Regionalität, Kundenorientierung und Nachhaltigkeit: Diese Ziele stehen im Fokus des täglichen Handelns der Rheingauer Volksbank. Wer das Foyer der Geisenheimer Hauptstelle betritt, spürt dies. Ein kürzlich installierter, leitungsgebundener Wasserspender von Brita ergänzt das Ambiente.

In der Lounge der Hauptstelle der Rheingauer Volksbank können sich Kunden sowie Mitarbeitende am Brita-Wasserspender bedienen. Abbildung: Andreas Huber, Copyright: Brita
Die 1862 gegründete Bank verzeichnete zum Jahresende 2024 eine Bilanzsumme von über zwei Milliarden Euro. Von den insgesamt 260 Mitarbeitenden sind allein in Geisenheim etwa 150 tätig. „Wir sind eine regionale Genossenschaftsbank mit einer sehr starken Verbundenheit zu unserem schönen Rheingau. Wenn wir von ‚Banking Rheingauer Art‘, sprechen, reden wir von kundenorientiertem Miteinander und exzellenter Beratungsqualität. Nicht von ungefähr nennen wir uns die MiteinanderBank“, beschreibt Aileen Clarke, Bereichsleiterin Vorstandsstab und Baufinanzierung sowie Nachhaltigkeitsbeauftragte den Spirit des regionalen Unternehmens. Natürlich müssen die Zahlen stimmen, doch möchte die Bank auch den Wandel zu einer nachhaltigen Wirtschaft mitgestalten. „Was liegt da näher, als im eigenen Unternehmen anzufangen?“, so Clarke.
Mit gutem Beispiel voran
Gemeinsam mit unterschiedlichsten Fachbereichen arbeitet Clarke an der nachhaltigen Entwicklung der Rheingauer Volksbank sowie der Optimierung des eigenen CO2-Footprints. Seit einigen Jahren wird jährlich auf freiwilliger Basis ein Nachhaltigkeitsbericht erstellt, unter anderem um Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen. Zudem haben alle Mitarbeitenden jederzeit die Gelegenheit, ihre Ideen und Impulse einzubringen. „Wir beziehen die Mitarbeitenden aktiv ein, schätzen Ideen aus unseren Reihen – ein konstruktives Miteinander ist uns wichtig. Und so kam auch der Hinweis aus der Belegschaft, die Trinkwasserversorgung auf den Prüfstand zu stellen“, erklärt Clarke.

Jeder Mitarbeitende der „MiteinanderBank“ erhält zwei gebrandete Glasflaschen, wodurch die Corporate Identity gestärkt wird. Abbildung: Andreas Huber, Copyright: Brita
Bis dato beherrschten Wasserkästen das Bild der Kaffeeküchen und Aufenthaltsräume in den verschiedenen Gebäuden. Die Nachfrage beim Vorstand stieß auf offene Ohren – die Idee leitungsgebundener Wasserspender wurde mit Begeisterung aufgenommen. Das war der Auftakt monatelanger Vorbereitungen. Es wurde gezählt, gerechnet und bewertet – unterschiedliche Modelle wurden ausgewählt und getestet. An allen Entnahmestellen wurde das Trinkwasser von unabhängigen Stellen untersucht. So konnte die einwandfreie Wasserqualität sichergestellt werden. „Durch Aufklärungsarbeit konnten wir wirklich alle abholen“, erklärt Sebastian Lukas, der das Projekt maßgeblich begleitet hat.
Die Ergebnisse auf einen Blick
- Weniger Kosten: Mit den leitungsgebundenen Trinkwasserspendern von Brita spart die Rheingauer Volksbank etwa 15 Prozent an Kosten für die Getränkeversorgung.
- Weniger Arbeit: 150 Stunden pro Jahr werden eingespart – das Einsammeln und Rückführen von Leergut sowie Kauf neuer Wasserflaschen entfällt. Das entspricht 7,4 Prozent weniger Arbeitsbelastung für den Unternehmensservice.
- Umweltschutz: Wasserspender verursachen 86 Prozent weniger CO2-Emissionen als herkömmliches Flaschenwasser und tragen erheblich zur Reduktion des Plastikmülls bei. 2024 wurden bei der RVB rund 16.000 Trinkwasserflaschen mit entsprechender Anzahl an Einwegdeckeln verbraucht.
- Körperliche Entlastung: Statt täglich zahlreiche Wasserkästen in den Gebäuden zu verteilen, müssen die Mitarbeitenden des Unternehmensservice nur noch alle drei Monate eine sechs Kilo schwere CO2-Flasche mit der Sackkarre transportieren – das entlastet merklich den Rücken.
Punkt für Brita
Die Entscheidung für Brita fiel schnell und eindeutig – insbesondere Kundenservice und Gerätequalität haben das Team überzeugt. „Auch die räumliche Nähe zum Unternehmen war ausschlaggebend. Und die Kooperation mit DG Nexolution“, so Lukas. DG Nexolution ist Beschaffungs- und Logistik-Partner der Genossenschaftsbanken, also auch der Rheingauer Volksbank. „Somit sind wir in der Preisgestaltung flexibler, in den Konditionen, in der Abwicklung, in der Gestaltung der Prozesse. Das erleichtert uns die Zusammenarbeit. Und natürlich auch die Konditionen für die Bank, da alle Parteien von Volumeneffekten profitieren“, ergänzt Jana Lohr, Key Account Managerin bei Brita.

Jana Lohr, Key Account Managerin bei Brita, setzt auf Kundennähe und Dialog. Abbildung: Andreas Huber, Copyright: Brita
Wasser auf Knopfdruck
Insgesamt wurden sieben Wasserspender installiert. Alle Modelle liefern das Wasser still, gekühlt still oder gekühlt kohlensäurehaltig. Auch in puncto Hygiene überzeugen die Geräte: Die Hitzedesinfektion Brita ThermalGate und PureProtect Funktion sorgen dafür, dass innerhalb des Gerätes kein Nährboden für Keime entsteht. Das Handling der neuen Zapfanlagen funktioniert reibungslos – insbesondere die Mitarbeitenden aus dem Unternehmensservice kümmern sich darum. „Wir sind stolz darauf, First Mover bei den Banken zu sein. Ich nutze jede Gelegenheit, um auch andere Banken für unsere Idee der nachhaltigen Trinkwasserversorgung zu begeistern“, bringt es Clarke auf den Punkt.





























































