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Zu kalt, zu trocken: Ergebnisse der OFFICE-ROXX-Leserumfrage „Prima-Büroklima 2023“

by Team-PBK Juli 13, 2023 No Comments

Im Juni die­ses Jah­res hat der Büro­blog OFFICE ROXX sei­ne Leser­schaft erneut umfas­send zur Zufrie­den­heit mit dem Büro­kli­ma in Bezug auf die Raum­luft­qua­li­tät befragt. Es war bereits die drit­te Umfra­ge die­ser Art. Die Aus­wer­tung zeigt: Es bleibt wei­ter­hin viel Luft nach oben.

OFFICE-ROXX-Leserumfrage „Prima Büroklima 2023“. Abbildung: OFFICE ROXX
Abbil­dung: OFFICE ROXX

Die Umfra­ge­er­geb­nis­se aus den Jah­ren 2022 und 2021 waren ernüch­ternd. Zwar zeig­ten sie, dass das The­ma Luft­qua­li­tät in Büro­um­ge­bun­gen stär­ker in den Fokus von Mit­ar­bei­ten­den und Unter­neh­men gerückt war als noch vor der Coro­na­pan­de­mie. Gleich­zei­tig wur­de aber ein wei­ter­hin hoher Hand­lungs­be­darf in Fir­men­bü­ros und im Home­of­fice auf­ge­zeigt. Wie steht es dort heu­te um die Raum­luft­qua­li­tät? Ins­be­son­de­re nach dem „Win­ter der Ener­gie­kri­se“ eine span­nen­de Fra­ge. Die­se wur­de den OFFICE-ROXX-Lesern vom 5. bis 18. Juni 2023 gestellt. Die Umfra­ge „Pri­ma Büro­kli­ma 2023“ bestand im Wesent­li­chen aus 17 Fra­gen, die von über 1.000 Büro­be­schäf­tig­ten aus Deutsch­land beant­wor­tet wur­den. Die reprä­sen­ta­ti­ven Ergeb­nis­se lie­fern erneut inter­es­san­te Einblicke.

Beschwerden nehmen zu

Die Zufrie­den­heit mit dem Raum­kli­ma im Fir­men­bü­ro bleibt mit­tel­mä­ßig. Die Befrag­ten ver­ga­ben dies­mal im Schnitt die Schul­no­te 3,3. Damit bewer­te­ten sie das Raum­kli­ma in ihrem Cor­po­ra­te Office ledig­lich mit einem „Befrie­di­gend“. Das ist sogar noch etwas schlech­ter als in den Vor­jah­ren, in denen sich jeweils die Durch­schnitts­no­te 3,1 ergab. Ein Grund für die Ver­schlech­te­rung könn­ten die Ener­gie­spar-Maß­nah­men im ver­gan­ge­nen Win­ter gewe­sen sein. Auf­grund der begrenz­ten kör­per­li­chen Akti­vi­tät friert man bei der Büro­ar­beit schneller.

Bereits 2022 lie­ßen die Ant­wor­ten auf die Fra­ge, ob gele­gent­lich unter Sym­pto­men gelit­ten wird, die auf ein schlech­tes Raum­kli­ma am Büro­ar­beits­platz zurück­zu­füh­ren sind, die Alarm­glo­cken schril­len. Und offen­bar wird es nicht bes­ser: 48 Pro­zent (2022: 48 Pro­zent, 2021: 46 Pro­zent) kla­gen in die­sem Zusam­men­hang wei­ter­hin über tro­cke­ne Augen, 19 Pro­zent (2022: 17 Pro­zent, 2021: 15 Pro­zent) über tro­cke­ne Schleim­häu­te, zehn Pro­zent (2022: neun Pro­zent, 2021: zehn Pro­zent) über tro­cke­ne Haut. 14 Pro­zent (2022: zwölf Pro­zent, 2021: neun Pro­zent) brin­gen Müdig­keit und neun Pro­zent (2022: acht Pro­zent, 2021: acht Pro­zent) Stimm­pro­ble­me in Zusam­men­hang mit dem Raum­kli­ma. Gera­de mal elf Pro­zent (2022: 14 Pro­zent, 2021: zwölf Pro­zent) füh­len sich nicht von die­sem beeinträchtigt.

