Ein Ort der Begegnung und offen für alle soll die entwidmete Elisabeth-Kirche in Aachen bleiben. Das ist das erklärte Ziel der Initiative DigitalHub. Sie hat die 100 Jahre alte Kirche am Blücherplatz nun zu einem Coworking-Space umgebaut.
Auf 1.000 m² sind 100 Arbeitsplätze sowie Besprechungs- und Meetingzonen entstanden. Die Nutzer können hier arbeiten, sich treffen und gemeinsam Ideen entwickeln. Nur den Laptop bringt man selbst mit. Für die digitale Infrastruktur ist gesorgt, denn die sogenannte Digital Church soll der Anker eines neuen Digitalquartiers werden und für den digitalen Wandel stehen. Der türkische Möbelhersteller Koleksiyon gestaltete die Loungezonen.
Gemütlicher und lebendiger Coworking-Space
Das Sofa Dilim und die Poufs Suri von Koleksiyon sind die Hingucker am Ende des Kirchenschiffs, wo jetzt die Loungezonen eingerichtet wurden. Die unterschiedlich farbigen Stoffe der Dilim-Module in verschiedenen Aneinanderreihungen sorgen für Gemütlichkeit und Lebendigkeit. Trotz der intensiven Farbigkeit bleibt das Design schlicht. Dilim wurde sowohl mit niedriger Rückenlehne als auch in der High-Back-Version eingesetzt, die im Open Space der Kirche einen visuell und akustisch geschützten Rückzugsort bietet. Dabei erinnert die Form des hohen Sofas an altes hölzernes Kirchengestühl. Im ehemaligen Altarraum befindet sich ein Café, in dem ebenfalls Dilim-Sessel und kleine bunte Suri-Poufs für Entspannung sorgen.
Ausstattung: Büro und Kirche vereinen
Das Aachener Einrichtungshaus Mathes GmbH & Co. KG übernahm die Ausstattung der Digital Church. „Wir haben Produkte gesucht, die sowohl den Anforderungen an ein professionelles Büromöbel gerecht werden, als auch die Bedürfnisse der jungen und hippen Coworking-Klientel entsprechen, ohne dabei den besonderen Ort Kirche außer Acht zu lassen. Mit Dilim und Suri ist uns genau das gelungen“, beschreibt Wolfgang Körner von Mathes die Überlegungen hinter dem Einrichtungskonzept.