Ein angenehmes Arbeitsumfeld ist entscheidend für Konzentration, Produktivität und Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Doch im Büroalltag sieht’s in der Regel anders aus. Fünf kurze Tipps, wie sich Bürolärm reduzieren lässt.
Mitarbeitende sind, vor allem in Großraumbüros, von unterschiedlichen Lärmquellen umgeben: der laute Drucker, das ständige Klingeln von Telefonen, das Klappern von Tastaturen, die Kollegengespräche.
Lärm wirkt
Verschiedene Studien – etwa unsere OFFICE-ROXX-Leserumfrage – zeigen, dass Lärmbelastung am Arbeitsplatz zu Stress, Schlafstörungen, verminderter Leistungsfähigkeit sowie weiteren Problemen für Wohlbefinden und Gesundheit wie Bluthochdruck oder Herz- und Kreislaufproblemen führen kann. Dennoch können verschiedene Maßnahmen zur Lärmminderung ergriffen werden, um ein „akustisch angenehmes“ Arbeitsumfeld zu schaffen:
#1 Rückzugorte einrichten: Räume oder Ecken im Büro, die als Ruhezonen dienen, bieten Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, um ungestört arbeiten oder sich erholen zu können.
#2 Schallschutzmaßnahmen nutzen: Schallabsorbierende Materialien wie Teppiche, Vorhänge oder Schallschutzwände können helfen, den Lärmpegel im Büro zu reduzieren, genauso wie Raum-in-Raum-Systeme oder Konzepte zur Schall-Maskierung (Sound Masking).
#3 Aufstellorte für Bürogeräte regeln: Drucker, Scanner oder Kopierer sollten in separaten Räumen aufgestellt werden, um ihre Lärmemissionen von den Arbeitsplätzen fernzuhalten.
#4 Mitarbeitende sensibilisieren: Es ist wichtig, dass Mitarbeitende Rücksicht aufeinander nehmen und sich bewusst sind, wie ihr eigenes Verhalten den Lärmpegel im Büro beeinflusst.
#5 Flexible Arbeitsmodelle: Die Möglichkeit, von zu Hause oder in anderen ruhigen Umgebungen zu arbeiten, kann ebenso dazu beitragen, die Lärmbelastung im Büroumfeld zu senken und die Produktivität zu steigern.