Logitech: Vom Schweizer Peripherie-Pionier zum Gaming-, Audio- und Videokonferenzspezialisten
Gegründet 1981 im schweizerischen Lausanne, machte sich Logitech von Beginn an einen Namen als Pionier im noch jungen Markt der Computer-Peripherie. Mit der Logitech P4 stellte das Unternehmen die weltweit erste Serienmaus vor, der bereits 1985 die LogiMouse C7 folgte, die das viele Jahre vorherrschende Drei-Tasten-Layout bei Computermäusen etablierte.
Bis Mitte der 90er überzeugte Logitech Jahr für Jahr durch weitere innovative Peripheriegeräte und zahlreiche Branchenneuheiten, beispielsweise die erste kabellose Funkmaus und sogar eine der ersten erschwinglichen Digitalkameras. 1995 schließlich erschien der Logitech VideoMan, die erste Webcam des Unternehmens, die einen ganz neuen Markt erschließen sollte.
1998 übernahm Logitech den QuickCam-Entwickler Connectix und legte damit den Grundstein für eine spannende Erfolgsgeschichte im Webcam-Segment. Gleichzeitig konnte das Unternehmen – auch dank spezialisierter Produkte wie dem Logitech WingMan – seine Beliebtheit in der Gaming-Szene stark ausbauen. 2003 kam der nächste Meilenstein in der Firmengeschichte: 55 Prozent der damals 900 Millionen verkauften PCs waren mit einer Maus von Logitech ausgerüstet – also fast 500 Millionen Geräte.
Auch in den Wohnzimmern dieser Welt ist Logitech seit 2004 zuhause, als das Unternehmen den kanadischen Hersteller Intrigue Technologies übernahm und die erste Version der äußerst beliebten Universalfernbedienung Harmony auf den Markt brachte. Dieser folgten ab August 2008 dann diverse Ultimate Ears Produkte, Logitech war ab da quasi ein „Lifestyle-Vollsortimenter“.
Dabei stellen sich die Entwickler und Experten bei Logitech bei jedem neuen Produkt – unabhängig davon, ob es sich nun um eine Maus, eine Tastatur, einen Lautsprecher oder eine Webcam handelt – immer wieder aufs Neue die Frage, wie genau sich die Kunden des Unternehmens mit der digitalen Welt verbinden und mit ihr interagieren. Logitech hat seit den Anfangszeiten aber nicht nur das Expertenwissen im Produktdesign ständig weiterentwickelt. Auch die weltweite Präsenz ist stetig gewachsen, sodass Logitech mittlerweile in allen Bereichen seines Produktportfolios zu den führenden Unternehmen zählt.
Video Collaboration als Kern des B2B-Geschäfts
Ein Bereich bei Logitech, der gerade in den letzten Jahren besonders für Furore gesorgt hat, ist die VC-Sparte (Video Collaboration). Denn während das Unternehmen 1995 noch ganz bescheiden mit einer einzigen Webcam anfing, ist Logitech mittlerweile einer der Top-Anbieter für Videokonferenzlösungen – und dieses Geschäftsfeld ist jedes Jahr einer der größten Umsatztreiber des Unternehmens.
Dabei deckt das Produktportfolio sämtliche Raumgrößen und Einsatzzwecke ab: Von der kleinen Webcam für den Desktop-Einsatz (Logitech Brio) über eine Weitwinkelkamera für Huddle Rooms (Logitech MeetUp) bis hin zur großen Pan-Tilt-Zoom-Cam für Konferenzräume (Logitech Rally) und Konferenzraumlösungen (Logitech Tap), All-in-One-Anschlüssen (Logitech Swytch) sowie Cloud-Software zur Verwaltung (Logitech Sync). So erhalten Kunden eine konsistente Video Collaboration Erfahrung aus einer Hand – egal, welche Software sie nutzen.
Doch Logitech ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus. Stattdessen lotet das Unternehmen Jahr für Jahr wieder neu die Grenzen dessen aus, was in der Video Collaboration möglich ist. So entstehen immer wieder bahnbrechende Produkte, die technologisch Maßstäbe setzen und gleichzeitig diese fortschrittliche Technologie einer breiten Kundenbasis zur Verfügung stellen.
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