Coworking-Spaces im Porträt: weserwork in Bremen

Cowor­king kommt. Das unab­hän­gi­ge Zusam­men­ar­bei­ten in fle­xi­blen Büro­ge­mein­schaf­ten liegt voll im Trend. In ange­sag­ten Groß­städ­ten schie­ßen die soge­nann­ten Spaces wie Pil­ze aus dem Boden. Wir stel­len in der hier begin­nen­den Rei­he ganz beson­de­re vor.

Die weser­work gGmbH (gegrün­det 2012) ist einer der ers­ten in Bre­men akti­ven Spaces. Die Grün­dung erfolg­te einer­seits, um die neue Arbeits­form des Cowor­king am Stand­ort Bre­men zu eta­blie­ren. Ande­rer­seits soll­te für Men­schen mit Han­di­cap, die im Team von weser­work beschäf­tigt sind, eine Brü­cke zum all­ge­mei­nen Arbeits­markt geschla­gen wer­den. Mit dem inte­gra­ti­ven Anspruch ist der Sta­tus als Inte­gra­ti­ons­be­trieb und der der Gemein­nüt­zig­keit ver­bun­den. Die­ses Kon­zept wird von der Com­mu­ni­ty getra­gen und unter­stützt: Es fängt beim täg­li­chen kol­le­gia­len Aus­tausch mit den Mit­ar­bei­tern an und geht bis zur Ein­stel­lung von Mit­ar­bei­tern mit Han­di­cap durch Cowor­ker der Com­mu­ni­ty. Für den Stand­ort wur­de bewusst die Bre­mer Über­see­stadt gewählt, die sich wirt­schaft­lich dyna­misch ent­wi­ckelt. Sie ist für die Cowor­ker ein attrak­ti­ves Umfeld. Zugleich woll­ten die Grün­der mit der Stand­ort­wahl aber auch zei­gen, dass ein Inte­gra­ti­ons­un­ter­neh­men an einer busi­ness­ge­präg­ten Loca­ti­on zur Nor­ma­li­tät gehö­ren kann.