Banner Leaderboard

Aktenvernichter HSM Securio: Entspannt Akten vernichten – mit 5 Jahren Garantie.

Banner Leaderboard 2

Inwerk: Starte das neue Jahr mit top ergonomischen Büromöbeln. Sonderaktion vom 08.01.–28.01.2024.

10 Trends für Hybrid Working 2025

Auch wenn nun vie­le Office-Worker wie­der zuneh­mend im Büro arbei­ten, haben sich hybri­de Arbeits­mo­del­le eta­bliert. Die Inter­na­tio­nal Work­place Group (IWG) hat zehn Trends für die Wis­sens­ar­beit for­mu­liert, die das Jahr 2025 prä­gen sollen.

Hybrides Arbeiten eröffnet die Möglichkeit zu arbeiten, wie und wo man will. Abbildung: International Workplace Group

Hybri­des Arbei­ten eröff­net die Mög­lich­keit zu arbei­ten, wie und wo man will. Abbil­dung: Inter­na­tio­nal Work­place Group

In der letz­ten Etap­pe des Jah­res 2024 war zuneh­mend von einer „Rück­kehr ins Büro“ die Rede. Dar­über hin­aus ist aber auch ein ande­res Modell in aller Mun­de, das vie­ler­orts bereits Anwen­dung fin­det: das hybri­de Arbei­ten. Dies gibt Beschäf­tig­ten die Mög­lich­keit, zu arbei­ten wie und wo sie wol­len – ein Kon­zept, von dem vie­le Füh­rungs­kräf­te glau­ben, dass es zumin­dest auf lan­ge Sicht Vor­tei­le bringt.

Zumin­dest zum Teil hat das auch stra­te­gi­sche Grün­de: Da immer mehr Miet­ver­trä­ge aus­lau­fen, ver­klei­nern vie­le Unter­neh­men ihren tra­di­tio­nel­len Immo­bi­li­en­be­stand. Doch es gibt noch wei­te­re Ursa­chen: Mark Dixon, CEO und Grün­der der Inter­na­tio­nal Work­place Group, dem welt­weit größ­ten Anbie­ter von fle­xi­blen Arbeits­plät­zen, geht davon aus, dass Füh­rungs­kräf­te im Jahr 2025 zuneh­mend Zeit und Auf­merk­sam­keit dar­auf ver­wen­den wer­den, die Pro­duk­ti­vi­tät, Zufrie­den­heit und Loya­li­tät ihrer Mit­ar­bei­ten­den zu stei­gern. Hybri­des Arbei­ten ste­he daher fest auf der Agen­da vie­ler Vorstandsetagen.

Die IWG betrach­tet die fol­gen­den zehn Trends als prä­gend für die glo­ba­le Arbeits­welt im Jahr 2025:

#1 Ablehnung der „Rückkehr ins Büro“

Unter­neh­men, die von ihren Mit­ar­bei­ten­den wei­ter­hin erwar­ten, dass sie jeden Tag lan­ge Stre­cken zu einem zen­tra­len Büro pen­deln, könn­ten eine Kün­di­gungs­wel­le erfah­ren. Laut einer Unter­su­chung der IWG beob­ach­ten 67 Pro­zent der befrag­ten Füh­rungs­kräf­te einen Anstieg an Bewer­bern, die ihr altes Unter­neh­men ver­las­sen wol­len, weil die­ses auf einer täg­li­chen Anwe­sen­heit in der Zen­tra­le besteht.

#2 Ergebnisse statt Arbeitszeiten

Dixon betont, dass Pro­duk­ti­vi­tät von gutem Manage­ment und kla­ren KPIs abhängt, nicht vom Stand­ort. Die IWG pro­phe­zeit, dass Arbeit­ge­ber im Jahr 2025 (und dar­über hin­aus) mehr Wert auf Ergeb­nis­se als auf tra­di­tio­nel­le Arbeits­zei­ten legen. Nicho­las Bloom, Pro­fes­sor an der Stan­ford Uni­ver­si­ty und Exper­te für Manage­ment­fra­gen, geht sogar von einer durch­schnitt­li­chen Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­rung von drei bis vier Pro­zent durch hybri­des Arbei­ten aus.