„Der erneu­te Anstieg bei den Beschwer­den zeigt den anhal­ten­den Hand­lungs­be­darf, etwa bei der Min­dest­luft­feuch­te. Dass zum Bei­spiel immer noch fast jeder zwei­te Befrag­te im Büro über zu tro­cke­ne Augen klagt, ist besorg­nis­er­re­gend“, kom­men­tiert Dr. Robert Neh­ring, Spre­cher der Initia­ti­ve Pri­ma­Bü­ro­Kli­ma die Ergebnisse.

Lufttemperatur ist Problem Nummer eins

Mit wel­chen raum­kli­ma­ti­schen Fak­to­ren gibt es Pro­ble­me am jewei­li­gen Büro­ar­beits­platz? Bei die­ser Fra­ge wur­de von 62 Pro­zent (2022: 44 Pro­zent, 2021: 30 Pro­zent) die Luft­tem­pe­ra­tur genannt. Der Anstieg von fast 20 Pro­zent­punk­ten gegen­über dem Vor­jahr ist sicher­lich der Heiz­si­tua­ti­on im Kri­sen­win­ter geschul­det. In vie­len Büro­räu­men wur­de die Min­dest­tem­pe­ra­tur ent­spre­chend der Emp­feh­lung der Bun­des­re­gie­rung abge­senkt. Pro­ble­me mit der Luft­ge­schwin­dig­keit, also wenn es „zieht“, hat unge­fähr jeder Vier­te (24 Pro­zent). In den Vor­jah­ren beschwer­te sich noch jeder Fünf­te (2022, 2021: 20 Pro­zent) über zu zugi­ge Büro­räu­me. 28 Pro­zent (2022: 32 Pro­zent, 2021: 17 Pro­zent) bemän­gel­ten die Luft­feuch­te und 29 Pro­zent (2022: 28 Pro­zent, 2021: zwölf Pro­zent) zu wenig Frisch­luft. Über Gerü­che beklag­ten sich acht Pro­zent (2022: neun Pro­zent, 2021: sechs Prozent).

Raumklimatische Hilfsmittel im Einsatz

Bei 27 Pro­zent (2022: 23 Pro­zent, 2021: zwölf Pro­zent) der Befrag­ten wer­den im Büro Luft­rei­ni­ger genutzt. Dabei set­zen 15 Pro­zent (2022: 11,5 Pro­zent, 2021: sechs Pro­zent) auf mobi­le Gerä­te, zwölf Pro­zent (2022: 11,5 Pro­zent, 2021: sechs Pro­zent) auf sta­tio­nä­re. Das setzt den Trend der ver­gan­ge­nen Jah­re fort. Unter­neh­men sowie Mit­ar­bei­ten­de sehen im Ein­satz von Luft­rei­ni­gungs­ge­rä­ten in Büro­um­ge­bun­gen offen­bar eine wich­ti­ge Maß­nah­me, um für eine sau­be­re und gesun­de Innen­raum­luft in Arbeits­be­rei­chen zu sorgen.

Auch mit Luft­be­feuch­tungs­sys­te­men lässt sich das Innen­raum­kli­ma ver­bes­sern. Bei neun Pro­zent der Befrag­ten sor­gen die Kli­ma- bzw. RLT-Anla­gen für die Befeuch­tung der Luft. Drei Pro­zent nut­zen ein mobi­les Stand­ge­rät, zwei Pro­zent einen Direkt-Raum­luft­be­feuch­ter mit Sprüh­ne­bel. Bei mehr als der Hälf­te (53 Pro­zent) sind kei­ne Luft­be­feuch­tungs­sys­te­me im Ein­satz, 33 Pro­zent wis­sen es nicht.

Wind of Change: Investitionsbereitschaft ungebrochen

Die geplan­ten Inves­ti­tio­nen zur Ver­bes­se­rung der Raum­luft­qua­li­tät am Arbeits­platz ver­zeich­nen gegen­über dem Vor­jahr ein Plus von vier Pro­zent – 18 Pro­zent (2022: 14 Pro­zent, 2021: neun Pro­zent) der Unter­neh­men wol­len dafür in die­sem Jahr Geld bereit­stel­len. Bei fünf Pro­zent der Befrag­ten sol­len bis zu 500 Euro aus­ge­ben wer­den, in den bei­den Vor­jah­ren woll­ten nur je drei Pro­zent Aus­ga­ben in die­ser Höhe täti­gen. Bis zu 1.000 Euro sind – genau­so wie 2022 – bei sechs Pro­zent (2021: drei Pro­zent) ein­ge­plant. Über 1.000 Euro wol­len sie­ben Pro­zent (2022: fünf Pro­zent, 2021: drei Pro­zent) investieren.

