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So gelingt der perfekte Espresso

Kaf­fee­spe­zia­li­tä­ten aus Voll­au­to­ma­ten sind geschmack­lich top. Eine Sieb­trä­ger­ma­schi­ne kann der Kaf­fee­pau­se aber die sprich­wört­li­che Cre­ma-Kro­ne auf­set­zen. Espres­so-Ita­lia­no-Cham­pi­on Raf­fae­le Iuliuc­ci gibt Tipps für die per­fek­te Kaf­fee­pau­se mit dem Siebträger.

Lässt die Herzen von Kaffeeliebhabern höherschlagen: Espresso in Barista-Qualität Abbildung: Chevanon Photography, Pexels

Lässt die Her­zen von Kaf­fee­lieb­ha­bern höher­schla­gen: Espres­so in Baris­ta-Qua­li­tät. Abbil­dung: Che­va­non Pho­to­gra­phy, Pexels

Dank der Rück­kehr in die Büros sind auch die gemein­sa­men Kaf­fee­pau­sen mit den Kol­le­gen wie­der mög­lich. Die Pau­sen laden nicht nur die Bat­te­rien wie­der auf, son­dern auch zum net­ten Aus­tausch ein. Ein lecke­rer Kaf­fee darf da natür­lich nicht feh­len. Dabei wird in der soge­nann­ten Third-Cof­fee-Wave, in der wir uns seit den 1980er-Jah­ren befin­den, ver­mehrt auf die Her­kunft des Kaf­fees, des­sen Qua­li­tät und Nach­hal­tig­keit geachtet.

Par­al­lel zum acht­sa­me­ren Genuss geht ein Trend auch zu Sieb­trä­ger­ma­schi­nen. Die Baris­ta-Maschi­nen bie­ten dabei drei Vor­tei­le: Geschmack, Fee­ling und Nach­hal­tig­keit. In Bezug auf den voll­ende­ten Geschmack eines Kaf­fees kann kei­ne ande­re Kaf­fee­ma­schi­ne den Sieb­trä­gern etwas vor­ma­chen. Wer im Büro über eine sol­che Maschi­ne ver­fügt, kann die Mit­tags­pau­se in eine ech­te Wohl­fühl­aus­zeit ver­wan­deln. Denn das Zube­rei­ten von Kaf­fee mit einem sol­chen Auto­ma­ten gleicht einer klei­nen Zeremonie.

Italienische Leidenschaft für Kaffee

Ein biss­chen vom Kli­schee ist wahr – als gebür­ti­gem Ita­lie­ner wur­de mir die Lei­den­schaft für Kaf­fee prak­tisch in die Wie­ge gelegt. Einen per­fek­ten ita­lie­ni­schen Kaf­fee selbst zuzu­be­rei­ten ist kein Hexen­werk, man soll­te nur ein paar Din­ge beach­ten. Und Übung macht ja bekannt­lich den Meis­ter. Das Geheim­nis eines per­fek­ten Espres­sos besteht aus fünf Fak­to­ren: die Mischung, der Mahl­grad, die Maschi­ne, die Rei­ni­gung und der Mensch. Sie erge­ben im Zusam­men­spiel den ganz per­sön­li­chen Lieb­lings­kaf­fee. An die­sen fünf Kom­po­nen­ten kann man sich für jede Tas­se entlanghangeln.

#1 Die Mischung der Kaffeebohnen

Sie ist ent­schei­dend für den per­fek­ten Kaf­fee­ge­nuss. Ara­bica, Robus­ta, hel­le, dunk­le Rös­tun­gen – es gibt unzäh­li­ge Aro­men und Geschmacks­no­ten. Für Ein­stei­ger eig­nen sich dunk­le Rös­tun­gen mit hohem Robus­ta-Anteil. Sol­che Mischun­gen ver­zei­hen auch mal einen Feh­ler bei der Zube­rei­tung und zau­bern eine schö­ne Cre­ma auf den Espres­so. Mein Tipp: mit einer Kaf­fee­kas­se Geld sam­meln, um lecke­re Kaf­fee­boh­nen direkt vom Rös­ter zu kaufen.

