Das neue Headquarter von Zalando in Berlin-Friedrichshain entstand in Zusammenarbeit mit den Architekturbüros Henn und Kinzo. Für 2.300 Mitarbeiter entwarfen sie auf 43.000 m2 einen Ort der städtisch geprägten Interaktion, inspiriert vom Charme alter Industriegebäude mit Kiezflair.
Funktionale und räumliche Überlagerungen schaffen Synergien und tragen zu einer Kultur bei, die auf Offenheit und Kommunikation basiert. Die Mitarbeiter sollen dazu angeregt werden, sich die Räume anzueignen und so die Firmenkultur mitzugestalten. „Wir fangen mit unserer Innenarchitektur die Energie der Stadt ein und bündeln diese: Zalando ist ein Berliner – genauso bunt und kreativ, heterogen und international wie die verschiedenen Kieze der Hauptstadt“, sagte Chris Middleton, Gründungspartner und Geschäftsführer von Kinzo.
Arbeiten, aber bitte urban
Zukunftsweisend hat Kinzo in seinem Design auf das Wir gesetzt. Vor allem in der Gemeinschaft werden innovative Ideen entwickelt. Entsprechend sind die Gemeinschaftsflächen zentralisiert, um zufällige Begegnungen unter den Mitarbeitern und Interaktionen zwischen unterschiedlichen Disziplinen zu begünstigen. Kommunikation wird aktiv gelebt. Zusätzlich sind, wie auf einem Boulevard, urbane Catwalks und Verkehrsflächen mit Aufenthaltsqualität geschaffen worden.