Neubau „Shed“ erhält Gold-Zertifizierung von LEED

Urba­ne Archi­tek­tur, licht­durch­flu­te­te Büro­ein­hei­ten, moder­ne Tech­nik – der glä­ser­ne Neu­bau „Shed“ ermög­licht pro­duk­ti­ves Arbei­ten in Wohl­füh­lam­bi­en­te. Für die Beleuch­tung der Arbeits­plät­ze setz­ten die Ver­ant­wort­li­chen auf die Exper­ti­se des Leuch­ten­her­stel­lers Regiolux.

Ein leuch­ten­des Bei­spiel: der Neu­bau „Shed“ auf der Neu­köll­ner Son­nen­in­sel. Abbil­dung: Tho­mas Mül­ler, Ivan Rei­mann Architekten

Die 1,6 Hekt­ar gro­ße Indus­trie­bra­che mit der ehe­ma­li­gen Nudel­fa­brik Grieß­müh­le auf der Son­nen­in­sel in Ber­lin-Neu­kölln wan­delt sich bau­lich, tech­nisch und land­schaft­lich zu einem moder­nen Krea­ti­vi­täts-, For­schungs-, Bil­dungs- und Dienst­leis­tungs­zen­trum. Ins­ge­samt drei Neu­bau­ten ent­ste­hen hier, wäh­rend die Grieß­müh­le zu einem Ver­an­stal­tungs­ge­bäu­de mit Gas­tro­no­mie umge­baut wird.

Sägezahn mit Auszeichnung

Im Mit­tel­punkt die­ser Quar­tiers­ent­wick­lung steht der glä­ser­ne Neu­bau Shed, ent­wor­fen von den Archi­tek­ten Tho­mas Mül­ler und Ivan Rei­mann. Über sechs Stock­wer­ke hin­weg bie­tet die größ­te Immo­bi­lie der Son­nen­in­sel rund 31.000 m2 fle­xi­ble Nutz­flä­chen für Büro­kon­zep­te. Das namens­ge­ben­de Säge­zahn­dach sorgt nicht nur für eine mar­kan­te Erschei­nung, son­dern auch für licht­durch­flu­te­te, arbeits­freund­li­che Räu­me. Der Nach­hal­tig­keits­an­spruch des Bau­werks wur­de bereits vor Fer­tig­stel­lung mit der LEED-Gold-Zer­ti­fi­zie­rung hono­riert. Für das Gebäu­de wur­den hohe archi­tek­to­ni­sche Qua­li­täts­stan­dards berück­sich­tigt, wobei die Flä­chen auf die Bedürf­nis­se der Mie­ter und ihre Unter­neh­mens­kul­tu­ren aus­ge­rich­tet wur­den. Im Vor­der­grund stan­den nicht nur Ästhe­tik und Nut­zungs­kom­fort, son­dern auch Ener­gie­ef­fi­zi­enz und nach­hal­ti­ger Werterhalt.

Die Pen­del­leuch­te Agi­la hat einen zugleich funk­tio­na­len und gestal­te­ri­schen Effekt. Abbil­dung: Tho­mas Mül­ler, Ivan Rei­mann Architekten

Neben ihrer schlan­ken, zeit­los-ele­gan­ten Bau­form über­zeugt die Regio­lux-Leuch­te „Agi­la” unter ande­rem mit hoher Ener­gie­ef­fi­zi­enz. Abbil­dung: Tho­mas Mül­ler, Ivan Rei­mann Architekten

In Kom­bi­na­ti­on mit den grau­en Akus­tik­plat­ten bil­den die Agi­la-Pen­del­leuch­ten eine ele­gan­te Design­lö­sung. Abbil­dung: Tho­mas Mül­ler, Ivan Rei­mann Architekten

Akustik und Licht vereint

An den Decken tra­gen instal­lier­te Akus­tik­plat­ten zur Kom­pen­sa­ti­on der schall­har­ten Ober­flä­chen bei und set­zen in Kom­bi­na­ti­on mit der Beleuch­tung gestal­te­ri­sche Akzen­te. Gera­de in Office-Berei­chen müs­sen Licht, Akus­tik und Design Hand in Hand gehen sowie gemein­sam eine ange­neh­me Arbeits­at­mo­sphä­re schaf­fen. Die Wahl fiel in die­sem Fall auf die LED-Pen­del­leuch­te Agi­la von Regio­lux, die sich gut mit der Akus­tik­lö­sung ver­bin­den ließ und eine ange­neh­me Licht­stim­mung erzeugt, die spe­zi­ell an trü­ben Tagen för­der­lich auf das Arbeits­um­feld wirkt. Zur Beleuch­tung kamen 935 LED-Pen­del­leuch­ten Agi­la mit Dali-2-Trei­bern zum Ein­satz. Durch ihre ange­neh­me Hel­lig­keit erlau­ben sie kon­zen­trier­tes Arbei­ten ohne Ermü­den und stei­gern auf­grund der Farb­tem­pe­ra­tur das Wohl­be­fin­den. Als schlan­ker, zeit­los ele­gan­ter Licht­ka­nal mit Micro-Ein­zel-Ras­ter lie­fert die Leuch­te norm­ge­rech­tes, gut ent­blen­de­tes Licht für Ein­zel- und Doppelarbeitsplätze.

Förderfähige Effizienz

Die inte­grier­te Dali-Steue­rungs­tech­nik Net­li­fe-Light-Con­trol ermög­licht eine zeit- und prä­senz­ab­hän­gi­ge Anpas­sung, die Leuch­ten las­sen sich per Funk bedie­nen. Bei einer Effi­zi­enz von 150 Lumen pro Watt bie­tet Agi­la einen Licht­strom­erhalt von L80/B10 bei 50.000 Stun­den. Die Leuch­te ist außer­dem för­der­fä­hig durch die BEG, der Bun­des­för­de­rung für effi­zi­en­te Gebäude.