#3 Bedeutung von KMU wird wachsen

Rund 40 Pro­zent aller Arbeits­plät­ze gehö­ren heu­te zu klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men. Das ent­spricht etwa der Hälf­te des welt­wei­ten Brut­to­in­land­pro­dukts. Die IWG erwar­tet, dass sich die KMU-Anzahl bis 2031 nahe­zu ver­dop­peln wird. Dadurch wür­de auch der Bedarf an pro­fes­sio­nel­len Arbeits­plät­zen in Vor­städ­ten und Klein­städ­ten steigen.

#4 Boom der Pendlerstädte

Die IWG geht davon aus, dass sich die Wirt­schafts­land­schaft ver­än­dern wird, wenn sich Beschäf­tig­te ver­mehrt für wohn­ort­na­he Arbeits­plät­ze ent­schei­den. Der Grund: Pend­ler­städ­te wer­den wie­der zum Leben erweckt. In den USA könn­ten Städ­te wie West­port, Con­nec­ti­cut, dank loka­ler Arbeit einen Zuwachs an qua­li­fi­zier­ten Arbeits­kräf­ten von 72 Pro­zent ver­zeich­nen, wäh­rend bri­ti­sche Pend­ler­städ­te in den nächs­ten zwei Jahr­zehn­ten einen Zuwachs von bis zu 175 Pro­zent erle­ben könnten.

#5 Generation Hybrid verändert Weise, wie wir arbeiten

Bis 2025 wird die Gene­ra­ti­on Z ein Drit­tel der Erwerbs­tä­ti­gen aus­ma­chen und mit ihren digi­ta­len Fähig­kei­ten und Erwar­tun­gen an die Fle­xi­bi­li­tät die Nor­men am Arbeits­platz beein­flus­sen. Als Digi­tal Nati­ves, die es gewohnt sind, über­all zu arbei­ten, leh­nen vie­le neue Hoch­schul­ab­sol­ven­ten die Vor­stel­lung eines fünf­tä­gi­gen Pen­delns in ein zen­tra­les Büro ab. Unter­neh­men, die sich nicht auf die­se fle­xi­blen Vor­lie­ben ein­stel­len, ris­kie­ren, dass ihnen erst­klas­si­ge Talen­te entgehen.

Die IWG erwartet einen steigenden Bedarf an flexiblen Arbeitsplätzen. Abbildung: International Workplace Group

Die IWG erwar­tet einen stei­gen­den Bedarf an fle­xi­blen Arbeits­plät­zen. Abbil­dung: Inter­na­tio­nal Work­place Group

#6 Das Ende des traditionellen Pendelns

Arbei­ten in Wohn­ort­nä­he spart Zeit und Kos­ten. Die IWG hat in Zusam­men­ar­beit mit dem Bera­tungs­un­ter­neh­men Deve­lo­p­ment Eco­no­mics her­aus­ge­fun­den, dass mehr als drei Vier­tel (76 Pro­zent) der Beschäf­tig­ten durch hybri­des Arbei­ten bis zu 30.332 Dol­lar jähr­lich spa­ren, wenn sie nicht mehr täg­lich ins Stadt­zen­trum pen­deln, son­dern vier Tage pro Woche vor Ort arbei­ten wür­den. Dr. Chris­toph Schnei­de, Regio­nal Seni­or Vice Pre­si­dent der IWG Deutsch­land, erklärt, dass hybri­des Arbei­ten für die Gene­ra­ti­on Z, die bei Infla­ti­on und stei­gen­den Kos­ten ins Berufs­le­ben ein­tritt, eine erheb­li­che finan­zi­el­le Ent­las­tung brin­gen könnte.

#7 Hybrides Arbeiten fördert Gleichstellung in Führungsetagen

Trotz der Fort­schrit­te bei der Gleich­stel­lung und Viel­falt in der Beleg­schaft sind Füh­rungs­po­si­tio­nen für vie­le Frau­en nach wie vor schwer zu errei­chen. Hybri­de Arbeit, die Fle­xi­bi­li­tät für die­je­ni­gen bie­tet, die Kin­der und Fami­lie unter einen Hut brin­gen müs­sen, erweist sich für Frau­en daher als unschätz­bar wertvoll.

