Mit der Wiedereröffnung von Unternehmen und Büros ist eines nun noch wichtiger geworden: die Kontrolle und Analyse der Luftqualität in Innenräumen sowie im Freien. So lässt sich eine sichere Arbeitsumgebung gewährleisten. Monitoringsysteme, wie die von Airthings, helfen dabei.
Außenluft dringt immer wieder unweigerlich in Innenräume ein, und Schadstoffe verbreiten sich. Die Heizung-Lüftung-Klima-(HLK)-Systeme vieler Gebäude arbeiten auf Hochtouren, um dem entgegenzuwirken. Aber ein System ist nur so wirkungsvoll wie die Daten, auf die es zugreifen kann. Schließlich ist es ineffizient, wenn durch das Lüften frische Luft in die Büroräume strömt, diese Außenluft aber schadstoffbelastet ist. Es muss sichergestellt und überwacht werden, dass die gute Luft umgewälzt und schlechte Luft abgepumpt wird.
Mehr als nur Abgase in der Luft
Eine hohe Konzentration von Schadstoffen kann in der Luft vorhanden sein, ohne dass diese bemerkt wird. Radon ist beispielsweise ein geruchs- und farbloses Gas, das die häufigste Ursache für Lungenerkrankungen bei Nichtrauchern ist. Es wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, unter anderem von der Art des Gesteins und des Bodens unter einem Gebäude.
Aber auch Feinstaub findet gern seinen Weg durch die Fenster ins Großraumbüro. Dabei handelt es sich um eine Reihe von Partikeln aus Staub, Schmutz und Flüssigkeiten, die in der Luft schweben. Einige von ihnen sind so groß, dass man sie sehen kann wie Rauch oder Smog. Die Exposition gegenüber Feinstaub ist eine der Hauptursachen für Atemwegs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Kooperation mit Cleantech-Start-up Airly
Die Analyse und Aufbereitung der Luftqualitätsdaten helfen Unternehmen, ein gesundes und produktives Raumklima zu schaffen. Hierbei unterstützen die Lösungen von Airthings. Beispielsweise werden Sensordaten zur Außenluft vom Cleantech-Start-up Airly zusätzlich in das Dashboard der „Airthings for Business“-Lösung integriert. Weitere Sensoren in den Innenräumen zeichnen zusätzlich und dauerhaft Daten über die Luftqualität auf. Dies hilft Gebäudemanagern, fundierte Entscheidungen für die Bewirtschaftung von Gebäuden und technischen Anlagen zu treffen. Kabellose Sensoren und langlebige Batterien machen das System für Anwender einfach zu skalieren und lassen sich an jeden neuen oder bestehenden Raum anpassen.
Echtzeitoptimierung
Sowohl die Daten der Außen- als auch der Innenluftqualität werden mittels Airthings-Dashboard und API verfügbar gemacht. Eigentümer und Manager von Gebäuden können Lüftungssysteme auf der Grundlage von Belegungstrends, Umgebungsbedingungen außerhalb des Gebäudes und anderer Daten in Echtzeit optimieren.
Den Mietern gibt die erhöhte Transparenz der Luftqualitätsdaten mehr Klarheit über die Sicherheit ihrer Innenräume. Anwender können darüber hinaus ihren Arbeitsweg und andere Aktivitäten im Freien besser planen, um potenzielle Gefahren in der Luft zu vermeiden, wie etwa eine hohe Feinstaubbelastung.
Alles im Blick
Indem man einen Überblick über die Luftqualität in Innenräumen und im Außenbereich hat, können bessere Entscheidungen auf der Grundlage der gesammelten Daten getroffen werden. Betriebe können sich einen Überblick über das Gesamtgeschehen in der Luft verschaffen. Am wichtigsten ist, dass Monitoringsysteme für die Raumluftqualität die gesündeste Atmosphäre für Mitarbeiter sicherstellen. Zudem sorgen die Lösungen für Energieeffizienz durch Echtzeit-Optimierung der Raumluft. Diese senkt den Stromverbrauch und reduziert die Schadstoffemissionen in der Luft.