Zweieinhalb Jahre haben die Kernsanierung, Aufstockung und der Innenausbau des Gebäudes in Köln in Anspruch genommen, nachdem es zuvor jahrelang leergestanden hatte. Nun findet sich dort ein Coworking-Space des Anbieters Wertheim.
Das Ziel von Oliver Struch, Chef des Familienunternehmens Wertheim Boarding House GmbH, und der Innenarchitektin Kathrin Labza war es, eine beflügelnde, weltoffene und komfortable Atmosphäre zu kreieren. Die Mieter der temporären Büroarbeitsplätze profitieren nicht nur von den Vorteilen gegenüber dem Wohnbüro respektive der gegenüber einem kompletten Büro weit geringeren Miete, sondern auch von dem Kontakt zu anderen Coworkern. Weltweit nutzen derzeit etwa 100.000 Freiberufler, Studenten, Start-ups, aber zunehmend auch Angestellte, die sonst im Home-Office arbeiten würden, ein Coworking-Space.
Allein oder im Team
Neben den Einzelarbeitsplätzen bietet das fünfgeschossige Wertheim auf knapp 250 m2 Fläche auch Teambüros, die von Unternehmen für die zeitlich begrenzte Projektarbeit von Mitarbeitern verschiedener Standorte genutzt werden, Seminar- und Tagungsräume sowie Eventflächen. Alle können für nur einen Tag, eine Woche, einen Monat oder länger angemietet werden.
Coworking-Space ist für unter Dreijährige geeignet
Berufstätige Eltern mit bis zu dreijährigen Kindern dürfte besonders freuen, dass im Wertheim auch für die Kleinsten gesorgt ist. Sie können einen Platz in der intern eingerichteten Kinderbetreuung bekommen. Im vierten und als Glaskasten aufgestockten fünften Obergeschoss stehen zwei komplett möblierte und zeitgemäß eingerichtete Boardinghouse-Apartments mit Balkon und Panoramablick zur Vermietung, die im Herzen Kölns bis zu acht Personen eine Alternative zum Hotelzimmer bieten.