Ambiente Trends 24+: Maßgebliche Stilrichtungen für den Office-Bereich

Die Ambi­en­te 2024 zeigt in Hal­le 3.1, wel­che Ein­rich­tungs­sti­le künf­tig ins Office gehö­ren. Vom 26. bis 30. Janu­ar 2024 wer­den die drei wich­tigs­ten Trends außer­dem im Trend­are­al – im Foy­er der Hal­le 4.1 – in Sze­ne gesetzt.

Arbeits­ge­sprä­che in ange­neh­mer Atmo­sphä­re – auch dar­um geht es bei den Ambi­en­te Trends 24+. Abbil­dung: Mes­se Frank­furt Exhi­bi­ti­on GmbH, Pie­tro Sutera

Die Ambi­en­te Trends 24+ las­sen sich in drei Stil­wel­ten unter­tei­len: „Aura of Progress_ visio­na­ry + ele­men­tal“, „Qua­li­ty of Silence_ pure + fami­li­ar“ sowie „Spi­rit of Craft_bold + poe­ti­cal“. Gemein­sam sol­len die­se eine visio­nä­re Aura ver­sprü­hen, den Luxus der Stil­le fei­ern und neue Kom­po­si­tio­nen prä­sen­tie­ren. Nach­hal­tig­keit zieht sich dabei als grü­ner Faden kon­se­quent durch alle Stil­wel­ten, Büro- und Unter­neh­mens­räu­me. Hand­werks­kunst wird neu inter­pre­tiert sowie durch digi­ta­le Inno­va­tio­nen und 3-D-Tech­ni­ken veredelt.

Aura of progress

Die­se Stil­welt will die Auf­merk­sam­keit für fort­schritt­li­che Betrach­tungs­wei­sen schär­fen und steht für ein Spiel der Gegen­sät­ze. Urge­walt trifft auf Futu­ris­mus, archai­sche Ele­men­te ver­bin­den sich mit inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gie. Denn digi­ta­le und KI-gestütz­te Gestal­tungs­pro­zes­se wer­ten über­lie­fer­te Hand­werks­me­tho­den auf. Dabei sind öko­lo­gi­sche, res­sour­cen­scho­nen­de Ansatz­punk­te maß­geb­lich. Die leben­di­ge Farb­pa­let­te reicht von war­men Tönen wie Vio­lett, Solar-Gelb und Lava über neu­tra­le Wol­ken-, Grau- und Erd­tö­ne bis hin zu küh­len Aqua- und mine­ra­li­schen Tönen.

Die Ambi­en­te Trends 24+ gewäh­ren Ein­bli­cke in das künf­ti­ge Arbei­ten im Office. Abbil­dung: Mes­se Frank­furt Exhi­bi­ti­on GmbH, Jean-Luc Valentin

Quality of silence

Hier liegt das Beson­de­re im Ein­fa­chen, dem Bedürf­nis nach Ruhe und Klar­heit. Ein ganz­heit­li­ches The­ma, das puris­tisch und wohl­tu­end wirkt. Die Wert­schät­zung für vor­han­de­ne Roh­stof­fe und die Arbeit an einer lebens­wer­ten Zukunft spie­geln sich in der gesam­ten Gestal­tung wider. Kenn­zeich­nend sind natur­be­las­se­ne Far­ben und Pas­tel­le von war­men Ter­ra­kot­ta- und Holz­tö­nen sowie Stroh­gelb über neu­tra­les Ekrü und Sand­ton bis hin zum küh­len Grau, Blau und Sal­bei. Vie­le Desi­gner schöp­fen die Prin­zi­pi­en des zir­ku­lä­ren Designs aus und arbei­ten mit kom­pos­tier­ba­ren Bio­kunst­stof­fen. Die Gren­zen zwi­schen Design und Kunst sind fließend.

Spirit of craft

Pro­duk­te und Ideen mit fle­xi­blem Cha­rak­ter gewin­nen an Wert, da sie sich unse­ren wan­deln­den Lebens­um­stän­den immer wie­der neu anpas­sen. Die­sem Prin­zip fol­gend, ist die­ses Büro­the­ma geprägt von mar­kan­ten For­men, muti­gen Kom­bi­na­tio­nen und aus­ge­präg­ter Farb­raf­fi­nes­se. Fast ver­ges­se­ne Mate­ria­li­en und Tech­ni­ken las­sen Objek­te mit ganz eige­ner Form­spra­che ent­ste­hen. Auf­wen­di­ge Hand­werks­tech­ni­ken, selbst­be­wuss­te Mus­te­run­gen und groß­flä­chig ange­brach­te Appli­ka­tio­nen las­sen die Pro­duk­te wie groß­for­ma­ti­ge Gra­fi­ken, Col­la­gen oder Reli­efs erschei­nen. Die Farb­pa­let­te ver­eint einen war­men Bern­stein-, Bran­dy- und Chi­li­ton mit neu­tra­lem Grau und Sepia sowie mit küh­lem Lapis­la­zu­li, Gras­grün und Türkis.