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Gesundheit am Arbeitsplatz: Risiken und Maßnahmen zur Prävention

Bild­schirm­ar­beit ist eine der häu­figs­ten Tätig­kei­ten in Büros. Sie ist jedoch mit gesund­heit­li­chen Risi­ken ver­bun­den. Um lang­fris­ti­gen Beschwer­den vor­zu­beu­gen, soll­ten Büro­an­ge­stell­te die Risi­ken ken­nen und mög­li­che Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men. Wich­ti­ge Tipps ver­rät Autor Bas­ti­an Fischer.

Kleine Pausen helfen, körperliche Beschwerden zu reduzieren, Stress abzubauen und die Konzentration zu fördern. Abbildung: Miksturaproduction, Freepik

Klei­ne Pau­sen hel­fen, kör­per­li­che Beschwer­den zu redu­zie­ren, Stress abzu­bau­en und die Kon­zen­tra­ti­on zu för­dern. Abbil­dung: Mik­stu­ra­pro­duc­tion, Freepik

Ver­schie­de­ne Maß­nah­men hel­fen dabei, das Wohl­be­fin­den zu för­dern. Die­se kön­nen direkt am Arbeits­platz statt­fin­den, es kön­nen Kur­se im Sport­ver­ein oder Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men von Kran­ken­kas­sen besucht werden.

Gesundheitliche Risiken bei der Bildschirmarbeit

Vie­le Tätig­kei­ten fin­den am PC statt. Durch eine star­re Hal­tung und ein­sei­ti­ge Belas­tung kön­nen ver­schie­de­ne gesund­heit­li­che Pro­ble­me ent­ste­hen. Eine der häu­figs­ten Beschwer­den ist das soge­nann­te „Büro-Genick“, das durch eine fal­sche Hal­tung vor dem Bild­schirm ent­steht und Nacken-, Schul­ter- sowie Rücken­schmer­zen zur Fol­ge hat. Das pas­sen­de Equip­ment und die rich­ti­ge Hal­tung schaf­fen in die­sem Fall schnell Abhil­fe. Auch ein­fa­ches Nacken­krei­sen, Steh­ti­sche und kur­ze Bewe­gungs­ein­hei­ten sind ein ein­fa­ches Mit­tel zur Lin­de­rung von Beschwerden.

Die richtige Sitzposition muss beachtet werden. Ein Wechsel zwischen Sitzen und Stehen ist ideal. Abbildung: Ergonomie am Arbeitsplatz

Die rich­ti­ge Sitz­po­si­ti­on muss beach­tet wer­den. Ein Wech­sel zwi­schen Sit­zen und Ste­hen ist ide­al. Abbil­dung: Ergo­no­mie am Arbeitsplatz

Auch die Augen sind durch stän­di­ges Star­ren auf den Moni­tor betrof­fen. Sym­pto­me wie tro­cke­ne Augen, Kopf­schmer­zen und ver­schwom­me­nes Sehen kom­men häu­fig vor. Das soge­nann­te Office-Eye-Syn­drom kommt meist daher, weil man am Bild­schirm deut­lich sel­te­ner blin­zelt. Neben den phy­si­schen Beschwer­den begüns­tigt Bild­schirm­ar­beit auch psy­chi­schem Stress. Län­ge­res Sit­zen ohne Bewe­gung, stän­di­ge Erreich­bar­keit und hohe Arbeits­be­las­tung schaf­fen ein Umfeld, das das Stress­ni­veau stei­gen lässt. Die dau­er­haf­te Kon­zen­tra­ti­on auf den Bild­schirm, gepaart mit Zeit­druck, begüns­ti­gen men­ta­le Erschöp­fung. Eine schlech­te ergo­no­mi­sche Gestal­tung der Arbeits­um­ge­bung för­dert die­se Belas­tun­gen und erhöht das Risi­ko für chro­ni­sche Beschwerden.

Prävention und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz

Unter­neh­men schaf­fen durch geziel­te Maß­nah­men eine gesund­heits­ge­rech­te Arbeits­um­ge­bung. Prä­ven­ti­on und Gesund­heits­för­de­rung sichern daher die kör­per­li­che und men­ta­le Gesund­heit der Mit­ar­bei­ten­den. Die ergo­no­mi­sche Gestal­tung der Arbeits­plät­ze ist Auf­ga­be des Arbeit­ge­bers. Dazu gehö­ren höhen­ver­stell­ba­re Tische, ergo­no­mi­sche Stüh­le oder Moni­to­re in Augen­hö­he. Bei Moni­to­ren soll­te zudem dar­auf geach­tet wer­den, dass ein Blau­licht­fil­ter wähl­bar und die Bild­wie­der­hol­ra­te hoch genug ist, um ein flüs­si­ges Bild zu gewährleisten.

