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CO2-Anteil Indikator für Infektionsrisiko

by Team-PBK März 8, 2021 No Comments

Eine gesun­de Raum­luft­qua­li­tät ist Basis für eine siche­re Arbeits­um­ge­bung. Wie Mess­ge­rä­te mit CO2-Sen­so­ren und raum­luft­tech­ni­sche Anla­gen (RLT) das Anste­ckungs­ri­si­ko der Beschäf­tig­ten in Büro­um­ge­bun­gen sen­ken kön­nen, erläu­tert Airt­hings-CEO Oyvind Birkenes.

CO2-Messgeräte können in Büroumgebungen als Indikator für ein erhöhtes Infektionsrisiko dienen. Abbildung: Airthings
CO2-Mess­ge­rä­te kön­nen in Büro­um­ge­bun­gen als Indi­ka­tor für ein erhöh­tes Infek­ti­ons­ri­si­ko die­nen. Abbil­dung: Airthings

Im Win­ter muss­ten vie­le Län­der stren­ge­re Maß­nah­men beschlie­ßen, um das Virus ein­zu­däm­men. Durch die nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren ver­la­ger­te sich das Leben zuneh­mend in geschlos­se­ne Räu­me, wo das Infek­ti­ons­ri­si­ko deut­lich höher ist als im Freien.

Eine wich­ti­ge Rol­le spie­len in die­sem Zusam­men­hang virus­hal­ti­ge Aero­so­le. Die win­zi­gen schwe­ben­den Tröpf­chen kön­nen sich über meh­re­re Meter ver­brei­ten. Um das Infek­ti­ons­ri­si­ko in Räu­men zu redu­zie­ren, sind CO2-Mess­ge­rä­te und RLT-Anla­gen hilfreich.

CO2 als Indikator für Luftqualität und Infektionsrisiko

Wer hät­te das gedacht? Aus­at­men dau­ert rund dop­pelt so lang wie das Ein­at­men, und Men­schen atmen größ­ten­teils Koh­len­stoff­di­oxid aus – rund 350 Kilo­gramm CO2 pro Jahr. Frisch­luft ent­hält cir­ca 400 ppm (Teil­chen pro Mil­li­on) Koh­len­stoff­di­oxid. Da jeder Mensch CO2 aus­at­met, rei­chert sich das Gas schnell in geschlos­se­nen und stark beleg­ten Räu­men an. Der CO2-Gehalt in Innen­räu­men ist bis zu 1.000 ppm akzep­ta­bel und soll­te nicht über 1.500 ppm stei­gen, da dies sonst zu Müdig­keit und Kon­zen­tra­ti­ons­stö­run­gen füh­ren kann. Wer­te über 2.000 ppm müs­sen ver­mie­den wer­den, da schwer­wie­gen­de Sym­pto­me wie Schwit­zen, erhöh­te Herz­fre­quenz und Atem­be­schwer­den auf­tre­ten können.

Doch wel­che Rol­le spie­len Büro­um­ge­bun­gen in der Pan­de­mie und wie kann das Infek­ti­ons­ri­si­ko dort ver­min­dert wer­den? Das Umwelt­bun­des­amt weist auf den Ein­satz von CO2-Mess­ge­rä­ten hin. Sol­che smar­ten Gerä­te zei­gen unter ande­rem an, wann gelüf­tet wer­den soll­te. In Büros, die über kei­ne RLT-Anla­ge ver­fü­gen, ist das Lüf­ten über weit­ge­öff­ne­te Fens­ter oft­mals die ein­zi­ge Mög­lich­keit, fri­sche Luft in die Räu­me zu bekommen.

Mit einer kon­stan­ten Frisch­luft­zu­fuhr sinkt nicht nur die Koh­len­stoff­di­oxid-Kon­zen­tra­ti­on, son­dern auch die Feuch­tig­keit und das Schim­mel­ri­si­ko, sodass Ange­stell­te von einer gesün­de­ren Raum­luft­qua­li­tät pro­fi­tie­ren. Sol­che Fak­to­ren mes­sen bei­spiel­wei­se die smar­ten Luft­qua­li­täts­mo­ni­to­re von Airt­hings. Sie ver­fü­gen auch über ein beson­de­res Fea­ture: die CO2-War­nung. Ein­ge­setzt in Innen­räu­men warnt die­se die Ver­ant­wort­li­chen bei zu hohen CO2-Wer­ten und gibt ihnen so die Kon­trol­le über ihre Raumluftqualität.

RLT-Anlagen werden aktuell vom Bund gefördert

An die­ser Stel­le ist eine För­der­richt­li­nie des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­ums her­vor­zu­he­ben, die im Okto­ber 2020 in Kraft getre­ten ist. Bis 2024 stellt der Bund 500 Mil­lio­nen Euro zur Ver­fü­gung, um RLT-Anla­gen in öffent­li­chen Gebäu­den oder Ver­samm­lungs­räu­men zur Ein­däm­mung des Coro­na-Virus um- bzw. auf­zu­rüs­ten sowie sie mit CO2-Sen­so­ren aus­zu­stat­ten. Schließ­lich kön­nen Lüf­tungs­an­la­gen durch ihre Fil­ter­tech­nik eine Luft­qua­li­tät her­stel­len, die frei von Bak­te­ri­en oder Viren ist. Die För­der­an­trä­ge sind bis zum 31. Dezem­ber 2021 beim Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le (BAFA) zu stellen.

Eben­falls im Okto­ber 2020 hat die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on ihre Stra­te­gie für eine „Reno­vie­rungs­wel­le“ zur Ver­bes­se­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz von Gebäu­den in Euro­pa ver­öf­fent­licht. Ziel ist, in der EU bis zum Jahr 2030 35 Mil­lio­nen Gebäu­de zu reno­vie­ren. Etwa 40 Pro­zent des Ener­gie­ver­brauchs und 36 Pro­zent der Treib­haus­gas-Emis­sio­nen ent­fal­len in der EU auf Gebäu­de. Allein durch die Opti­mie­rung ihrer Kli­ma- und Lüf­tungs­an­la­gen kön­nen Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen bis zu 30 Pro­zent an Ener­gie­kos­ten sparen.

Noch ist unklar, wie lan­ge die Pan­de­mie anhal­ten und ob es eine flä­chen­de­cken­de Immu­ni­sie­rung der Bevöl­ke­rung geben wird. Doch wie das Bun­des­um­welt­amt her­vor­hebt: CO2-Mess­ge­rä­te kön­nen in Büros als Indi­ka­tor für ein erhöh­tes Infek­ti­ons­ri­si­ko die­nen. Und da der Bund aktu­ell die Um- und Auf­rüs­tung von RLT-Anla­gen in öffent­li­chen Gebäu­den för­dert, ist es die rich­ti­ge Zeit, Lüf­tungs­an­la­gen ein- oder umzubauen.

Oyvind Birkenes, Chief Executive Officer (CEO), Airthings. Abbildung: Johnny Vaet Nordskog
Abbil­dung: John­ny Vaet Nordskog

Oyvind Bir­kenes

Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer (CEO),
Airthings.

airthings.com

 

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