Offene Büros brauchen mehr als schöne Möbel. Warum gute Raumakustik heute entscheidend ist, wie PreDinkel von Preform neue Wege geht und welche Rolle die Materialwahl wirklich spielt, zeigt ein Praxisbeispiel aus dem Arbeitsalltag.

Das Akustikmaterial PreDinkel absorbiert Schall über einen breiten Frequenzbereich und reduziert gezielt die Sprachverständlichkeit. Abbildung: Preform
Büroräume sollen heute vieles gleichzeitig leisten. Sie müssen konzentriertes Arbeiten ermöglichen, Austausch fördern und gleichzeitig flexibel bleiben. Was dabei oft zu spät berücksichtigt wird, ist die Raumakustik.
Warum gute Raumakustik heute entscheidender ist denn je
Erst wenn Gespräche durch den Raum hallen, Telefonate stören oder Meetings akustisch unverständlich werden, wird klar, dass Absorber mehr sind als textile Wanddeko. Gute Akustik beginnt bei der Materialentscheidung. Die Preform entwickelt Akustiklösungen für genau diesen Anspruch. Im Mittelpunkt stehen Materialien, die wirken. Ein Beispiel dafür ist PreDinkel, ein Akustikabsorber, der neu gedacht wurde.
Natürliche Akustik mit funktionalem Mehrwert
Mit PreDinkel hat Preform ein Akustikmaterial auf den Markt gebracht, das in vielerlei Hinsicht neue Maßstäbe setzt. Das Akustikmaterial besteht aus Dinkelspelzen, einem Nebenprodukt der Dinkelernte. Der Rohstoff ist regional verfügbar und wird ohne chemische Zusätze verarbeitet. Das Ergebnis ist ein vollständig biologisch abbaubares Material mit hoher Schallabsorption.
Im Büro spielt PreDinkel seine Stärken besonders in sprachintensiven Bereichen aus. Das Material absorbiert Schall über einen breiten Frequenzbereich und reduziert gezielt die Sprachverständlichkeit, wodurch offene Arbeitsbereiche deutlich ruhiger wirken. Gespräche werden weniger störend wahrgenommen und die akustische Privatsphäre steigt. Gleichzeitig reguliert das Füllmaterial aus Dinkelspelzen die Luftfeuchtigkeit und trägt so zu einem gesunden Raumklima bei – ein wichtiger Faktor in Büros und Arbeitsumgebungen, in denen sich viele Menschen über lange Zeiträume aufhalten.
Anwendung von PreDinkel-Akustiklösungen in der Praxis
Wie solche Materialien im Arbeitsalltag funktionieren, zeigt das Projekt bei der Firma Hecht International GmbH. Ausgangspunkt war eine offene Bürolandschaft, in der bislang keine akustischen Maßnahmen umgesetzt worden waren. In der Folge fehlte den Mitarbeitenden die notwendige akustische Privatsphäre, was zu erhöhten Ablenkungen und spürbaren Konzentrationsschwierigkeiten führte. Die offene Raumstruktur verstärkte das Gefühl von Unruhe und beeinträchtigte die fokussierte Zusammenarbeit. Ziel des Projekts war es, die akustische Qualität der Arbeitsumgebung gezielt zu verbessern und gleichzeitig eine klare, unterstützende Raumstruktur zu schaffen. Trennwände mit Glaseinsätzen ermöglichen sowohl akustische Abschirmung als auch visuelle Durchlässigkeit, sodass das Gemeinschaftsgefühl erhalten bleibt und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Rückzug und Austausch geschaffen wird.

Referenzprojekt Firma Hecht International: Büroumgebung vorher (li.) und nachher (re.). Abbildung: Preform
Preform entwickelte ein Akustikkonzept, das sorgfältig auf die Nutzung und die Anforderungen der einzelnen Räume und Mitarbeitenden abgestimmt wurde. Zum Einsatz kamen Wandabsorber, Stellwände und Schreibtischtrennwände aus PreDinkel, die den Nachhall wirksam reduzieren und zu einer insgesamt ruhigeren, konzentrierteren Arbeitsatmosphäre beitragen. Gleichzeitig unterstützen die Elemente eine bessere akustische Zonierung und erhöhen die Aufenthaltsqualität. Die Lösungen fügen sich harmonisch in das bestehende Raumkonzept ein. Das Ergebnis ist eine ruhigere Arbeitsatmosphäre, bessere Sprachverständlichkeit und ein Raumgefühl, das die offene Struktur bewahrt.
Warum echte Nachhaltigkeit überzeugt
Für Unternehmen geht es bei Akustiklösungen längst nicht mehr nur um Schallreduktion, sondern um langfristig funktionierende Arbeitsumgebungen. PreDinkel unterstützt genau diesen Ansatz, weil das Material akustische Maßnahmen dort ermöglicht, wo sie einen tatsächlichen Mehrwert schaffen – flexibel, langlebig und zukunftsfähig. Die Lösungen lassen sich präzise in bestehende Raumkonzepte integrieren und bei veränderten Anforderungen anpassen oder neu konfigurieren.

Vom Feld in die Produktion und dann den Raum: Aus dem Nebenprodukt regional angebauten Dinkels entsteht ein nachhaltiger Schallabsorber. Abbildung: Preform
Gleichzeitig bietet das Akustikmaterial Planungssicherheit in Hinblick auf Nachhaltigkeit und gesetzliche Anforderungen. Die klare Materialherkunft, geprüfte Qualität und der konsequent gedachte Lebenszyklus unterstützen Unternehmen dabei, ökologische Ziele glaubwürdig umzusetzen und Nachhaltigkeit nicht nur gestalterisch, sondern strukturell zu verankern. So wird Akustik zu einem Bestandteil ganzheitlicher Arbeitsplatzstrategien, mit positivem Einfluss auf Produktivität, Arbeitgeberattraktivität und langfristige Flächennutzung.
Fazit: Raumakustik als Schlüssel für produktive Arbeitswelten
Raumakustik entscheidet heute mit darüber, ob Büros funktionieren oder belasten. Sie beeinflusst Konzentration, Kommunikation und Wohlbefinden gleichermaßen. Materialien wie PreDinkel zeigen, dass Akustik mehr sein kann als nur Schallabsorption. Wer frühzeitig plant, Materialien bewusst auswählt und die Nutzung ernst nimmt, schafft Räume, die langfristig funktionieren. Genau darin liegt die Stärke moderner Akustikkonzepte und der eigentliche Mehrwert für zeitgemäße Arbeitswelten.






























