#2 Mahlgrad und Menge

Grund­sätz­lich soll­ten Kaf­fee­boh­nen immer frisch mit einer Kaf­fee­müh­le gemah­len wer­den, denn nur so ent­fal­ten sie ihr vol­les Aro­ma. Es ist wich­tig, den rich­ti­gen Mahl­grad zu wäh­len. Hoch­wer­ti­ge Kaf­fee­müh­len bie­ten die Mög­lich­keit, zwi­schen ver­schie­de­nen Mahl­gra­den zu vari­ie­ren. Da muss aus­pro­biert und der Druck beim Brü­hen beob­ach­tet wer­den. Ist er zu hoch, war es even­tu­ell zu viel oder zu fei­nes Kaf­fee­mehl, ist er zu nied­rig, wur­de wahr­schein­lich zu wenig oder zu gro­bes Kaf­fee­pul­ver in den Sieb­trä­ger gege­ben. Für einen ein­fa­chen Espres­so wer­den je nach ver­wen­de­tem Sieb etwa acht bis zehn Gramm des frisch gemah­le­nen Kaf­fee­pul­vers gleich­mä­ßig im Sieb­trä­ger ver­teilt und mit einem Tam­per mög­lichst waa­ge­recht fest angedrückt.

#3 Die Espressomaschine

Sie ist das Key-Ele­ment für guten Kaf­fee. Zwei Funk­tio­nen sind hier uner­läss­lich – der rich­ti­ge Brüh­druck, der etwa neun Bar errei­chen muss, und die Brüh­tem­pe­ra­tur des Was­sers, die je nach Sor­te, Mischung und Rös­tung in der Regel zwi­schen 88 und 96 Grad betra­gen muss. Wer expe­ri­men­tie­ren will, soll­te dar­auf ach­ten, dass die Maschi­ne Baris­ta-Ein­stel­lun­gen bie­tet wie das Anpas­sen der Brüh­tem­pe­ra­tur. Übri­gens: Maschi­nen mit Ther­mo­block sind schnel­ler warm als klas­si­sche Boi­ler­ge­rä­te und bie­ten meist eine Stand-by-Funk­ti­on. Für den schnel­len Kaf­fee ohne Ein­ar­bei­tung emp­feh­le ich Ein­stei­ger­ma­schi­nen mit Hilfs­mit­teln wie dop­pel­wan­di­ge Sie­be oder Pana­rel­lo-Auf­satz (für den Milch­schaum). Wenn auch Milch­schaum­spe­zia­li­tä­ten wie Lat­te mac­chia­to gefragt sind, soll­te man am bes­ten auf Maschi­nen mit zwei sepa­ra­ten Pum­pen und Heiz­kreis­läu­fen achten.

#4 Pflege und Reinigung

Nicht ver­ges­sen, den Küchen­dienst ordent­lich ein­zu­tei­len. Denn eine gute Espres­so­ma­schi­ne will regel­mä­ßig gerei­nigt und ent­kalkt wer­den, damit der Geschmack des Kaf­fees nicht ver­fälscht wird.

#5 Der Mensch

Am Ende ist es jeder selbst, der alle Fak­to­ren für einen per­fek­ten Kaf­fee­ge­nuss zusam­men­führt. Mit jedem selbst zube­rei­te­ten Kaf­fee lässt sich bes­ser ein­schät­zen, wel­che Kaf­fee­boh­nen man wählt, wie die­se zu mah­len sind und wel­che Men­ge Kaf­fee­mehl in den Sieb­trä­ger gehört. Also war­um nicht die Mit­tags­pau­se nut­zen und jeden Tag einen noch bes­se­ren Espres­so zaubern?

Raffaele Iuliucci, Barista, Graef. graef.de

Raf­fae­le Iuliucci,

Baris­ta,
Graef.

graef.de

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