle Sinne ansprechend: Inspirational-Space für Kolumbus

„Anders Arbei­ten“ – unter die­sem Mot­to hat die Neu­ge­stal­tung der Arbeits­um­ge­bung für das Esse­ner Inno­va­ti­ons­netz­werk Kolum­bus gestan­den. Eine her­aus­for­dern­de Auf­ga­be für die Innen­de­si­gner von BANDYOPADHYAY inte­ri­or. Denn die Gestal­tungs­idee greift ganz bewusst die Pha­sen eines Inno­va­ti­ons­pro­zes­ses auf.

Inspirational Spaces zum Thema anders Arbeiten für das Innovationsnetzwerk Kolumbus. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Inspi­ra­tio­nal Spaces zum The­ma anders Arbei­ten für das Inno­va­ti­ons­netz­werk Kolum­bus. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Das Pla­nen, das Auf­bre­chen ins Unbe­kann­te, das Ent­de­cken und das Wie­der­zu­rück­kom­men – das sind die vier wich­ti­gen Pha­sen eines Inno­va­ti­ons­pro­zes­ses. Die­se fin­den sich im Inte­ri­or Design als Farb- und Mate­ri­al­kon­zept in Form von vier unter­schied­lich gestal­te­ten Wand­flä­chen wider.

Die Wirkung von Farbe in Büroumgebungen

Die Haupt­far­ben sind ein inten­si­ves, fast dunk­les Blau für das The­ma Pla­nung. Ein tie­fes, sat­tes und son­ni­ges Gelb steht für den Auf­bruch ins Licht, in die Wei­te, der Son­ne ent­ge­gen. Das The­ma Ent­de­cken wird mit einem erdi­gen, röt­li­chen Braun­ton visua­li­siert, der an die roten Böden ver­schie­de­ner afri­ka­ni­scher oder aus­tra­li­scher Land­schaf­ten und Fel­sen erin­nert. Für das Zurück­kom­men steht der kräf­ti­ge wal­di­ge Grünton.

Der strahlende Gelbton an der Fensterfront hat eine motivierende, warme Ausstrahlung. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Der strah­len­de Gelb­ton an der Fens­ter­front hat eine moti­vie­ren­de, war­me Aus­strah­lung. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Die Farb­wir­kung in Büros wird ent­schei­dend durch die Licht­si­tua­ti­on, das Tages- und künst­li­che Licht mit­be­stimmt. Des­we­gen ist unter ande­rem der strah­len­de Gelb­ton an der Fens­ter­front plat­ziert. Durch das Gegen­licht wird der alles über­strah­len­de Effekt die­ses leuch­ten­den Gelbs zurück­ge­nom­men und behält trotz­dem sei­ne moti­vie­ren­de, war­me Aus­strah­lung. Die Idee, dass die klei­ne­ren Farb­fel­der die jewei­li­ge Far­be der vor­an­ge­hen­den Wand auf­grei­fen und sie in die Far­be der nächs­ten Wand hin­ein­wir­ken las­sen, wur­de inhalt­lich aus dem Arbeits­pro­zess des Kun­den entwickelt.

Raumwirkung und Raumerfahrung

Ein stän­di­ger Wech­sel von drei­di­men­sio­na­len Objek­ten und zwei­di­men­sio­na­len Farb- und Mate­ri­al­ober­flä­chen bestimmt die Raum­wahr­neh­mung. Waa­ge­rech­te Strei­fen­mus­ter ent­ste­hen aus dem Design der funk­tio­na­len Kon­struk­ti­ons- und Gestal­tungs­ele­men­te, wie dem Ras­ter der Tritt­stu­fen oder den Ein­schü­ben der manu­ell höhen­ver­stell­ba­ren Arbeits­tisch­plat­ten. Sie fügen sich als gra­fi­sche Mus­ter in das Inte­ri­or-Design-Kon­zept pass­ge­nau ein.

