Wir stellen acht Lösungen und ein neu gestaltetes Bürogebäude vor, die den Office-Alltag optisch aufpeppen und das Arbeiten auf diese Weise angenehmer machen. Ihr Design hat Jurys der deutschen und internationalen Designpreise Red Dot Award, iF-Award und German Design Award begeistert.
UC-M40 von Maxhub: Die 4K-All-in-One-Kamera überzeugt mit einem 360-Grad-Sichtfeld. Sie besticht durch ihr kompaktes Design und ist per Plug-and-play sofort einsatzbereit. Dank KI-Autotracking-Technologie und der simultanen Sprachverfolgung in zwei Richtungen wird sichergestellt, dass jedes Gesicht klar zu sehen und jede Stimme optimal zu hören ist. Ausgezeichnet mit dem Red Dot Award.
Yonda von Wilkhahn: Das Schalenstuhlprogramm vereint elegantes Design und eine nachhaltige Produktion. Hinzu kommt der hohe Bewegungskomfort, der durch die optionale 3-D-Federung erzielt wird. Dank großer Gestell- und Ausstattungsvielfalt lässt sich Yonda passgenau für jedes Büro und Homeoffice konfigurieren. Die Jury des Red Dot vergab einen Best-of-the-Best-Award.
Firmenzentrale Schweikert: Für die global agierende Firmengruppe Schweickert haben SCOPE Architekten im badischen Walldorf eine neue Firmenzentrale realisiert. Entsprechend dem Slogan „von Strom bis IT“ widmet sich die Gestaltung der Integration technischer Details und spielt mit Farb- und Materialkontrasten im Industriestil. Die Firmenzentrale hat den German Design Award in der Kategorie Excellent Architecture – Interior Architecture gewonnen.
ExpertBook B5 Flip von Asus: Die Akkulaufzeit von 14 Stunden und das 360-Grad-Design machen das Notebook zum idealen Begleiter für alle Office-Worker, die unterwegs flexibel sein wollen. Die skalierbaren technischen Komponenten und der Fingerabdrucksensor sorgen für Produktivität und den Schutz der Geschäftsdaten auf Reisen. Dafür vergab die Jury einen Red Dot Award.
Slide von Renz: Das durchgängige gestalterische Element der Tischkollektion ist das U-Profil der Tischbeine. In diesem lassen sich Kabel führen und verstecken. Die Tische stehen in unterschiedlichen Höhen, stufenlos verstellbar oder mobil mit Rollen zur Verfügung. Für das Homeoffice genauso passend wie für den Konferenzraum. Ausgezeichnet mit dem German Design Award.
Galaxy Z Flip3 5G von Samsung: Das Smartphone überzeugt mit seinem Faltmechanismus und praktischen Features. So haben Nutzer alle Vorteile eines großen Displays bei gleichzeitigem Platzsparen in der Tasche. Außerdem lassen sich Benachrichtigungen anzeigen oder ein Foto aufnehmen, wenn das Gerät nicht aufgeklappt ist. Das Smartphone erhielt den iF-Award in Gold.
MAULtalent von Maul: Die Multifunktionsklemmleiste ist eine Alternative zu Whiteboards. Sie überzeugt mit zahlreichen Funktionen: Neben dem Halten von Vorlagen durch Einschieben von unten ist die Front beschrift- und abwischbar sowie magnethaftend. Zwei verschiebbare Haken halten leichte Jacken, Schlüssel oder Flipchart-Blätter. Das war der Jury einen Red Dot Award wert.
S1 von Wagner Living: Sven von Boetticher hat mit dem Drehstuhl den klassischen Arbeitsstuhl in die Gegenwart übersetzt. Die rückenschonende Bewegung der Sitzfläche resultiert aus der Geometrie des Materials. So übernehmen das patentierte Dondola-Gelenk und zwei Kunststoffachsen die Federung und die Rückstellkraft. Der Stuhl erhielt sowohl den iF-Award als auch den German Design Award.
Conceptum Nature Edition von Sigel: Die Notizbücher verfügen über ein Cover aus echtem Bambus, dessen natürliche Holzstruktur jedem Buch eine individuelle Optik verleiht. Das Papier der Innenseiten ist FSC-zertifiziert und stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Zeichenbänder und Gummibandverschluss in Grün vermitteln Nachhaltigkeit. Die Serie wurde mit dem Red Dot Award ausgezeichnet.
Die wichtigsten deutschen Designpreise
German Design Award
Seit 2012 wird der German Design Award in den Preisstufen Gold, Winner und Special Mention durch den Rat für Formgebung verliehen. Er wurde 1953 auf Beschluss des Bundestages gegründet und als Stiftung institutionalisiert. Vorausgegangen war 1949 die Exportmesse in New York, auf der deutsche Produkte heftig kritisiert wurden. „Ihr äußeres Bild, gekennzeichnet durch den Mangel eines modernen Stylings, schloss sie praktisch vom Wettbewerb aus“, urteilte damals der deutsch-amerikanische Designer Carl Otto.
Red Dot Award
Der Red Dot Award geht auf den 1954 gegründeten „Verein Industrieform“ zurück, der 1955 erstmals eine Design-Auszeichnung vergab und 1990 in „Design Zentrum Nordrhein-Westfalen“ (DZNRW) umbenannt wurde. Zur Jahrtausendwende wurde der erste Red Dot Award mit dem heutigen Logo vergeben. Die Kategorie „Best of the Best“ kennzeichnet herausragende Produkte, die Auszeichnung „Winner“ würdigt hohe Designqualität. Zusätzlich gibt es die „Honourable Mention“.
iF Design Award
1953 gründete Philip Rosenthal zusammen mit der Messegesellschaft Hannover und dem Verband der deutschen Industrie den iF e. V., der zunächst unter dem Namen „Die gute Industrieform e. V.“ bekannt wurde. 2001 übernahm die iF International Forum Design GmbH das operative Geschäft und die Ausrichtung des iF Design Awards. Höchste Auszeichnung ist der iF Gold Award.