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Einladende Büros für Mitarbeitende gestalten

Die Lounge-Möbel-Kol­lek­ti­on Vank_Ring wur­de von den Desi­gne­rin­nen von Innen­ar­chi­tek­tur Feder­leicht ent­wor­fen. Das Team von Vank führ­te ein Gespräch mit der Feder­leicht-Inha­be­rin Andrea Fran­ke über Nach­hal­tig­keit, ein­la­den­de Office-Umge­bun­gen und vie­les mehr.

Andrea Franke, Gründerin und Inhaberin, Innenarchitektur Federleicht. Abbildung: Vank

Andrea Fran­ke, Grün­de­rin und Inha­be­rin, Innen­ar­chi­tek­tur Feder­leicht. Abbil­dung: Vank

Vank: Liebe Andrea, welche Art von Design, Kunst und Architektur liegen dir besonders am Herzen?

Andrea Fran­ke: Ich habe einen Teil mei­ner Stu­di­en­zeit in Kopen­ha­gen ver­bracht. Des­halb bin ich eng mit dem däni­schen Design ver­bun­den und sehe es als Basis mei­ner Arbeit an. Gleich­zei­tig gefällt mir per­sön­lich auch ver­spiel­tes Design, nicht unbe­dingt clean, son­dern so, wie ich es mit mei­nem Online­shop Natu­ral Soul Inte­ri­or umge­setzt habe. Um eine wär­me­re Atmo­sphä­re zu schaf­fen, set­zen wir hier auf den Holi­day-Style, der auch Boho-Style genannt wird. Es ist mir wich­tig zu beto­nen, dass wir nicht für unser Ego gestal­ten. Wir desi­gnen nicht für uns. Wir woh­nen oder arbei­ten nicht in den Räu­men unse­rer Kun­den, son­dern wir desi­gnen die Räu­me für sie.

Was verstehst du unter einfühlsamer Gestaltung?

Wir arbei­ten wer­te­ba­siert. Das heißt, wir ana­ly­sie­ren als ers­tes die Wer­te unse­rer Kun­din­nen und set­zen die­se dann in der Gestal­tung um. Warm ist für mich ein Ort, an dem ich mich gern auf­hal­te, der mir einen Rück­zugs­ort und ein Zuhau­se gibt. Oder es ist bei­spiels­wei­se auch ein Büro, in dem ich gern den gan­zen Tag sein möch­te und das für mich ein Rück­zugs­ort sein kann.

Vank achtete sehr darauf nachhaltige Materialien wie Hanf für seine Produkte und Lösungen zu verwenden. Abbildung: Vank

Vank ach­te­te sehr dar­auf nach­hal­ti­ge Mate­ria­li­en wie Hanf für sei­ne Pro­duk­te und Lösun­gen zu ver­wen­den. Abbil­dung: Vank

Gibt es bestimmte Materialien und Stoffe, die ihr bevorzugt verwendet und wie findet ihr diese?

Wir bren­nen für nach­hal­ti­ge Mate­ria­li­en, die inno­va­tiv sind. Das macht ein­fach Spaß, wenn man Inno­va­tio­nen und tol­le Mate­ria­li­en fin­det. So wie auch bei euch: nach­hal­ti­ge Mate­ria­li­en aus Hanf. Damit kannst dich auch auf dem Markt abhe­ben. Wie wir die Mate­ria­li­en recher­chie­ren? Wir gehen auf Mes­sen zum Stö­bern und zur Inspi­ra­ti­on. Außer­dem haben wir im Team alle vie­le News­let­ter abon­niert. Für mich ist außer­dem das per­sön­li­che Gespräch wich­tig. Ich las­se mir gern Mate­ria­li­en vor­stel­len und fin­de im per­sön­li­chen Gespräch her­aus, was dahin­ter­steht und was die Sto­ry des Mate­ri­als ist. Zudem gibt es Platt­for­men, die sich auf Mate­ri­al­spe­zi­fi­ka­tio­nen oder -inno­va­tio­nen spe­zia­li­siert haben. Das hilft uns bei der Recherche.

Denkst du, dass Nachhaltigkeit im Büro eher ein Trend, eine Tendenz ist oder hat sich das Thema in Deutschland fest verankert?