Für das Ein­rich­tungs­kon­zept wur­den spe­zi­el­le mobi­le platz­spa­ren­de Arbeits­mo­du­le mit je zwei Arbeits­plät­zen ent­wi­ckelt, die über Rol­len fle­xi­bel im Raum posi­tio­niert wer­den kön­nen. Die Schreib­tisch­plat­ten aus Mate­ria­li­en wie Lin­ole­um, Natur­holz und Mine­ral­spach­tel aus Carr­ar­mar­mor­mehl sind ange­nehm anzu­fas­sen und ent­we­der manu­ell höhen­ein­stell- oder elek­trisch höhen­ver­stell­bar. Ihre Sei­ten­flä­chen kön­nen als Prä­sen­ta­ti­ons­flä­chen bei Team­mee­tings etc. ein­ge­setzt wer­den. Die hai­ti­schen Ober­flä­chen sind ein sinn­li­cher Kon­trast zu den glat­ten Bild­schirm­ober­flä­chen, die wir täg­lich auf dem Smart­phone und Tablett bedienen.

Farben in der Büroeinrichtung schaffen eine besondere Atmosphäre. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Far­ben in der Büro­ein­rich­tung schaf­fen eine beson­de­re Atmo­sphä­re. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Zusam­men mit den ver­schie­de­nen Benut­zungs­ebe­nen, wie den Schreib­ti­schen zum Sit­zen, dem höhen­ver­stell­ba­ren Bespre­chungs­tisch für Stand-up-Mee­tings und der Mög­lich­keit, sich in den Aus­guck­sitz zurück­zu­zie­hen, erge­ben sich immer neue Blick­ach­sen und -bezie­hun­gen. So wird der Raum wun­der­bar viel­fäl­tig wahr­ge­nom­men und erst mit der Zeit ent­deckt. Das beugt nicht nur der Lan­ge­wei­le vor, son­dern sorgt immer wie­der für inter­es­san­te und inspi­rie­ren­de Erfah­run­gen am Arbeits­platz, statt der ermü­den­den wei­ßen Wän­de mit Nuan­cen von Grau, Schwarz oder Blau.


Ein Man­gel an unmit­tel­ba­rem Kon­takt mit der Natur hat nach­tei­li­ge Kon­se­quen­zen. Men­schen wün­schen sich expli­zit Natur­er­leb­nis­se im Büro. Das kann bei­spiels­wei­se der Blick aus dem Fens­ter in die Land­schaft, war­mes Tages­licht am Arbeits­platz oder auch ein Pos­ter an der Wand sein, das eine Fluss- oder Gebirgs­land­schaft dar­stellt. Hier­durch ent­steht eine posi­ti­ve Wir­kung auf den Betrachter.“

Yue Pan, Fraun­ho­fer-Insti­tut für Arbeits­wirt­schaft und Orga­ni­sa­ti­on (IAO).


Die Idee ist, dass das Büro nicht nur als Flä­che, für die eine kun­den­ge­rech­te Möblie­rungs­pla­nung ent­wi­ckelt wird, zu ver­ste­hen, son­dern auch die drit­te Dimen­si­on, den Raum nach oben, mit in das Inte­ri­or Design und die Arbeits­platz­pla­nung ein­be­zo­gen wird. Davon aus­ge­hend wur­de ein loun­ge­ar­ti­ger Sitz auf zwei Metern Höhe geplant, wie ein Aus­guck am Schiffs­mast, um in die Fer­ne zu schau­en oder sich buch­stäb­lich aus dem Tages­ge­sche­hen aus­zu­klin­ken und den Kopf frei zu bekommen.

Man fühlt sich wie ein Kind, das auf den Baum klettert, um die Welt von oben aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Man fühlt sich wie ein Kind, das auf den Baum klet­tert, um die Welt von oben aus einem ande­ren Blick­win­kel zu sehen. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Das Hoch­klet­tern der Lei­ter an der Box mit Aus­guck erfor­dert Kon­zen­tra­ti­on auf den Kör­per, Kraft und Balan­ce auf dem Weg nach oben. Wenn man oben im Aus­guck ange­kom­men ist, wird man an die Hoch­bet­ten und Baum­häu­ser der Kind­heit und Jugend erin­nert. Genau die­ses kind­lich-spie­le­ri­sche Ele­ment soll dadurch im Büro etwas Raum bekommen.

