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Büro in der Cloud. Teil 2: Thin Client als Cloudrechner

Rechen­leis­tung, Soft­ware, Spei­cher. All das kann in der Cloud gemie­tet wer­den, anstatt es vor Ort vor­zu­hal­ten. In einer fünf­tei­li­gen Serie wid­men wir uns dem Büro in der Cloud. Teil zwei: Test eines Thin Cli­ents als Cloudrechner.

Im Test: 24CK550W von LG.

Im Test: 24CK550W von LG. 

Hier gibt sich der Thin Client zu erkennen: RJ45-Anschluss für das Netzwerkkabel.

Hier gibt sich der Thin Cli­ent zu erken­nen: RJ45-Anschluss für das Netzwerkkabel.

Klei­ne Umfra­ge unter den Kol­le­gen: Was ist das, was wir da tes­ten? Häu­figs­te Ant­wort: ein Moni­tor. Nur ein Kol­le­ge, der bereits mehr wuss­te, fra­ge irri­tiert: Soll­te nicht ein Thin Cli­ent getes­tet wer­den? Doch. Soll­te. Und wur­de. Der ver­meint­li­che Moni­tor war ein Thin Cli­ent, was man beim ers­ten Anblick des Gerä­tes aber prak­tisch nicht erken­nen kann. Wer einen zoll­stock­ar­ti­gen Mil­li­me­ter­blick hat, könn­te anmer­ken, dass das Gerät dicker ist als ein nor­ma­ler Busi­ness­mo­ni­tor. Dazu muss der Blick aber schon ver­flixt genau sein, da der 24CK550W von LG mit 67,6 mm nur unwe­sent­lich dicker ist als nor­ma­le 24-Zöl­ler des Her­stel­lers. Die lie­gen bei knapp 6 cm.

Der unsichtbare Rechner

Sitz man vor dem Moni­tor – par­don: Thin Cli­ent –, fällt über­haupt nicht auf, dass es kein nor­ma­ler Bild­schirm ist. Alles sieht gewohnt und ver­traut aus. Rechts am unte­ren Rand befin­den sich die Bedien­tas­ten, ganz außen der Power­knopf. Drückt man dar­auf, wird aber alles anders: der Moni­tor fährt hoch. Also der Rech­ner im Moni­tor, im Thin Cli­ent eben.

Was ist eigentlich ein Thin Client?

Ver­ein­facht gesagt, ist ein Thin Cli­ent ein PC, des­sen Leis­tungs­fä­hig­keit (Pro­zes­sor, Fest­plat­te, Arbeits­spei­cher) abge­speckt ist. Die­se Schlank­heits­kur ist mög­lich, da er Teil eines Netz­werks ist, er also auf die Rechen­leis­tung und die Spei­cher­ka­pa­zi­tät eines Ser­vers zugrei­fen kann. Dafür gibt es Platt­for­men wie Micro­soft Remo­te Desk­top Ser­vices, Citrix und VM Ware, die der 24CK550W alle unter­stützt. Alter­na­tiv kann ein Thin Cli­ent auch auf Infra­struk­tur in der Cloud zugrei­fen. Wäh­rend Thin Cli­ents oft als klei­nes sepa­ra­tes Gerät aus­ge­führt sind, han­delt es sich beim Test­ge­rät um einen All-in-One-Thin-Cli­ent: Alle Bau­tei­le sit­zen also im Gehäu­se des Bild­schirms, ledig­lich das Netz­teil ist separat.

Geräuschlos arbeiten

Zurück zum Test. Schon wäh­rend des Hoch­fah­rens des 24CK550W fällt eines beson­ders posi­tiv auf: die Ruhe. Anders als die gewohn­ten PCs und Lap­tops arbei­tet er kom­plett lüf­ter­los. Das Rau­schen, Sum­men und Säu­seln eines sich dre­hen­den Ven­ti­la­tor­ra­des gibt es bei ihm also nicht. Vor allem dann, wenn sich meh­re­re Arbeits­plät­ze in einem Raum befin­den, ist das ein ech­ter Gewinn. War­tungs­är­mer ist die lüf­ter­lo­se Aus­füh­rung oben­drein. Weil als Spei­cher eine SSD-Fest­plat­te (32 GB groß) ver­wen­det wird, gibt es beim 24CK550W auch kein Rat­tern, Kla­cken und Schnal­zen einer klas­si­schen Fest­plat­te. Kurz: Der 24CK550W ver­rich­tet sei­nen Dienst ins­ge­samt kom­plett geräusch­los. Top.

Per Kabel oder WLAN ins Netz

Maus und Tas­ta­tur las­sen sich wie an einem nor­ma­len PC/Laptop per USB(-Dongle) anschlie­ßen. Dafür ste­hen an der Gerä­te­rück­sei­te USB-Anschlüs­se zur Ver­fü­gung. Neben den gän­gi­gen Moni­tor­an­schlüs­sen HDMI und Dis­play­po­rt fin­det sich dort eben­falls der moni­tor­un­ty­pi­sche RJ45-Anschluss. Schließ­lich muss der Thin Cli­ent ja mit dem Netz­werk ver­bun­den wer­den. Kabel­los funk­tio­nier­te das im Test per WLAN eben­falls problemlos.

Windows 10 IoT

Nach dem Hoch­fah­ren sieht die Bedien­ober­flä­che gewohnt ver­traut nach Win­dows 10 aus. Beim Tes­ten zeig­te sich dann jedoch bald, dass die­ses Win­dows 10 weni­ger Ein­stel­lun­gen und Ver­än­de­run­gen zulässt, als man es gewohnt ist. Der Grund: Als Betriebs­sys­tem ver­wen­det der 24CK550W Win­dows 10 IoT Enter­pri­se, das für Rech­ner, die in öffent­li­chen Berei­chen ste­hen oder über­haupt von meh­re­ren Per­so­nen ver­wen­det wer­den, zusätz­li­che Sicher­heits­fea­tures bie­tet. Unter ande­rem den Uni­fied Wri­te Fil­ter, der Ver­än­de­run­gen der Fest­plat­te ver­hin­dert. Wer­den Datei­en gespei­chert oder Pro­gram­me instal­liert, wer­den die­se ledig­lich kurz­fris­tig im Arbeits­spei­cher abge­legt. Nach einem Neu­start ist alles wie­der beim Alten. Bei unse­rem Test­ge­rät war das der Fall. Lässt sich damit über­haupt arbei­ten? Ja, wenn man auf Cloud-Ser­vices und -Soft­ware zurück­greift. Mehr dazu in Teil 3.

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