Nicht nur unser Verständnis von Wissensarbeit in Bezug auf Ort und Zeit hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Durch Spezialitätenkaffees, vegane Angebote und neue Maschinen haben sich auch die Kaffeekonzepte in den Büros nachhaltig geändert.
Kaum ein Begriff ist so stark im Wandel wie „das Büro“. Früher ein Ort, an den man ging, um seine Arbeit zu erledigen, ist es heute mehr als reine Infrastruktur. Kreative Arbeitsplatzkonzepte sind der physische Ausdruck von Unternehmenskultur. Sie sind Botschafter eines einheitlichen Markenverständnisses und wichtiger Anker für persönliche Verbindungen. Das neue Büro mutiert zu einem zentralen Element von Recruiting- und Mitarbeiterbindungskonzepten, wobei Design, agile Arbeitsabläufe und kreative Kommunikationsräume einen neuen Stellenwert genießen. Auch die Mitarbeiterverpflegung spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Generation „New Work“ setzt auf hochwertige Angebote, auf Regionalität und Nachhaltigkeit. Gamechanger der Branche sind: vegane Kaffeeangebote, Spezialitätenkaffees regionaler Röster sowie der Einsatz professioneller Maschinentechnik.
Trend: Mehrere kleine Geräte
Der Weg zurück ins Büro ist für viele nicht leicht. Die wenigsten möchten die Annehmlichkeiten des Homeoffice missen. Gleichzeitig wird das Büro für viele Remote-Kollegen zum Zentrum des persönlichen Austauschs. Denn das Miteinander ist nicht länger normal, sondern wird zum Erlebnis. Um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden, setzen viele moderne Arbeitsplatzkonzepte auf verteilte Kaffeekonzepte. Mehrere kleinere Maschinen auf den Etagen, in kleinen Büroküchen oder Konferenzräumen ergänzen die zentralen größeren Versorgungsstationen. In Zeiten von Personalmangel ist dieser Ansatz ein Ausdruck von gelebter Fürsorge. Damit diese Wertschätzung wirksam funktioniert, darf bei der Technik nicht gespart werden. Die Maschinen müssen trotz reduzierter Tassenleistung und Preisvorstellung mit professionellen Ausstattungsmerkmalen aufwarten. Maschinen wie der neue Vollautomat WMF 950 S gehen auf diesen Bedürfniswandel ein und ergänzen das WMF-Portfolio um eine preisattraktive Alternative mit bis zu 50 Tassen Tagesleistung.
Regionale Spezialitätenröster auf dem Vormarsch
Der schnell wachsende Trend rund um Spezialitätenröster sowie deren Fokus auf Direct Trade und Fair Trade unterstreichen den Wandel der Kaffeekultur. Stefanie Sterzer, Trainerin bei WMF Professional Coffee Machines und Coffeologin erläutert: „Während der Pandemie ist die Nachfrage nach Regionalität, Nachhaltigkeit und hochwertigen, ‚fairen‘ Lebensmitteln stark gestiegen. Unsere Kund*innen achten verstärkt auf Nachhaltigkeit und müssen verschiedene Kriterien im Einkauf berücksichtigen. Das gilt nicht nur für Großkonzerne, sondern auch für kleine Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden und Kund*innen hochwertige Lebensmittel anbieten wollen. Und so steigt auch die Nachfrage nach Spezialitätenkaffee stetig.“ Mit dem Shift von Quantität zu Qualität liegt nun der Schwerpunkt für viele Kaffeegenießer ganz auf dem Ergebnis in der Tasse – für Premiumhersteller wie WMF die perfekte Bühne, ihr Können umfassend zu demonstrieren.
Gesamtpaket aus Maschine, Bohne und Barista-Kompetenz
Der Fokus der Zusammenarbeit von WMF Professional Coffee Machines mit den unterschiedlichen Kaffeeröstern liegt dabei in der beratenden Tätigkeit. Stefanie Sterzer: „Es findet mit allen Kund*innen und allen Röstern, wenn gewünscht, ein sogenannter Einstelltermin statt. Hier werden dann die geschmacklichen Feinjustierungen vor Ort im Büro durchgeführt. Grundsätzlich steht allen der komplette Service zur Verfügung, da machen wir keinerlei Unterschiede. WMF steht direkt im Kontakt mit Groß- wie Spezialitätenröster.“
Dass die Vollautomaten von WMF die perfekte Ergänzung zur Spitzenqualität der Spezialitätenkaffes sind, zeigt sich auch in der Begeisterung der Röster. So ist man beispielsweise in der Kölner Heilandt Kaffeemanufaktur folgender Meinung: „Wir wollen einfach, dass beim Kaffee jeder Mensch eine Schippe an Qualität drauflegen kann. Und da sind wir bei WMF und dem Vollautomaten“. Früher war die Mannschaft bei Heilandt skeptisch. Das hat sich jedoch über die Jahre geändert. „Weil sich auch die Qualität in diesem High-End-Bereich rasant entwickelt hat. Jetzt repräsentiert der Geschmack, den ein Vollautomat erzeugen kann, das, was wir von unserem Kaffee erwarten.“ Das hört man in Geislingen gern.
Bei veganen Kaffeespezialitäten spielt die Zukunftsmusik
Auch der stark wachsende Markt für vegane Milchalternativen ist kennzeichnend für einen neuen Zeitgeist. Im Büro sind Kaffeespezialitäten mit Hafer-, Mandel-, Soja- oder Erbsendrink auf dem Vormarsch. Denn Milchalternativen sind viel mehr als nur ein Ersatz. Vielen Menschen schmeckt ihr Lieblingsgetränk noch besser, wenn es mit Pflanzendrinks zubereitet wurde. Diese neue Genussrichtung unterstützt WMF Professional Coffee Machines nicht nur durch Maschinenentwicklungen wie der „WMF 2-Milk-Solution“, sondern auch mit der Zusammenarbeit mit Herstellern im Bereich pflanzliche Alternativen wie dem Berliner Food-Start-up vly.
„Als einer der Weltmarktführer haben wir den Anspruch, Märkte und Trends aktiv zu gestalten. vly ist mit seinem großartigen Produkt und der ‚never stop learning‘-Haltung ein wichtiger Impulsgeber. Deshalb war es nur natürlich, diese Reise im Bereich der veganen Spezialitätenkultur gemeinsam fortzusetzen. Wir freuen uns, ein agiles Food-Start-up zu unterstützen und gemeinsam ganzheitliche, umsatzsteigernde Lösungen für neue Genussgenerationen zu bieten“, so Axel Fähnle, Head of Global Brand Marketing, Content and Market Activation, GBU Professional Coffee Machines der WMF GmbH.