In der Box mit Aus­guck ist ein Rück­zugs­raum für Tele­fo­na­te und Video-Calls ein­ge­rich­tet, der über einen akus­ti­schen Vor­hang geschlos­sen wer­den kann. Eine inte­grier­te Belüf­tung sorgt für das Raum­kli­ma, das auch durch die duf­ten­den Bir­ken­holz­ober­flä­chen und ein Natur­pflan­zen­bild unter­stützt wird.

Lichtkonzept als Interior-Design-Element

Für die Raum­wir­kung ist das Ver­ste­hen der Licht­si­tua­ti­on und eine dar­an ange­pass­te Inte­ri­or-Design-Pla­nung sowie der Ein­satz pas­sen­der Leuch­ten sehr wich­tig. Ein schat­ti­ges bis dunk­les Büro mit wenig Tages­licht kann ein Stress­fak­tor sein, auch wenn es noch so auf­wen­dig ein­ge­rich­tet ist, wäh­rend man sich im Licht eines schö­nen Son­nen­un­ter­gangs auch in einer Holz­hüt­te wohlfühlt.

Büroleuchte Onyxx Circular: Per App lassen sich je nach Befinden individuelle Lichtszenen einstellen. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Büro­leuch­te Onyxx Cir­cu­lar: Per App las­sen sich je nach Befin­den indi­vi­du­el­le Licht­sze­nen ein­stel­len. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Natür­li­ches Licht schafft unter­schied­li­che Atmo­sphä­ren, eben­so das Human Cen­te­red Light, kurz HCL genannt. Hier las­sen sich die akti­vie­ren­den und ent­span­nen­den Licht­an­tei­le – im Wesent­li­chen sind das die Rot- und Blau­tö­ne – im Tages­ab­lauf von der Büro­leuch­te nach­voll­zie­hen, um die Kon­zen­tra­ti­on und den natür­li­chen Bio­rhyth­mus zu unter­stüt­zen. Die hier ein­ge­setz­te Büro­leuch­te Onyxx Cir­cu­lar des auf das Human-Cen­te­red-Light-Kon­zept spe­zia­li­sier­ten Her­stel­lers Grimm­ei­sen Licht steu­ert über den Tag durch eine spe­zi­el­le LED-Tech­nik, wie vie­le akti­vie­ren­de Blau­an­tei­le oder ent­span­nen­de Rot­an­tei­le in das Licht gemischt wer­den. Dar­über hin­aus kön­nen die Mit­ar­bei­ter indi­vi­du­el­le Ein­stel­lun­gen oder soge­nann­te Licht­sze­nen über eine frei zugäng­li­che App selbst einrichten.

Haptische, sinnliche und sinnvolle Einrichtungselemente

Das Inte­ri­or-Design-Kon­zept greift neben dem HCL die wesent­li­chen Ele­men­te auf, die pla­ner­sei­tig für einen gesun­den, kom­mu­ni­ka­ti­ven und kon­zen­trier­ten Büro­all­tag berück­sich­tigt wer­den soll­ten. Dazu gehö­ren Ein­rich­tungs­ele­men­te, die sich auf die Natur bezie­hen oder aus natür­li­chen Mate­ria­li­en und Ober­flä­chen bestehen, aber auch viel­fäl­ti­ge riech- und berühr­ba­re Objekte.

