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Ikea Schweiz: Büromöbel im Abo

Möbel für das Büro las­sen sich mitt­ler­wei­le auch bequem mie­ten. Und wenn sogar der schwe­di­sche Möbel­rie­se Ikea ent­spre­chen­de Model­le anbie­tet, dann muss etwas dran sein an die­sem Trend. Wir spra­chen mit Manu­el Rot­zin­ger, dem Pres­se­spre­cher von Ikea Schweiz, über die ers­ten Erfah­run­gen mit dem Pilotversuch.

Manuel Rotzinger, Pressesprecher von Ikea Schweiz. Abbildung: Ikea Schweiz

Manu­el Rot­zin­ger, Pres­se­spre­cher von Ikea Schweiz. Abbil­dung: Ikea Schweiz

Als „unmögliches Möbelhaus“ startete Ikea am 14. Oktober 1974 in Deutschland. Bald könnte es auch das Mieten möglich machen. Abbildung: Ikea Deutschland/privat

Als „unmög­li­ches Möbel­haus“ star­te­te Ikea am 14. Okto­ber 1974 in Deutsch­land. Bald könn­te es auch das Mie­ten mög­lich machen. Abbil­dung: Ikea Deutschland/privat

Ikea kann auch Büro. Abbildung: Ikea Schweiz

Ikea kann auch Büro. Abbil­dung: Ikea Schweiz

Die sechs mietbaren Arbeitsplatzpakete von Ikea Schweiz.

Die sechs miet­ba­ren Arbeits­platz­pa­ke­te von Ikea Schweiz. 

OFFICE ROXX: Herr Rotzinger, seit wann lassen sich bei Ikea in der Schweiz Büromöbel mieten?

Manu­el Rot­zin­ger: Ab Ende Juni die­ses Jah­res konn­ten sich ins­ge­samt zwan­zig Fir­men bewer­ben, bei unse­rem Pilot­ver­such mit­zu­ma­chen. Unser Ange­bot rich­tet sich vor­erst an KMU und Start-ups, also Firmenkunden.

Wie kam es dazu?

Im Sep­tem­ber 2018 hat Jes­per Bro­din, der CEO der Ing­ka-Grup­pe, unse­rer Kon­zern­mut­ter, öffent­lich gemacht, dass Ikea ein Ver­mie­tungs­kon­zept für unter­schied­li­che Anspruchs­grup­pen anbie­ten möch­te – etwa für Expats, Stu­den­ten, Fami­li­en oder Fir­men. Nun ist man seit eini­gen Mona­ten in ver­schie­de­nen Län­dern dar­an, die­se Tests vor­zu­be­rei­ten und zu lan­cie­ren. Wir sind sehr stolz dar­auf, dass wir in der Schweiz die Mög­lich­keit haben, bei die­ser Initia­ti­ve an vor­ders­ter Front mitzuwirken.

Wie funktioniert das konkret?

Wir bie­ten klei­nen Geschäfts­kun­den fer­tig gebün­del­te Möbel­pa­ke­te für Arbeits­plät­ze und Bespre­chungs­räu­me – inklu­si­ve aller Ser­vices wie Lie­fe­rung und Mon­ta­ge. Die Kun­den spa­ren hohe Anfangs­kos­ten und kön­nen das Miet­ver­hält­nis nach Ablauf der Min­dest­lauf­zeit von zwölf Mona­ten kurz­fris­tig been­den. Für uns ist aber vor allem der  Nach­hal­tig­keits­ge­dan­ke die­ses Modells inter­es­sant. Die Pro­duk­te wer­den nach einer Ver­mie­tung nicht ent­sorgt, son­dern in der „Fund­gru­be“ wei­ter­ver­kauft. Wenn wir den Ser­vice imple­men­tie­ren, haben wir zum Ziel, sie danach weiterzuvermieten.

Was kostet das?

Unser güns­tigs­tes Arbeits­platz­pa­ket kos­tet im ers­ten Jahr 66 Schwei­zer Fran­ken im Monat (der­zeit etwa 60 Euro, Anm. d. Red.). Ent­hal­ten sind ein Arbeits­stuhl, ein Schreib­tisch, ein Schrank und ein Cad­dy. Das teu­ers­te unse­rer sechs Pake­te beinhal­tet einen höhen­ver­stell­ba­ren Schreib­tisch, einen Dreh­stuhl mit Arm­leh­nen, einen Schrank und ein Schub­la­den­ele­ment auf Rol­len. Es kos­tet zunächst 125,30 Schwei­zer Fran­ken im Monat. Lie­fe­rung, Mon­ta­ge und Abho­lung sind kos­ten­frei. Nach der Ver­mie­tung kann die Kom­bi­na­ti­on aber auch gekauft werden.

Wie sind Ihre ersten Erfahrungen?

Grund­sätz­lich ist das Inter­es­se am Kon­zept groß und das Feed­back sehr gut. Man­che Fir­men wün­schen sich aller­dings mehr Fle­xi­bi­li­tät in der Möbel­zu­sam­men­stel­lung und möch­ten gern aus dem gesam­ten Ikea-Sor­ti­ment aus­wäh­len können.

Was passiert mit den zurückgegebenen Möbeln?

Bei einer Rück­ga­be wer­den sie in unse­rer „Fund­gru­be“ ver­kauft. Bis­her haben wir jedoch noch kei­ne Möbel zurückerhalten.

Soll dieses Angebot auch nach Deutschland kommen?

Ikea Deutsch­land fin­det die Idee, Möbel zu ver­mie­ten, sehr span­nend, und man eva­lu­iert dort gera­de die Erfah­run­gen aller Ikea-Län­der, die das Miet­mo­dell tes­ten. Vor­stell­bar ist, das Ange­bot zunächst für eine klar defi­nier­te Ziel­grup­pe wie zum Bei­spiel Stu­die­ren­de oder einen bestimm­ten Sor­ti­ments­be­reich zu entwickeln.

Vielen Dank.

 

Die Fra­gen stell­te Robert Nehring.

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