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Sitz-Steh-Dynamik wirkt körperlich wie wirtschaftlich

Die Sta­tis­ti­ken zum The­ma Rücken­schmer­zen dürf­ten bekannt sein: Fast 80 Pro­zent aller Erwach­se­nen erle­ben min­des­tens ein­mal in ihrem Leben Schmer­zen im unte­ren Rücken². Dies hat erheb­li­che wirt­schaft­li­che Fol­gen für das Gesundheitswesen.

Men­schen mit chro­ni­schen Rücken­schmer­zen haben an einem Sitz-Steh-Arbeits­platz weni­ger Schmer­zen und kön­nen kon­zen­trier­ter arbei­ten. Abbil­dung: officeplus

Sitz-Steh-Arbeits­plät­ze zah­len sich aus: Stu­di­en bele­gen einen wirt­schaft­li­chen Vor­teil eines auf mehr Bewe­gung aus­ge­rich­te­ten Arbeits­plat­zes. Abbil­dung: officeplus

Das ent­gan­ge­ne Ein­kom­men und die aus­ge­fal­len Pro­duk­ti­vi­tät erzeu­gen jähr­lich Kos­ten von geschätzt 85 Mil­li­ar­den US-Dollar³.

Nach der der­zei­ti­gen Stu­di­en­la­ge⁴ wird davon aus­ge­gan­gen, dass an mehr als 75 Pro­zent der welt­wei­ten Büro­ar­beits­plät­ze dau­er­haft im Sit­zen gear­bei­tet wird. Dies wird in einen Zusam­men­hang mit Schmer­zen im unte­ren Rücken gebracht.⁴

In einer Stu­die von 2016 kommt das Autoren­team um Grant Ogni­be­ne der Stan­ford Uni­ver­si­ty zu dem Ergeb­nis, dass Schmer­zen im unte­ren Rücken durch die Ein­füh­rung von Sitz-Steh-Arbeits­plät­zen, die wäh­rend des gan­zen Arbeits­ta­ges einen Hal­tungs­wech­sel ermög­li­chen, redu­ziert wer­den können.

Die drei wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie:

  1. Schmerz­re­duk­ti­on: Die Stu­di­en­teil­neh­mer, die in der Stu­die an einem Sitz-Steh-Arbeits­platz gear­bei­tet haben, hat­ten am Ende der Stu­die 78 Pro­zent mehr Tage ohne Rücken­schmer­zen als die Teil­neh­mer, die an Sitz-Arbeits­plät­zen arbeiteten.
  2. Schnel­le Inter­ven­ti­on: Die Stu­di­en­teil­neh­mer an den Sitz-Steh-Arbeits­plät­zen bemerk­ten nach cir­ca 15 Tagen die posi­ti­ven Effek­te des Hal­tungs­wech­sels in Bezug auf Ihre Rückenschmerzen.
  3. Erhöh­te Kon­zen­tra­ti­on: Die abneh­men­den Rücken­schmer­zen durch die arbeits­be­glei­ten­de Sitz-Steh-Dyna­mik führ­ten zu einer gestei­ger­ten Konzentrationsfähigkeit.

Die For­scher kamen zu dem Schluss, dass die Stu­di­en­teil­neh­mer mit chro­ni­schen Schmer­zen im unte­ren Rücken, die Zugang zu einem Sitz-Steh-Arbeits­platz haben, im Ver­gleich zur Kon­troll­grup­pe signi­fi­kant weni­ger Schmer­zen im Lauf der Zeit haben und kon­zen­trier­ter Arbeiten.

Ein Sitz-Steh-Arbeits­platz wirkt jedoch nicht nur kör­per­lich im Sin­ne einer Schmerz­re­duk­ti­on, son­dern auch wirt­schaft­lich über den Return-on-Invest­ment. Das wur­de bereits Ende der 1990er Jah­re in einer Lang­zeit­stu­die über fünf Jah­re an den office­plus-Tisch­steh­pul­ten nachgewiesen.

Dar­aus ergibt sich in der Anschaf­fung eines Tisch-Steh­pul­tes als eine mög­li­che Lösung einer höhe­ren Bewe­gungs­dy­na­mik eine Bene­fit-Cost-Ratio von 12,09. Mit ande­ren Wor­ten: Für jeden inves­tier­ten Euro in einen Sitz-Steh-Arbeits­platz ergibt sich eine Ren­di­te von etwa zwölf Euro. Die­se Rate über­steigt die häu­fig im Rah­men von Eva­lua­tio­nen ermit­tel­ten Raten zwi­schen drei und acht¹.

Dies kann damit begrün­det wer­den, dass es sich bei der durch­ge­führ­ten Inter­ven­ti­on um eine ver­hält­nis­prä­ven­ti­ve Maß­nah­me han­delt (alle Mit­ar­bei­ter par­ti­zi­pie­ren an der Maß­nah­me), wäh­rend sich die in der Lite­ra­tur her­aus­ge­stell­ten Quo­ten von 3:1 bis 8:1 auf ver­hal­tens­prä­ven­ti­ve Maß­nah­men bezie­hen (in der Regel par­ti­zi­pie­ren dabei nicht alle Mit­ar­bei­ter). Dar­über hin­aus zeigt sich, dass aus der ergo­no­mi­schen Aus­stat­tung des Arbeits­plat­zes mit office­plus-Steh­pul­ten ein weit über­durch­schnitt­li­cher öko­no­mi­scher Nut­zen resul­tiert, der sich im sehr hohen Kos­ten-Nut­zen-Ver­hält­nis widerspiegelt.

Fazit

Stu­di­en bele­gen sowohl den kör­per­li­chen als auch wirt­schaft­li­chen Vor­teil eines auf mehr kör­per­li­che Bewe­gung aus­ge­rich­te­ten Arbeits­plat­zes. Rücken­schmer­zen neh­men ab, die Kon­zen­tra­ti­on und auch das Kos­ten-Nut­zen-Ver­hält­nis steigen!

Quellen:

¹Ald­a­na S. G. (2001) Finan­cial Impact of Health Pro­mo­ti­on Pro­grams: A Com­pre­hen­si­ve Review of the Lite­ra­tu­re. In: Ame­ri­can Jour­nal of Health Pro­mo­ti­on 15(5), S. 296ff.

²Dugan S.A. (2006) The role of exer­cise in the pre­ven­ti­on and manage­ment of acu­te low back pain. In: Clin Occup Envi­ron Med. 5, 615–632.

³Mar­tin,  B.I.; Deyo, R.A.; Mir­za, S.K. et al. (2008) Expen­dit­ures and health sta­tus among adults with back and neck pro­blems. In: JAMA 299, 656–664.

⁴Lis, A.M.; Black, K.M.; Korn, H.; Nor­din, M. (2007) Asso­cia­ti­on bet­ween sit­ting and occu­pa­tio­nal LBP. In: Eur Spi­ne J. 16, 283–298.

⁵Ogni­be­ne, G.T.; Tor­res, W.; von Eyben, R.; Horst, K.C. (2016) Impact of a Sit-Stand Work­sta­tion on Chro­nic Low Back Pain: Results of a Ran­do­mi­zed Tri­al. In: J of Occup & Envi­ronm Med 58, 287-293.

 

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