Bei Fer­tig­stel­lun­gen von Bau­stel­len sind wir teil­wei­se in Ber­gen aus Müll ver­sun­ken, wor­auf­hin ich mich gefragt habe, ob das sein muss. So kam es dazu, dass ich Innen­ar­chi­tek­tur Feder­leicht auf Nach­hal­tig­keit aus­ge­rich­tet habe. Seit­dem hat sich zum Glück unglaub­lich viel getan. Wir haben die Ver­ant­wor­tung, mit euch als Her­stel­ler und der Indus­trie zu spre­chen und euch mit­zu­tei­len, dass wir dar­auf Wert legen und dass eine Ver­än­de­rung statt­fin­den muss. Es ist wich­tig, dass es zwi­schen Pla­nern, also Archi­tek­tur­bü­ros sowie Desi­gnern und Her­stel­lern eine star­ke Zusam­men­ar­beit gibt. Für alle Betei­lig­ten soll­te im Fokus ste­hen, dass der End­nut­zer das Wis­sen dar­über erhält, wel­che nach­hal­ti­gen Alter­na­ti­ven es zu her­kömm­li­chen Pro­duk­ten gibt. Das Wis­sen soll­te unbe­dingt mit den End­nut­zern geteilt wer­den, damit es in Zukunft nur nach­hal­ti­ge Pro­jek­te oder Pro­duk­te gibt. Das ist zwar eine roman­ti­sche Visi­on, aber ich glau­be nicht, dass es unmög­lich ist.

Das Loung-Möbel Vank_Ring wurde von Anna Vonhausen designt. Abbildung: Vank

Das Loung-Möbel Vank_Ring wur­de von Anna Von­hau­sen designt. Abbil­dung: Vank

Wir sind darauf bedacht, Produkte zu liefern, die effiziente und konzentrierte Arbeit ermöglichen. Hast du Tipps, wie Räume Entspannung und Konzentration fördern?

Was mir direkt dazu ein­fällt, ist die Farb­ge­stal­tung. Wie kann ich durch Farb­ge­stal­tung, Kon­zen­tra­ti­on und Rück­zug för­dern? Was beru­higt mich, was för­dert mei­ne Kon­zen­tra­ti­on? Blau- und Grün­tö­ne oder neu­tra­le Natur­tö­ne sind gut für die Kon­zen­tra­ti­on. Sie len­ken uns nicht ab. Oran­ge bil­det Krea­ti­vi­tät aus und ist eine fröh­li­che, kom­mu­ni­ka­ti­ve Far­be und genau das Gegen­teil von Blau, Grün oder Natur. Außer­dem kann man Kon­zen­tra­ti­ons­be­rei­che sowohl bau­lich als auch akus­tisch abschir­men. Es müs­sen nicht immer per­ma­nen­te bau­li­che Maß­nah­men sein. Wir haben in unse­rem Büro eine Vor­hang­lö­sung, um eine Offen­heit zu erhal­ten, und gleich­zei­tig kön­nen wir zwei Räu­me von­ein­an­der abtren­nen, falls es not­wen­dig ist.

Was denkst du, welche Art von Büro würde Mitarbeitende dazu ermutigen, das Homeoffice als Arbeitsort aufzugeben?

Ich glau­be, wir gehen mit unse­rer Gestal­tung in die rich­ti­ge Rich­tung. Es ist wich­tig, dass wir uns in Räu­men wohl­füh­len. Es ist wich­tig, sozia­le Kom­po­nen­ten zu unter­stüt­zen. Bei­spiels­wei­se Mee­ting­räu­me zu schaf­fen, die die Kom­mu­ni­ka­ti­on för­dern. Wie bekom­men wir die Natur in Innen­räu­me oder den Blick nach drau­ßen? Alles in allem ist es gut, wenn du einen roten Faden hast und eine Linie fährst – ein schö­nes Gesamt­kon­zept, das auf die Mit­ar­bei­ten­den abge­stimmt ist, denn die ver­brin­gen nor­ma­ler­wei­se acht Stun­den am Tag im Büro und soll­ten sich dort wohl­füh­len. Und genau des­halb ist es so wich­tig, dass wir für den Men­schen gestal­ten und nicht aus­schließ­lich für das Ego des Unter­neh­mens. Damit mei­ne ich, dass wir ein Design fin­den, das eine opti­ma­le Mischung ist aus Außen­dar­stel­lung und inne­rem Herz der Fir­ma. Ich glau­be, wenn du das machst, dann kom­men alle gern ins Büro, weil du als Fir­ma eine Mischung hast aus Rück­zugs­mög­lich­kei­ten, Kon­zen­tra­ti­on, Kom­mu­ni­ka­ti­on und aus mög­lichst krea­ti­ven Flächen.

Vielen Dank.

Das Inter­view führ­te Nata­lia Soch­a­cka, Groth Mar­ke­ting Mana­ger bei Vank.

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