#8 Das Right to Switch Off wird sich weiter durchsetzen

Das Auf­kom­men neu­er Tech­no­lo­gien ermög­licht es heu­te, fle­xi­bel aus der Fer­ne zu arbei­ten. Das hat aber auch dazu geführt, dass die Gren­zen zwi­schen Arbeit und Frei­zeit ver­schwim­men. Als Reak­ti­on dar­auf haben meh­re­re Län­der, dar­un­ter Frank­reich, Grie­chen­land und Aus­tra­li­en, Geset­ze zum „Recht auf Abschal­ten“ erlas­sen, um die arbeits­freie Zeit der Erwerbs­tä­ti­gen zu schüt­zen. Die­ser Trend wird sich wei­ter aus­brei­ten: Der bri­ti­sche Make-Work-Pay-Plan schlägt Rechts­vor­schrif­ten zur För­de­rung einer für bei­de Sei­ten vor­teil­haf­ten Arbeits­po­li­tik vor. In den USA gibt es Bewe­gun­gen für ähn­li­che Geset­ze, wobei Kali­for­ni­en eine Vor­rei­ter­rol­le ein­nimmt. Sowohl Unter­neh­men als auch die Regie­run­gen erken­nen an, wie wich­tig es ist, die Frei­zeit vor beruf­li­chen Ein­grif­fen zu schützen.

#9 Hybrid Work als Wellness-Benefit

Unter­su­chun­gen haben gezeigt, dass hybri­de Arbeits­for­men wesent­li­che Vor­tei­le für das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den der Beschäf­tig­ten haben kön­nen. Die Ver­bes­se­rung des Stress­ni­veaus, der kör­per­li­chen Gesund­heit und der Ernäh­rung wirkt sich posi­tiv auf die Pro­duk­ti­vi­tät und Moti­va­ti­on am Arbeits­platz aus. Die­ser Trend wird sich 2025 nach Ansicht der IWG auf neue Art und Wei­se mani­fes­tie­ren – von robus­te­ren Richt­li­ni­en für hybri­des Arbei­ten über einen bes­se­ren Zugang zu Fit­ness­ein­rich­tun­gen bis hin zu ver­bes­ser­ten Hilfs­pro­gram­men für Mit­ar­bei­ten­de und frei­en Tagen für die psy­chi­sche Gesundheit.

#10 Mischnutzung wird Stadtzentren verändern

Dyna­mi­sche Misch­nut­zungs­pro­jek­te wer­den Geschäfts­vier­tel welt­weit ver­än­dern. Die Aus­wir­kun­gen des hybri­den Arbei­tens haben die Zahl der inner­städ­ti­schen Pend­ler ver­rin­gert und trei­ben Inves­to­ren, Ver­mie­ter und Ent­wick­ler dazu an, die kom­mer­zi­el­len Ker­ne der Städ­te jen­seits der rei­nen Bereit­stel­lung von Büro­flä­chen neu zu gestal­ten. In Lon­don spie­gelt die Ent­schei­dung von HSBC, den HSBC Tower in Cana­ry Wharf bis 2027 zu räu­men und in klei­ne­re Räum­lich­kei­ten umzu­zie­hen, eine dau­er­haf­te Ver­la­ge­rung hin zu fle­xi­bler Arbeit wider, die den Umbau eines Büro­turms in ein gemischt genutz­tes Gebäu­de zur Fol­ge hat. In ähn­li­cher Wei­se inte­griert der Stadt­teil Star Metals in Atlan­ta den urba­nen Lebens­stil mit sei­ner Mischung aus Arbeits­plät­zen, Woh­nun­gen und Frei­zeit­ein­rich­tun­gen. Da Beschäf­tig­te näher an Wohn­or­ten arbei­ten, müs­sen Städ­te, die auf Büro­an­ge­stell­te aus­ge­rich­tet sind, zu Orten der Zusam­men­ar­beit und Unter­hal­tung werden.

Banner Footer 1

Test Half Banner

Banner Footer 2

Test Half Banner

Banner Footer 3

Test Half Banner
Sind Sie sicher, dass Sie diesen Beitrag freischallten wollen?
Verbleibende Freischaltung : 0
Sind Sie sicher, dass Sie Ihr Abonnement kündigen wollen?