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Studie zur Waschraumhygiene: Saubere Sache oder waschechter Albtraum?

In einer Stu­die hat der Hygie­ne­dienst­leis­ter Tork unter­sucht, wie es um die Hygie­ne in öffent­li­chen Wasch­räu­men bestellt ist, zu denen auch die in Büro­um­ge­bun­gen zäh­len. Ernüch­tern­de Ergeb­nis­se: Vier von fünf Per­so­nen sind unzu­frie­den und gut die Hälf­te der Befrag­ten zieht dar­aus Konsequenzen.

Vier von fünf Personen sind unzufrieden mit der Hygiene in öffentlichen Waschräumen. Abbildung: Tork

Vier von fünf Per­so­nen sind unzu­frie­den mit der Hygie­ne in öffent­li­chen Wasch­räu­men. Abbil­dung: Tork

Vie­le ken­nen das Pro­blem, man­che fürch­ten es sogar – den Gang auf eine öffent­li­che Toi­let­te. Wie aus einer glo­bal ange­leg­ten Tork-Umfra­ge unter 11.500 Per­so­nen her­vor­geht, sind die Grün­de für das Mei­den von öffent­li­chen Wasch­räu­men vor allem die Sor­ge um Sau­ber­keit, aber auch eine hohe Emp­find­lich­keit gegen­über Geräu­schen oder Gerü­chen, Angst­er­kran­kun­gen sowie Par­ur­e­sis – eine Form der Bla­sen­angst. All­ge­mein sind die Erwar­tun­gen an Hygie­ne und Sau­ber­keit in öffent­li­chen Wasch­räu­men hoch. Die Stu­die zeigt, dass in Deutsch­land etwa 54 Pro­zent der Büro­mit­ar­bei­ten­den und 70 Pro­zent der Kan­ti­nen­be­su­cher ein mitt­le­res bis hohes Hygiene­niveau erwar­ten. Tat­säch­lich geben jedoch 82 Pro­zent der Befrag­ten an, regel­mä­ßig Grund zur Bean­stan­dung von öffent­li­chen Toi­let­ten zu haben.

Mangelnde Hygiene schadet

Unan­ge­neh­me Gerü­che, feh­len­de Sei­fe, lan­ges Anste­hen oder unzu­rei­chen­de Pri­vat­sphä­re in öffent­li­chen Toi­let­ten – für Unter­neh­men haben die schlech­ten Erfah­run­gen der Wasch­raum­nut­zer laut Stu­die mess­ba­re Fol­gen: So haben gan­ze 25 Pro­zent der Befrag­ten ange­ge­ben, auf­grund schlech­ter Wasch­räu­me weni­ger Zeit am Arbeits­platz zu ver­brin­gen. 26 Pro­zent haben wegen des Zustands des Wasch­raums bereits einen Ver­an­stal­tungs­ort frü­her ver­las­sen. Und immer­hin 14 Pro­zent haben sich dies­be­züg­lich schon ein­mal beim Per­so­nal oder der Geschäfts­füh­rung beschwert.

Hygiene mit Hindernissen

Wäh­rend schon 77 Pro­zent der Befrag­ten ohne Ein­schrän­kun­gen gro­ße Hygie­ne­be­den­ken in öffent­li­chen Räu­men haben, liegt die­ser Wert bei Men­schen mit sol­chen sogar noch höher. Nur 15 Pro­zent der Men­schen mit kogni­ti­ven oder kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen haben ange­ge­ben, dass öffent­li­che Wasch­räu­me immer ihre Erwar­tungen erfüllen.

Zwar sind öffent­li­che Räu­me und Arbeits­plät­ze heu­te oft mög­lichst bar­rie­re­frei gestal­tet – etwa durch Roll­stuhl­zu­gän­ge –, doch Men­schen mit ande­ren phy­si­schen oder kogni­ti­ven Schwie­rig­kei­ten berich­te­ten laut Stu­die, häu­fig auf unsicht­ba­re Bar­rie­ren zu sto­ßen, die ihre Bedürf­nis­se nicht berücksichtigen.

Reinigung am Limit

Auch das Rei­ni­gungs­per­so­nal ist oft über­las­tet, was die Quali­tät der Arbeit beein­träch­tigt und zu Fluk­tua­ti­on führt. Tork hat dar­um auch 1.000 Rei­ni­gungs­kräf­te aus zehn Län­dern zu ihrer Ein­schät­zung befragt. Dabei haben 38 Pro­zent von kör­per­li­chen oder psy­chi­schen Belas­tun­gen durch ihre Arbeit berich­tet. Mehr als die Hälf­te (53 Pro­zent) hat ange­ge­ben, sich gestresst zu füh­len und rund zwei Drit­tel (67 Pro­zent) bemän­gel­ten die unzureichen­de Unter­stüt­zung durch ihren Arbeit­ge­ber. Fast jeder Fünf­te hat zudem bereits Erfah­run­gen mit aggres­si­ven Rei­ni­gungs­mit­teln ge­macht, die zu Haut­pro­ble­men wie etwa Ekze­men, Ver­bren­nun­gen oder Aus­schlä­gen führen.

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