Im Londoner AlphaBeta-Gebäude hat das Technikunternehmen Mendeley neue Büros bezogen. Die Innengestaltung stammt vom Designbüro Align. Dessen Aufgabe war es, ein harmonisches Ganzes aus abgeschlossenen, halb-privaten und offenen Zonen für große und kleine Gruppen zu schaffen.
Gleich hinter dem Empfang liegt einer der Open-Space-Arbeitsbereiche mit großen Schreibtischen, an denen zwei Personen gemeinsam arbeiten können. Sicht- und Akustikblenden sorgen für die nötige Abschirmung. In jeder Reihe von sechs bis acht Schreibtischen ist einer höhenverstellbar, um abwechselndes Arbeiten im Sitzen und Stehen zu ermöglichen. Die Wände in diesem Bereich sind beschreibbar, um kreative Ideen grafisch entwickeln zu können. Da es keine fest zugewiesenen Arbeitsplätze gibt, verfügt jeder Mitarbeiter über ein eigenes Schließfach, in dem er seine persönlichen Gegenstände sicher verstauen kann. Anschließend suchen sich die Mitarbeiter mit ihrem Laptop einen freien Schreibtisch.
Spielen und besprechen: Social-Zone im AlphaBeta-Gebäude
Die The Social genannte Zone dient als Ort für Versammlungen, Erholung, Essen und Trinken. Aus ihr eröffnet sich durch bodentiefe Fenster ein freier Blick über das Atrium des Gebäudes. In weiteren Bereichen des Büros stehen zusätzliche Möglichkeiten für Meetings und Entspannung zur Verfügung, unter anderem mit einer Tischtennisplatte ausgestattet. Daneben gibt es mehrere geschlossene Besprechungsbereiche für unterschiedliche Zwecke. Der kleinste ist für zwei Personen geeignet, andere für größere Gruppen und einer speziell für Videokonferenzen. In diesem geht der große Monitor, wenn er ausgeschaltet ist, optisch in die beinahe schwarze Wand über.