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TK-Gesundheitsreport 2025: 60 Prozent spüren Klimawandel am Arbeitplatz

by Team-PBK Oktober 20, 2025 No Comments

Hit­ze­wel­len und Extrem­wet­ter­er­eig­nis­se beein­flus­sen die Arbeits­welt – und damit auch die Gesund­heit der Erwerbs­tä­ti­gen. Eine IFBG-Umfra­ge im Auf­trag der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se (TK) zeigt: Sechs von zehn Befrag­ten sind der Mei­nung, der Kli­ma­wan­del beein­träch­ti­ge ihren Arbeits­platz und ihre Gesundheit.

Konzentrationsstörungen, Kreislaufprobleme und sinkende Produktivität: 60 Prozent der Beschäftigten spüren Auswirkungen des Klimawandels. Abbildung: Africa-Studio
Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen, Kreis­lauf­pro­ble­me und sin­ken­de Pro­duk­ti­vi­tät: 60 Pro­zent der Beschäf­tig­ten spü­ren Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels. Abbil­dung: Africa-Studio

Für die Umfra­ge hat das Insti­tut für Betrieb­li­che Gesund­heits­be­ra­tung (IFBG), das von der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se beauf­tragt wur­de, rund 1.000 Beschäf­tig­te aus ver­schie­de­nen Bran­chen befragt. Die Umfra­ge ist Teil des TK-Gesund­heits­re­ports 2025 mit dem Titel „Macht das Wet­ter krank? Der Ein­fluss des Kli­ma­wan­dels auf die Arbeits­welt”. Dabei zeigt sich: Nicht nur Beschäf­tig­te, die über­wie­gend drau­ßen arbei­ten, füh­len sich von den Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels betrof­fen (77 Pro­zent), son­dern auch Erwerbs­tä­ti­ge, die drin­nen arbei­ten (50 Pro­zent). Glei­ches gilt für Befrag­te, die schwer kör­per­lich arbei­ten, im Ver­gleich zu Berufs­tä­ti­gen, die über­wie­gend am Schreib­tisch sit­zen, etwa in der Ver­wal­tung (75 Pro­zent vs. 39 Prozent).

Folgen des Klimawandels machen krank

„Der Kli­ma­wan­del ist ein Gesund­heits­ri­si­ko, vor dem die Arbeits­welt nicht die Augen ver­schlie­ßen darf“, sagt Dr. Jens Baas, Vor­stands­vor­sit­zen­der der TK. Dies mach­ten etwa die immer häu­fi­ger auf­tre­ten­den Hit­ze­wel­len deut­lich. „Star­ke und lang­an­dau­ern­de Hit­ze hat bereits jetzt Aus­wir­kun­gen auf die Gesund­heit und Sicher­heit der Men­schen am Arbeits­platz. Hit­ze macht müde, geht auf den Kreis­lauf und kann zu Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen füh­ren. Die Gefahr von Arbeits­un­fäl­len steigt und die Pro­duk­ti­vi­tät der Beschäf­tig­ten nimmt ab“, warnt Baas. Das sehen auch vie­le Beschäf­tig­te so: Für gut vier von zehn der Befrag­ten sind die Sen­kung der Leis­tungs­fä­hig­keit oder Pro­duk­ti­vi­tät sowie ein erhöh­tes Unfall­ri­si­ko auf die Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels zurück­zu­füh­ren (43 bzw. 41 Prozent).

Arbeitgeber fühlen sich von Klimawandel weniger betroffen

Für die Stu­die wur­den auch gut 350 Arbeit­ge­ber befragt. Die­se sehen das The­ma zur­zeit weni­ger dring­lich als die Beschäf­tig­ten. Dr. Fabi­an Krapf, Geschäfts­füh­rer IFBG: „Nur rund 40 Pro­zent der befrag­ten Unter­neh­mens­ver­ant­wort­li­chen sehen aktu­ell Aus­wir­kun­gen des Kli­ma­wan­dels auf die Gesund­heit ihrer Ange­stell­ten. Auch hat bis­her nur ein klei­ner Anteil der befrag­ten Unter­neh­men bereits Maß­nah­men ergrif­fen, um nega­ti­ve Fol­gen vor­zu­beu­gen.“ Die Haupt­grün­de, die sie davon bis­her abhal­ten: hohe Kos­ten (41 Pro­zent), büro­kra­ti­scher Auf­wand (28 Pro­zent), orga­ni­sa­to­ri­scher Auf­wand (27 Pro­zent), kei­ne kla­ren gesetz­li­chen Vor­ga­ben (25 Pro­zent) sowie feh­len­de tech­ni­sche Vor­aus­set­zun­gen (24 Prozent).

Das wünschen sich die Beschäftigten

Doch was wün­schen sich die Beschäf­tig­ten kon­kret, um trotz Kli­ma­wan­del wei­ter­hin gesund arbei­ten zu kön­nen? An ers­ter Stel­le steht der Wunsch, dass inner­halb des Unter­neh­mens Bewusst­sein für nach­hal­ti­ges Ver­hal­ten geschaf­fen wird (38 Pro­zent). Es fol­gen bau­li­che Anpas­sun­gen, zum Bei­spiel die Kli­ma­ti­sie­rung von Büro­räu­men (35 Pro­zent) und fle­xi­ble­re Arbeits­zei­ten, um etwa nicht in der Mit­tags­hit­ze arbei­ten zu müs­sen (27 Pro­zent). Dar­über hin­aus wün­schen sich die Beschäf­tig­ten Hit­ze­ak­ti­ons- und Not­fall­plä­ne für Extrem­wet­ter­er­eig­nis­se (26 und 25 Pro­zent) und locke­re­re Beklei­dungs­vor­schrif­ten (24 Prozent).

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