Jetzt aber mal ganz kurz Ruhe, bitte! Heute ist „International Noise Awareness Day“. Am 24. April ruft der DEGA e. V. – Initiator des Aktionstags „Tag gegen Lärm“ – um Punkt 14:15 Uhr zu 15 Sekunden Stille auf und das bereits zum 27. Mal in Folge.
Lärm ist allgegenwärtig. Ob im Straßenverkehr, auf Baustellen oder auch im Büro – die ständige Geräuschkulisse kann Gesundheit und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen. Stress, Schlafstörungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nur einige der nachgewiesenen Folgen von zu viel Lärm oder akustischen Beeinträchtigungen.
Jeder Dritte leidet unter akustischen Störungen im Büro
Die Auswertung der OFFICE-ROXX-Leserumfrage „Raumakustik 2023“ ergab, dass jeder dritte Befragte sehr unter akustischen Ablenkungen im Firmenbüro leidet. Jeder Zweite fühlt sich durch sie in seiner Konzentration gestört. Störfaktor Nummer eins bleibt laut der Umfrage das Telefonieren. Danach folgen Kollegengespräche und Geräusche der Bürotechnik, beispielsweise von Druckern oder Tastaturklappern und Mausklicks.
Eine angenehme, ruhige Arbeitsumgebung ist entscheidend für Konzentration, Produktivität und Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Doch wie lassen sich akustische Ablenkungen insbesondere im Office reduzieren? Wir, die die Initiative „Quiet please!“, haben fünf kurze Tipps.
Ruhe gewinnt
Der Tag gegen Lärm (International Noise Awareness Day) wurde 1998 von der Deutschen Gesellschaft für Akustik e. V. (DEGA) ins Leben gerufen. Seitdem findet der Aktionstag jährlich statt. Diesmal am 24. April unter dem Motto „Ruhe gewinnt, Zukunft beginnt“. Es ist bereits der 27. Aktionstag, mit dem die DEGA als Initiator eine langjährige Tradition fortsetzt, um das Bewusstsein für die Bedeutung einer lärmfreien Arbeitsumgebung zu schärfen.