Sitzbälle fördern eine gesunde Sitzhaltung, stärken die Rückenmuskulatur und beugen Rückenschmerzen vor. Abbildung: The Yuri Arcurs Collection, Freepik

Sitz­bäl­le för­dern eine gesun­de Sitz­hal­tung, stär­ken die Rücken­mus­ku­la­tur und beu­gen Rücken­schmer­zen vor. Abbil­dung: The Yuri Arcurs Coll­ec­tion, Freepik

Ange­bo­te wie regel­mä­ßi­ge Sport­kur­se, Fit­ness­stu­dio­mit­glied­schaf­ten oder Bewe­gungs­pro­gram­me am Arbeits­platz hel­fen den Ange­stell­ten, ihre Gesund­heit zu erhal­ten. Hin­zu kom­men Work­shops zu The­men wie Stress­ma­nage­ment, gesun­de Ernäh­rung und eine ergo­no­mi­sche Hal­tung am Arbeits­platz. Der Arbeit­ge­ber soll­te sicher­stel­len, dass Mit­ar­bei­ten­de regel­mä­ßi­ge Pau­sen ein­le­gen kön­nen, um sich zu erho­len. Ent­span­nungs­räu­me oder Berei­che für kur­ze Aus­zei­ten sind eben­falls förderlich.

Leistungen der Krankenversicherung

Die gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) über­nimmt in der Regel die Behand­lung von gesund­heit­li­chen Pro­ble­men, die durch die Arbeit am Bild­schirm ent­ste­hen, sowie die Kos­ten für not­wen­di­ge the­ra­peu­ti­sche Behand­lun­gen und ärzt­li­che Unter­su­chun­gen. Dazu gehö­ren auch phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men, wenn die­se ärzt­lich ver­ord­net wurden.

Private Krankenversicherungen (PKV) bieten zusätzliche Leistungen, wie alternative Therapien. Abbildung: Freepik

Pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­run­gen (PKV) bie­ten zusätz­li­che Leis­tun­gen wie alter­na­ti­ve The­ra­pien. Abbil­dung: Freepik

Jedoch gibt es in der GKV auch eini­ge Ein­schrän­kun­gen. Beson­ders bei alter­na­ti­ven Behand­lungs­me­tho­den oder schnel­le­ren Behand­lungs­ter­mi­nen bie­tet die pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung (PKV) zusätz­li­che Vorteile.

Vorteile einer privaten Krankenversicherung

  • Schnel­ler Zugang zu Fach­ärz­ten: Ter­mi­ne bei Ortho­pä­den oder ande­ren Spe­zia­lis­ten sind in der PKV oft kurz­fris­ti­ger ver­füg­bar, was bei Beschwer­den durch lan­ges Sit­zen vor­teil­haft ist.
  • Mehr Leis­tun­gen in der Phy­sio­the­ra­pie: Pri­va­te Anbie­ter über­neh­men häu­fig zusätz­li­che Behand­lungs­ein­hei­ten oder alter­na­ti­ve phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men, die Mus­kel­ver­span­nun­gen gezielt lindern.
  • Kos­ten­über­nah­me für alter­na­ti­ve Heil­me­tho­den: The­ra­pien wie Osteo­pa­thie oder Chi­ro­prak­tik, die bei Fehl­hal­tun­gen und Bewe­gungs­man­gel hel­fen, sind in der PKV oft enthalten.
  • Erwei­ter­te Reha­bi­li­ta­ti­ons­an­ge­bo­te: Bei chro­ni­schen Rücken- oder Nacken­schmer­zen wer­den umfas­sen­de­re Reha-Maß­nah­men ermög­licht, die in der GKV nur ein­ge­schränkt zugäng­lich sind.
  • Maß­ge­schnei­der­te Gesund­heits­pro­gram­me: Indi­vi­du­el­le Ange­bo­te zur Prä­ven­ti­on und För­de­rung der Gesund­heit am Arbeits­platz ergän­zen die Ver­sor­gung – etwa durch Bewe­gungs-, Stress­be­wäl­ti­gungs- oder Ergonomiekonzepte.

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