Nach Vanille duftendes Materialbild aus gepressten Vamilleschoten, des österreichischen Naturoberflächenherstellers Organoid. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Nach Vanil­le duf­ten­des Mate­ri­al­bild aus gepress­ten Vamil­le­scho­ten, des öster­rei­chi­schen Natur­ober­flä­chen­her­stel­lers Orga­no­id. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Geplant wur­den olfak­to­ri­sche Nah­erleb­nis­se mit Mate­ri­al­flä­chen, die nach Vanil­le rie­chen, weil sie aus ech­ten, zu einem spe­zi­el­len Lami­nat ver­press­ten, Vanil­le­scho­ten des öster­rei­chi­schen Natur­ober­flä­chen­spe­zia­lis­ten Orga­no­id bestehen. Sie spre­chen die Nase an und brin­gen eine neue, posi­ti­ve und inspi­rier­te Erleb­nis- und Erfah­rungs­ebe­ne in das Office-Design.

Nach Zedernholz duftendes Materialbild aus afrikanischem Baumrindenvlies aus Uganda, genannt Bark Cloth. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Nach Zedern­holz duf­ten­des Mate­ri­al­bild aus afri­ka­ni­schem Baum­rin­den­vlies aus Ugan­da, genannt Bark Cloth. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Die Büro­mö­blie­rung setzt bewusst über­all dort, wo es mög­lich ist, offe­ne, unbe­han­del­te Holz­ober­flä­chen ein. Sie fas­sen sich ange­nehm an und geben dem Raum durch ihren Holz­duft die Bass­li­nie einer natur­ver­bun­de­nen Erfah­rung. Die­se wirkt nach den Erkennt­nis­sen des Bio­phi­lic Design beru­hi­gend, kon­zen­tra­ti­ons­för­dernd und rege­ne­ra­tiv auf den mensch­li­chen Organismus.

Pflanzen als Klima- und Raumelemente

Die ein­ge­setz­ten Pflan­zen stel­len nicht nur einen Natur­be­zug her, wie die Moos­bil­der von Style Green aus kon­ser­vier­ten ech­ten Pflan­zen, son­dern sie sind leben­de Objek­te, die Raum­kli­ma und -atmo­sphä­re in der Büro­ein­rich­tung ver­bes­sern. Pflan­zen wer­den hier auch expe­ri­men­tell ein­ge­setzt. Eine Laven­del­pflan­ze im Kolum­bus-Büro beru­higt und soll es schaf­fen, in einem selbst­be­wäs­sern­den offen­po­ri­gen Glas- und Kera­mik­ge­fäß von Livi­a­na Home bis zu 14 Tage ohne Gie­ßen zu überleben.

Die Coffea arabica des niederländischen Labels Pikka Plant lebt im eigenen Ecosystem eines verschlossenen Glases. Abbildung: Sascha Kreklau Fotografie

Die Cof­fea ara­bica des nie­der­län­di­schen Labels Pik­ka Plant lebt im eige­nen Eco­sys­tem eines ver­schlos­se­nen Gla­ses. Abbil­dung: Sascha Kre­klau Fotografie

Büroplanung und Möbel für das „Anders Arbeiten“

Indi­vi­du­el­le Arbeits­si­tua­tio­nen geben Raum für kon­zen­trier­tes Arbei­ten in per­sön­li­cher Atmo­sphä­re, wäh­rend Auf­ste­hen oder nur Hoch­schau­en bereits Teil­ha­be am ver­bin­den­den Team­all­tag bedeu­tet. Die­ses Spiel von Offen­heit und Pri­vat­heit in den neu­en Arbeits­wel­ten kann den Team­geist durch ein­fa­che, schnel­le und direk­te Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge för­dern: Ein­fach mal auf­ste­hen und durch den Laven­del sprechen …

Dipl.-Des. Boris Bandyopadhyay, Interior Designer, Entwickler von Inspirational Spaces, Farb- und Material-Experte, BANDYOPADHYAY interior. Abbildung: Boris Bandyopadhyay

 

Dipl.-Des. Boris Bandyopadhyay,

Inte­ri­or Desi­gner, Ent­wick­ler,  Farb- und Material-Experte,
BANDYOPADHYAY interior.

bandyopadhyay.de

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