Mit den Hemp-Paneelen, der Bold-Loungeserie und dem flexiblen Stuhlprogramm Maia zeigt Vepa, wie sich Materialinnovation, Designanspruch und Umweltbewusstsein zu durchdachten Lösungen für Arbeitsräume verbinden lassen.

Vepa bietet drei neue Kollektionen: Die Bold-Loungemöbel, die Hemp-Paneele und die Konferenzstühle Maia. Abbildung: Vepa
Wie sieht Einrichtung aus, die nicht nur funktional und ästhetisch ist, sondern auch Verantwortung übernimmt? Wer sich mit diesen Fragen beschäftigt, stößt früher oder später auf Vepa. Der niederländische Hersteller gilt seit Jahren als Pionier im Bereich zirkulärer Möbelproduktion – und bringt nun mit drei neuen Produktlinien frischen Wind in moderne Arbeitsumgebungen.

Die Hemp-Paneele bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Absorbern. Abbildung: Vepa
Hanf gegen Hall: Die neuen Hemp-Paneele
Akustiklösungen müssen heute mehr können, als nur Schall zu schlucken. Sie sollen sich ins Raumkonzept einfügen und nachhaltig produziert sein. Genau das trifft auf die neuen Hemp-Paneele von Vepa zu. Gefertigt aus natürlichen Hanffasern bieten sie eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Absorbern. Die offenporige Struktur ist nicht nur ein Blickfang, sondern sorgt vor allem für eine effektive Schallabsorption, insbesondere im höheren Frequenzbereich – ideal für Büros, Besprechungsräume und andere lärmsensible Zonen. Dass Vepa damit kein kurzfristiges Greenwashing betreibt, zeigt die konsequente Weiterentwicklung der bereits preisgekrönten Hemp-Stuhlserie.
„Mit den Hemp-Paneelen führen wir die Erfolgsgeschichte der vielfach ausgezeichneten Hemp-Stuhlkollektion weiter, die wir als weltweit erster Hersteller aus rein pflanzlichen, nachwachsenden Rohstoffen fertigen“, betont Marco Schoneveld, Geschäftsleiter Vepa Deutschland. Entstanden ist die Produktentwicklung in Zusammenarbeit mit Eleanne Haalstra, Masterstudentin im Bereich Industrial Design Engineering an der Universität Twente (NL). Vepa bietet jungen Gestaltern die Möglichkeit, praxisnah an nachhaltigen Designlösungen mitzuwirken. Haalstras Projekt mit dem Vepa-Designteam ist Ausdruck dieses Engagements. Das Material auf Basis von Hanf und Bio-Harz entwickelte das Unternehmen gemeinsam mit dem Biomaterialspezialisten Plantics.

Die Bold-Kollektion mit voluminösen Polstern, klarer Formensprache und einer stabilen Rohrkonstruktion als prägendem Designelement. Abbildung: Vepa
Bold: Statement-Loungemöbel mit Substanz
Mit der neuen Bold-Serie zeigt Vepa, dass nachhaltige Loungemöbel nicht in Zurückhaltung erstarren müssen. Im Gegenteil: Sofa, Sessel und Beistelltisch treten selbstbewusst auf – mit voluminösen Polstern, klarer Formensprache und einer stabilen Rohrkonstruktion als prägendem Designelement. Was man nicht auf den ersten Blick sieht: In Rückenlehne und Sitzflächen steckt recyceltes Material aus der eigenen Produktion.
Auch bei der Gestaltung des Beistelltischs spielt Vepa mit Erwartungen. Die abgesenkte Tischplatte erzeugt eine elegante Spannung, während farbliche Optionen bis hin zu individuell bedruckbaren Oberflächen reichen. Für Unternehmen ein spannendes Feature – etwa für Corporate-Interiors oder Branding-orientierte Raumkonzepte. Besonders charmant: Die Bold-Möbel lassen sich modular mit anderen Vepa-Kollektionen kombinieren, was Architekten und Planern viel gestalterische Freiheit eröffnet.
Maia: Minimalismus trifft Materialvielfalt
Weniger ist oft mehr – vor allem, wenn ein Stuhl so durchdacht ist wie Maia. Die neue Serie punktet mit klaren Linien, hoher Funktionalität und einer breiten Palette an nachhaltigen Materialoptionen: von recyceltem PET-Filz über lackiertes Holz bis hin zu hochwertigen Stoffbezügen. Für den flexiblen Einsatz in Büros, Konferenzräumen oder Coworking-Spaces ist Maia stapel- sowie koppelbar und damit besonders praktisch. Maia ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich ressourcenschonendes Denken und moderne Gestaltung nicht ausschließen, sondern gegenseitig beflügeln können.
Kreislaufdenken als Designprinzip
Mit diesen drei Neuheiten unterstreicht Vepa seine Rolle als Innovationstreiber in der Möbelbranche. Vepa entwickelt nicht nur eigene Produkte, sondern auch die dafür nötigen Materialien – etwa biologisch basierte Verbundstoffe oder Akustikelemente aus Hanf. In der Fertigung kommen Recyclingmaterialien aus dem eigenen Werk zum Einsatz, Produktionsreste werden gezielt wiederverwertet. Und selbst für ausgediente Möbel hat Vepa ein Konzept: Sie werden systematisch inventarisiert, bewertet und – wo möglich – aufgearbeitet und in neue Nutzungskonzepte integriert.
Dieses Denken endet nicht im Produktkatalog, sondern setzt sich bis in komplette Einrichtungskonzepte fort. Für Unternehmen, die ihre Büroflächen modernisieren möchten, bietet Vepa zirkuläre Gesamtlösungen an – individuell geplant, ökologisch optimiert und ästhetisch anspruchsvoll. So entstehen Arbeitswelten, die nicht nur heute funktionieren, sondern auch morgen noch relevant sind. Wer Bürogestaltung mit Verantwortung verbinden möchte, findet bei Vepa nicht nur Möbel, sondern vor allem: eine Haltung.