Die Temperaturen im Krisenwinter: im Büro und zu Hause

Die vor­an­ge­gan­ge­ne Pri­ma-Büro­kli­ma-Leser­um­fra­ge wur­de im Herbst 2022 durch­ge­führt – inmit­ten der Kri­sen­dis­kus­si­on um den Gas­man­gel und die von der Bun­des­re­gie­rung beschlos­se­ne Absen­kung der maxi­ma­len Raum­tem­pe­ra­tur in öffent­li­chen Gebäu­den auf 19 Grad Cel­si­us. 2022 hiel­ten die OFFICE-ROXX-Leser eine Tem­pe­ra­tur­sen­kung in Büro­um­ge­bun­gen auf im Schnitt 19,2 Grad Cel­si­us für zumut­bar. Doch wo lag die Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur im zurück­lie­gen­den Win­ter tat­säch­lich im Büro wäh­rend der Arbeitszeit?

Im Schnitt wur­den küh­le 19,3 Grad Cel­si­us erreicht. Bei 27 Pro­zent der Befrag­ten lag die durch­schnitt­li­che Raum­tem­pe­ra­tur sogar unter 18 Grad Cel­si­us. Im Home­of­fice lag die Durch­schnitts­tem­pe­ra­tur bei 21,7 Grad Cel­si­us und damit 2,4 Grad höher als im Fir­men­bü­ro. Nur bei ver­gleichs­wei­se weni­gen 14 Pro­zent stieg das Ther­mo­me­ter im Schnitt nicht über 18 Grad Celsius.

Fazit der Umfrage „Prima Büroklima 2023“

Die drit­te Pri­ma-Büro­kli­ma-Umfra­ge zeugt von einem Umden­ken in Bezug auf das Innen­raum­kli­ma in Büro­um­ge­bun­gen. Das Raum­kli­ma im Cor­po­ra­te Office bekommt zwar auch 2023 nur ein „Befrie­di­gend“ von den Office-Workern. Aller­dings spielt hier vor allem die abge­senk­te Tem­pe­ra­tur im Kri­sen­win­ter 2022/23 her­ein. Wer wäh­rend die­sem zu Hau­se arbei­ten konn­te, hat­te es in der Regel wär­mer. Alar­mie­rend ist noch immer, dass fast jeder Zwei­te im Büro über tro­cke­ne Augen klagt. Hier soll­te drin­gend ange­setzt wer­den. „Aber es gibt Hoff­nung: Von ihr zeugt unter ande­rem die unge­bro­che­ne Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft in ein bes­se­res Raum­kli­ma“, resü­miert Dr. Robert Nehring.

Wer an der Umfrage teilgenommen hat

82 Pro­zent der 1.066 Per­so­nen, die an unse­rer Umfra­ge teil­ge­nom­men haben, arbei­ten als Ange­stell­te, elf Pro­zent sind selbst­stän­dig. 22 Pro­zent der Befrag­ten tref­fen Ent­schei­dun­gen in Bezug auf die raum­luft­tech­ni­sche Aus­stat­tung ihres Fir­men­bü­ros. Die Grö­ße des Unter­neh­mens, in dem die Befrag­ten arbei­ten, gaben 22 Pro­zent mit 1–10 Beschäf­ti­ge, 32 Pro­zent mit 11–100 Beschäf­tig­te, 20 Pro­zent mit 101–500 Beschäf­tig­te und 26 Pro­zent mit mehr als 500 Beschäf­tig­te an. Das Durch­schnitts­al­ter der Befrag­ten betrug 45 Jah­re. 52 Pro­zent der Befrag­ten waren weib­lich, 47 Pro­zent männ­lich, ein Pro­zent divers.

Die aus­führ­li­che Aus­wer­tung der Befra­gung fin­det sich hier.

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