Kaffeevollautomaten stehen in vielen Büros. Siebträgermaschinen finden sich wahrscheinlich etwas seltener. Liegt es am erhöhten Aufwand? An der Qualität des Kaffees jedenfalls nicht, wie diese Modelle beweisen.
Oracle Touch von Sage: Die integrierte Temperaturkontrolltechnologie (PID) ist digital gesteuert. Sie stellt sicher, dass Temperaturschwankungen vermieden werden: Bereits 1 °C kann den Unterschied zwischen einem faden oder geschmackvollen Getränk ausmachen. Neben dem Mahlgrad der Bohnen lassen sich auch die Milchtemperatur und -textur anpassen. Dank Touchscreen-Bedienung ist nur ein Druck für den Spezialitätenbezug nötig.
Carimali Diva von Coffeema: Am TFT-Display lassen sich Kaffee- und Heißwassermenge, Pre-Infusion (vorheriges Anfeuchten des Kaffeemehls), Brüh- und Brühgruppentemperatur, Kesseldruck und weitere Einstellungen programmieren. Mit der digitalen Temperatursteuerung PerfectPoint kann eine individuelle Auslauftemperatur für jede der drei Brühgruppen oder für jede einzelne Tasse festgelegt werden – zum Beispiel für Espresso 94 °C und für Kaffee 84 °C.
Classe 11 USB Xcelsius von Rancilio: Jede der vier Ausgabegruppen kann über den Touchscreen separat angesteuert werden. Die Xcelsius-Technologie gestattet eine dynamische Veränderung der Brühtemperatur: Während des 25 bis 30 Sekunden dauernden Brühvorgangs kann die Wassertemperatur um 5 °C nach oben oder unten variiert werden. Mit der Telemetriesoftware Connect wird das Sammeln und Überwachen aller relevanten Parameter der Maschine ermöglicht.